animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Schwanzkannibalismus: Welche Rolle spielen Phytoöstrogene? Gedanken zu einem ungelösten Problem in der Schweinehaltung

Schwanzkannibalismus_03(aho) – Schwanzkannibalismus ist eine gefürchtete Verhaltensstörung in der Schweinemast. Grundsätzlich tritt das Phänomen auch bei Wildschweinen (27) und Schweinen in Freiland- und Ökohaltung auf (9, 14). Bei einer Befragung unter 500 niederländischen Betrieben gaben 50–64% der konventionellen und 45-47% der ökologisch wirtschaftenden Betriebe Probleme mit dem Schwanzkannibalismus an (17).

Man kann deshalb annehmen, dass es sich beim reinen Bekauen des Schwanzes um ein „übliches“ Verhalten bei Schweinen handelt, welches durch Einflüsse „aus der Ruder laufen“ kann. Für den Schwanzkannibalismus – in Fachkreisen auch Kaudophagie genannt – werden in der Fachliteratur eine Vielzahl von Umwelt- und Fütterungsfaktoren diskutiert (14). Auffällig ist, dass die Ergebnisse oft nicht reproduzierbar sind. Sie scheinen nicht die Auslöser zu sein. Sie beeinflussen eher den Schweregrad.

Das Phänomen kann zwar auch bei kupierten Schwänzen auftreten ist jedoch bei langen Schwänzen um ein Vielfaches häufiger (16). Die Leistung der gebissenen Tiere ist reduziert und das geschädigte Gewebe ermöglicht, dass Infektionen bis ins Rückenmark gelangen und Schlachtkörper verworfen werden müssen.

Statistisch gesehen sind es eher weiblich Mastschweine, die als Täterinnen auffallen (9). Oft sind sie klein, agieren nervös und machen insgesamt einen „zurückgebliebenen“ Eindruck. Gründe hierfür können zunächst chronische Krankheiten sein. Auch in Mastgruppen mit Tieren unterschiedlicher Genetik treten immer wieder Tiere auf, die ein langsameres Wachstum haben und deren Bedürfnisse mit dem angebotenen Futter nicht abgedeckt werden.

Opfer sind häufig Börge und Eber. Bei einer Analyse von Schwanzkannibalismus in einem Freilandbetrieb war das Risiko gebissen zu werden für Börge (männliche kastrierte Mastschweine) um den Faktor 2,9 größer als für weibliche Mastschweine. Das Risiko war besonders hoch, wenn der Anteil der weiblichen Mastschweine in der Mastgruppe höher lag (9).

Besonders attraktiv sind solche Schwänze, die zuckende, nickende und rotierende Bewegungen vollführen oder bodenwärts gehalten werden. Als Auslöser solcher auffälligen Schwanzbewegungen werden zufällige Verletzungen infektiöse Darmentzündungen (Ileitis), Wurmbefall und Darmreizungen durch ungeeignete Futtermittel diskutiert. Auslöser ist offensichtlich auch durch verschmutztes und mit Keimen und Endotoxinen belastetes Tränkewasser aus Leitungen mit Biofilmen. Der Einbau einer Chlorierungsanlage hat schon oft für Abhilfe gesorgt. Das reine Spülen von Tränkewasserleitungen beseitigt solche Biofilme nicht. Hier sind die auftretenden Scherkräfte an der Leitungsinnenwand zu gering.

Phytoöstrogene beeinflussen das Verhalten

Auch die Fütterung scheint erheblichen Einfluss zu haben. Bei einer Untersuchung der Tierärztlichen Hochschule Hannover trat in einem Schweinebestand immer dann Schwanzbeißen auf, wenn rein vegetarisch mit Sojaextraktionsschrot und Getreide gefüttert wurde. In der Versuchsgruppe, die mit den Lebensmittelabfällen auch tierisches Eiweiß in Form von Fleisch, Wurst und Milchprodukte erhielten, trat diese Verhaltensanomalie nicht auf. Im Betrieb wurde bereits zuvor die Beobachtung gemacht, dass mit Beginn der Nebenproduktfütterung das Problem des Kannibalismus, insbesondere des Schwanzbeißens, nicht mehr auftrat (4).

Stark schwankende Gehalte

Wissenschaftler machten bei Affen eine interessante Beobachtung. Bei den Tieren verändern Phytoöstrogene (knapp zwei Milligramm pro Gramm Protein) aus Soja das Verhalten: Sie werden deutlich aggressiver und zugleich unterwürfiger. Weil das Aggressionsverhalten bekanntlich über Östrogenrezeptoren im Gehirn beeinflusst wird, ist eine Wechselwirkung mit Sojaöstrogenen naheliegend (1, 2).

