Rinderpraxis: Wird Mortellaro auch über Klauenmesser übertragen?
Liverpool (aho) – Klauenpfleger, Landwirte und Tierärzte könnten die am Krankheitsbild „Mortellaro“ beteiligten Erreger über verunreinigte Klauenmesser und anderes Werkzeug wie Bürsten und Zangen von Kuh zu Kuh und von Bestand zu Bestand übertragen. Das legen erste Zwischenergebnisse einer Studie an der Universität Liverpool nahe. Die Wissenschaftler konnten die Erreger der Gattung Treponemen auf Klauenmessern nachweisen. Selbst nach einer kurzen Desinfektion unter Praxisbedingungen und dem Abwischen mit einem Papiertuch waren die Erreger noch auf jedem dritten Messer nachweisbar.
Die regelmäßige Klauenflege mit sauberen Instrumenten muss durch eine regelmäßigen Reinigung der Laufflächen und eine qualifizierten Klauenpflege ergänzt werden. Hierzu eignet sich die neu entwickelte TOPIC®-Klauen-Emulsion für Rinder. Das Pflegeprodukt ohne Wartezeit für Fleisch und Milch deckt ab, löst Verkrustungen, trocknet aus und ist gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die TOPIC®-Klauen-Emulsion neutralisiert Gerüche von Entzündungssekreten bei Klauenentzündungen und Mortellaro. Der versorgte Bereich wird so für Fliegen wenig attraktiv. Die Emulsion kann auch unter bei Kühen und Rindern unter Klauen-Verbänden eingesetzt werden.
Weitere Informationen zur TOPIC®-Klauen-Emulsion hier:
Dr. Manfred Stein
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