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Hochpathogene Vogelgrippe im Süden Japans

japanParis/Tokio (aho) – In der im Süden Japans gelegenen Präfektur Kumamoto wurde in einem Geflügelbestand ein hochpathogenes H5-Influenzavirus festgestellt. Das teilt das Internationale Tierseuchenamt in Paris mit. Der Bestand von 120.000 Hühnern wurde geräumt. Der letzte Ausbruch wurde 2011 verzeichnet.

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  1. 120.000 Hühner – das ist gewiss keine Hinterhofhaltung, auf welche man ja lange Zeit die Aviäre Influenza in der öffentlichen Wahrnehmung zu reduzieren versuchte. Auch die vielen zuvor bekanntgewordenen Fälle waren in der Regel mit hohen Tierzahlen verbunden und somit sicherlich keine Freilandhaltungen. Beim neuen Virus H7N9 redete schon keiner mehr von Wildvögeln, so offensichtlich waren die Erkrankungen mit der Geflügelindustrie verbunden. Allenfalls beim Weiterverkauf überzähliger Tiere auf Geflügelmärkten steckten sich auch Tiere kleinerer Halter an.

    Nach den letzten Erkrankungsfällen ist klar, dass Menschen sich auch ohne Kontakt zu lebendem Geflügel anstecken können – denn nicht alle hatten Kontakt zu lebendem Geflügel – etliche aber hatten Geflügel gekauft oder zubereitet. Menschen, die Geflügel zubereiten, sind offensichtlich gefährdet – und keine Küche ist ein Labor (wobei sogar in Laboren immer wieder Kontaminationen bekannt werden).

    Je mehr Tiere eng an eng eingepfercht werden, desto schneller können Viren von Wirt zu Wirt wechseln. Dieser schnelle Wirtswechsel macht Viren potentiell gefährlicher, denn er fördert die Drift und Shift der Gene. Mikrobiologen kennen dieses Phänomen, auch Tierärzten ist es in der Regel bekannt.

    Um daher weitere Mutationen zu höher pathogenen Virenformen zu verhindern, ist eine Begrenzung der Herdengrößen (nicht zwingend des Bestandes!) und der Besatzdichten unabdingbar! Zugleich sollte das Wohlbefinden der Tiere verbessert werden, um das Immunsystem zu stärken und Eintrittspforten (Wunden) zu verhindern. Frischluft (Sauerstoff!), Bewegung und Sonne (UV-Licht!) halten nicht nur Menschen, sondern auch Tiere gesund!

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