Eine Studie der Universität Berkeley, Kalifornien, erbrachte ähnliche Ergebnisse. Die Wissenschaftler beobachteten die Wirkung des Verzehrs der stark östrogenhaltigen Blätter des Tropenbaums Millettia dura – ein enger Verwandter der Sojapflanze – auf eine Population Stummelaffen. Je höher der Verzehr der Blätter, um so höher stiegen die Östradiol- und Cortisolspiegel im Blut der Affen. Parallel hierzu nahmen aggressive Handlungen und Vergewaltigungen zu, während gleichzeitig die für das Zusammenleben so wichtige gegenseitige Körperpflege abnahm (26).

sojabohnenSollten die hohen Phytoöstrogengehalte des Sojaextraktionsschrots das Verhalten der Schweine beeinflussen? Die hormonähnlich wirkenden Substanzen der Sojabohnen befinden sich insbesondere in der Proteinfraktion (18). Phytoöstrogene wirken im Körper ähnlich wie das weibliche Sexualhormon 17ß-Östradiol. Die höchsten Gehalte an östrogener Aktivität wies in einer Studie an der Tierärztlichen Hochschule Sojaextraktionsschrot auf (15). Auch in Rapsextraktionsschrott und einzelnen Getreideproben von Hafer, Gerste, Weizen, Roggen und Mais wurde östrogene Aktivität in unterschiedlicher Höhe nachgewiesen (15).

Die wichtigsten Phytoöstrogene der Sojabohne sind die Isoflavone Genistin und Daidzin (11,12). Dann folgen Glycitein, Cumestrol und Glyceollin (5,13). Die Gehalte an Phytoöstrogenen schwanken stark je nach Sorte, Anbauort und Jahrgang. Selbst die verschiedenen Phytoöstrogene unterscheiden sich. So hat etwa Genistein eine zehnmal höhere Östrogenaktivität als Daidzein (10). Sie sind folglich auch in Sojaprodukten in variablen Mengen enthalten (2, 5 – 8). Die im Soja stark schwankenden Phytoöstrogengehalte (Faktor 1.000 und mehr) könnten das schubweise Auftreten des Schwanzkannibalismus erklären.

Deutliche Entspannung durch Raps

Und tatsächlich kann in der Praxis durch die Reduktion von Sojaextraktionsschrot in der Ration und durch den Einsatz von Rapsextraktionsschrot eine deutliche Verminderung oder das völlige Verschwinden des Phänomens beobachtet werden. Gleichzeitig berichten Landwirte, die „schon immer“ Rapsextraktionsschrot in der Ration hatten, seltener von Schwanzkannibalismus.

Auch bei Hennen

Ähnliche Beobachtungen wurden auch schon von Wissenschaftlern des Roslin Institutes in Edinburgh, Scotland, gemacht. Nach ihren Feststellungen tritt dann lebensbedrohliches Federpicken bei Hennen mit Auslauf besonders häufig auf, wenn sie gänzlich vegetarisch ernährt werden. In ihren Versuchen differierten die gefütterten Rationen nicht im Bezug auf Rohprotein, essentiellen Aminosäuren, Vitaminen und Mineralien. Allein die Auswahl des Eiweissträgers war entscheidend. Bei den vegetarischen Hennen war es Sojaextraktionsschrot, bei den konventionellen Hennen Fischmehl (3).

Soja auch sonst nicht unbedenklich

Im April 2008 warnte das Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere vor „negativen Wirkungen der Isoflavone auf das Muskelzellwachstum von Ferkeln“ bei Serumkonzentrationen, „die bei herkömmlicher sojabasierter Fütterung erreicht werden“. „Die Wachstumshemmung in den Versuchen resultierte hauptsächlich aus der DNA-Schädigung und Zelltod, wobei Genistein deutlich wirksamer war als Daidzein.“ (25).

Auch Zearalenon östrogen wirksam

Auch andere Substanzen entfalten bei Schweinen einen Einfluss auf das Verhalten. Das in Futtermitteln und Stroh (Einstreu) vorkommende Mykotoxin Zearalenon ist für eine Reihe von Erkrankungen verantwortlich, wie z.B. das Östrogensyndrom bei Schweinen. Die im Körper aus Zearalenon gebildeten Umwandlungsprodukte wirken um ein Vielfaches stärker als Zearalenon selbst. Es werden in der Literatur brunstähnliches Verhalten, Aggressivität und Verhaltensstörungen beschrieben (20-22). Zearalenon hat beim Schwein wahrscheinlich die größte Affinität an die Östrogen-Rezeptoren (19 – 22).

