Rinderpraxis: Güllekontakt macht Haut der Klauen durchlässig und für Mortellaro anfällig
Belfast (aho) – Der ständige Kontakt der Klauen zu Gülle erhöht die Durchlässigkeit der Haut im Klauenbereich und trägt so durch einen erleichtertes Eindrigen von Keimen zum Krankheitsbild Mortellaro bei. Wie Wissenschaftler der Universität von Belfast jetzt in der Fachzeitschrift „Animal“ berichten, hat der Güllekontakt keinen Einfluss auf die Hautdicke oder die Behaarung (1).
Die Untersuchung belegt erneut die Wichtigkeit einer regelmäßigen Reinigung der Laufflächen und einer qualifizierten Klauenpflege. Hierzu eignet sich die neu entwickelte TOPIC®-Klauen-Emulsion für Rinder. Das Pflegeprodukt ohne Wartezeit für Fleisch und Milch deckt ab, löst Verkrustungen, trocknet aus und ist gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die TOPIC®-Klauen-Emulsion neutralisiert Gerüche von Entzündungssekreten bei Klauenentzündungen und Mortellaro. Der versorgte Bereich wird so für Fliegen wenig attraktiv. Die Emulsion kann auch unter bei Kühen und Rindern unter Klauen-Verbänden eingesetzt werden.
Weitere Informationen zur TOPIC®-Klauen-Emulsion hier:
Dr. Manfred Stein
Am Kiebitzberg 10
D – 27404 Gyhum
tel 04286 400
fax 04286 444
manfred.stein@t-online.de
ebenso in einer PDF-Information.
(1) Palmer MA, Donnelly RF, Garland MJ, Majithiya R, O’Connell NE.
The effect of slurry on skin permeability to methylene blue dye in dairy cows with and without a history of digital dermatitis.
Animal. 2013 Jul 3:1-7. [Epub ahead of print]
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