Weiterer Fall von milder H7-Vogelgrippe im Emsland
Meppen/Hannover (aho) – Bei Eigenkontrollen wurde in einem Stall mit mehr als 10.000 Legehennen im Landkreis Emsland die milde Form der Vogelgrippe (Typ H7) festgestellt. Die Tiere müssen nun tierschutzgerecht getötet werden. Hierüber informieren der Landkreis und das Agrarministerium in Hannover. Um den Seuchenbetrieb wird ein Sperrgebiet von einem Kilometer errichtet. In diesem Sperrgebiet befindet sich auch der Bestand, der Anfang Mai von Vogelgrippe betroffen war. Nach derzeitigen Erkenntnissen handelt es sich nicht um sogenannte Kontaktbestände. In dem Sperrgebiet befinden sich insgesamt drei Betriebe.
Geflügel darf im Sperrgebiet nicht transportiert werden. Kommt es 21 Tage nach Reinigung und Desinfektion des Betriebes zu keinem neuen Fall, können diese Maßnahmen wieder aufgehoben werden. Zusätzlich werden epidemiologische Ermittlungen vorgenommen, um gegebenenfalls die Ursache zu ermitteln und Kontaktbetriebe festzustellen.
One Comment, Comment or Ping
Reply to “Weiterer Fall von milder H7-Vogelgrippe im Emsland”