Notfallmaßnahmen

Tritt in einem Bestand Schwanzkannibalismus auf, so ist dies immer Grund für „Alarmstufe Rot“. Von einem entzündeten Schwanz kann sich die Infektion rasch in Richtung Wirbelsäule ausbreiten und dann dort Abszesse absiedeln. Bedrohliche Symptome sind eine deutliche Verdickung des Schwanzes an der Basis oder eine Gangunsicherheit in der Hinterhand. Letztgenanntes Symptom deutet darauf hin, dass bereits die Nerven betroffen sind, die die Hinterhand versorgen.

Zunächst gilt es, den Beißer zu identifizieren und möglichst aus der Gruppe zu entfernen. Gleichzeitig muss – wenn noch nicht vorhanden – plastisch verformbares „Kaumaterial“ angeboten werden. So Tannen- und Obstbaumzweige, Maissilage, Gummistreifen an Ketten und Stroh. Hierbei ist zu bedenken, dass auch Stroh selbst mit unterschiedlichen Mengen an Myotoxinen belastet sein kann (23, 24). Ketten, Bälle und Kanister eignen sich nicht, da sie dem Kaubedürfnis des Tiere nicht gerecht werden. Ebenso können Mineralstofflecksteine aus der Rinderfütterung für Ablenkung sorgen. Derartige Lecksteine werden von den Schweinen sehr gern angenommen und intensiv beknabbert.

Bei fortgeschrittener Entzündung ist eine alleinige Behandlung mit einem Spray unzureichend. Zudem decken die handelsüblichen „Chlortetracyclin–Sprays“ das umfangreiche Keimspektrum nicht ab. Hier müssen über mehrere Tage antibiotisch wirkende Injektionspräparate eingesetzt werden, die sich im Gewebe anreichern und das Keimspektrum inklusive Streptokokken abdecken. Da oft große Mastschweine betroffen sind, müssen Präparate mit sehr guter Resistenzlage vor allem bei Staphylokokken und Streptokokken und kurzer Wartezeit eingesetzt werden. Jeder Therapieversager kann Abszesse begünstigen, die dann bei der Schlachtung gemaßregelt werden. Lange Wartezeiten behindern die termingerechte Vermarktung.

Quellen:

(1) Simon NG. et al.
Increased aggressive behavior and decreased affiliative behavior in adult male monkeys after long-term consumption of diets rich in soy protein and isoflavones.
Horm Behav. 2004 Apr;45(4):278-84.

(2) Rochfort S, Panozzo J.
Phytochemicals for health, the role of pulses.
J Agric Food Chem. 2007 Oct 3;55(20):7981-94. Epub 2007 Sep 5.

(3) McKeegan, D.E.F. u. Savory, C.J.
Feather pecking and dietary protein
Poultry International, Dec, 1999, S. 48 – 50

(4) Reinhard Schlüter
Auswirkungen des Einsatzes von einem Flüssigfutter aus thermisch vorbehandelten Speiseresten und Kartoffeln auf die Mastleistungen, Gesundheitsstatus, Schlachtkörperqualität und Ökonomie in der Schweinemast
Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover Dissertation, 2002

(5) Burow ME et al.
Phytochemical glyceollins, isolated from soy, mediate antihormonal effects through estrogen receptor a and ß.
Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 2001 (86) S.1750-1758

(6) Imataka G. et al.
Vitamin D deficiency rickets due to soybean milk.
Journal of Pediatrics and Child Health 2004 (40) S.154-155

(7) Tsukamoto C. et al.
Factors affecting isoflavone content in soybean seeds: changes in isoflavones, saponins, and composition of fatty acids at different temperatures during seed development.
Journal of Agricultural and Food Chemistry 1995 (43) S.1184-1192

(8) Wang H, Murphy PA.
Isoflavone composition of American and Japanese soybeans in Iowa: effects of variety, crop year and location.
Journal of Agricultural and Food Chemistry 1994 (42) S.1674-1677

(9) Walker PK, Bilkei G.
Tail-biting in outdoor pig production.
Vet J. 2006 Mar;171(2):367-9.

(10) De Lima Toccafondo Vieira M et al.
Comparison of the estrogenic potencies of standardized soy extracts by immature rat uterotrophic bioassay.
Phytomedicine 2008 (15) S.31-37

(11) Cheeke PR.
Natural Toxicants in Feeds, Forages, and Poisonous Plants.
Interstate, Danville 1989

(12) Zubik L, Meydani M.
Bioavailability of soybean isoflavones from aglycone and glucoside forms in American women.
American Journal of Clinical Nutrition 2003 (77) S.1459-1465

(13) Liu KS.
Soybeans: Chemistry, Technology, and Utilization.
Aspen Publishers, Maryland 1999

(14) Freitag M.
Kaudophagie beim Schwein – ein multifaktorielles Problem.
11. Haupttagung der Agrar- und Veterinärakademie (AVA), 16.-18.3.2012, Göttingen

(15) Kluczka, T.
Untersuchungen zum Vorkommen östrogenartig wirkender Substanzen in
Tränkwasser, Futtermitteln und Stallstaub mit Hilfe eines Reportergenverfahrens
Hannover, Tierärztliche Hochschule, Dissertation (2003).

(16) Thodberg, K. et al.
The risk of tail biting in relation to level of taildocking.
Proc. 44th Congr. International Society for Applied Ethology, Uppsala, Sweden, August 2010, p.91.

(17) De Lauwere, C. et al.
Stoppen met couperen? Varkenshouders over staartbijten en staartcouperen. LEI rapport 2009 – 97, LEI, the Hague, The Netherlands

(18) Murphy, P.
Phytoestrogen content of processed soybean products.
Food Tech 1982, 34. S. 60-64

(19) Eriksen, G.S. und J. Alexander
Fusarium toxins in cereals – a risk assessment
Nordic Council of Ministers, Copenhagen, 1998
Stand 18.02.12

(20) Farnworth,E. R. u. H. L. Trennholm
The effect of acute administration of the mycotoxin zearalenone to female pigs
J. Environ. Sci. Hlth. B, 1981, 16, 239 – 252

(21) Farnworth,E. R. u. H. L. Trennholm
The metabolism of the mycotoxin zearalenone and its effects on the reproductive tracts of young male and female pigs
Can. J. Anim. Sci., 1983, 63, 967 – 975

(22) Bauer, J. et al.
Veränderungen am Genitaltrakt des weiblichen Schweines nach Verfütterung praxisrelevanter Zearalenonmengen
Tierärztliche Praxis, 1978, 15, 33 – 36

(23) Arbeitsgruppe „Carry over unerwünschter Stoffe in Futtermitteln“ beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Stellungnahme zu Getreidestroh als Mykotoxin-Quelle in der Tierernährung; Stand: September 2010

(24) Gutzwiller A., Gafner J. L.
Mykotoxinbelastetes Stroh und Fruchtbarkeit von Sauen.
Agrarforschung, 2008, 15 S.156-159.

(25) FBN Dummerstorf.
Soja-Isoflavone in der Schweinezucht – Nutzen und Risiko liegen eng beeinander.
Pressemitteilung 01/08 vom 7.5.2008

(26) Wasserman, M D, Colin A. Chapman, Katharine Milton, Jan F. Gogarten, Daniel J. Wittwer, Toni E. Ziegler.
Estrogenic plant consumption predicts red colobus monkey (Procolobus rufomitratus) hormonal state and behavior.
Hormones and Behavior, 2012; 62 (5): 553 DOI: 10.1016/j.yhbeh.2012.09.005

(27) John J. Mayer and I. Lehr Brisbin Jr.
Wild Pigs in the United States: Their History, Comparative Morphology, and Current Status
University of Georgia Press, 2008

2 Comments, Comment or Ping

  1. Bianca Witt

    „Schwanzkannibalismus ist eine gefürchtete Verhaltensstörung“ – Bitte?? Das ist doch kein Wunder, dass die Tiere in ihrem dunklen, engen Gefängnis durchdrehen, aggressiv oder wahnsinnig werden

  2. manfred.stein

    Frau Witt,

    wenn es auch schwer fällt; bitte den ersten Absatz komplett lesen: „Schwanzkannibalismus ist eine gefürchtete Verhaltensstörung in der Schweinemast. Grundsätzlich tritt das Phänomen auch bei Wildschweinen und Schweinen in Freiland- und Ökohaltung auf (9, 14). Bei einer Befragung unter 500 niederländischen Betrieben gaben 50–64% der konventionellen und 45-47% der ökologisch wirtschaftenden Betriebe Probleme mit dem Schwanzkannibalismus an (17).

Reply to “Schwanzkannibalismus: Welche Rolle spielen Phytoöstrogene? Gedanken zu einem ungelösten Problem in der Schweinehaltung

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.