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Ernährungsunsinn des Monats Mai 2014: Flexitarische Klimaträume / Weniger Fleisch könnte Klima & Umwelt schaden!

viele_rinderkoepfeMünchen (EUdM) – Wer das Weltklima retten will, müsse weniger Fleisch essen – denn Flexitarismus sei der Schlüssel einer klimaschonenden Ernährungsweise, so die Botschaft zahlreicher Medienberichte1. Basis dieser „Weniger Fleisch = besseres Klima“-Meldungen war eine schwedische Science-Fiction-Study, die verschiedene Szenarien zur Klimaentwicklung in Abhängigkeit vom Essverhalten vorhersagte2. „Diese Studie macht den Bock zum Gärtner, denn mehr Pflanzenkost statt Fleisch kann genauso schädlich für Klima und Umwelt sein“, so Udo Pollmer, Wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.). „Ein wesentlicher Grund dafür ist simpel: Nach Angaben der Welternährungsorganisation FAO ist über die Hälfte des landwirtschaftlich nutzbaren Landes dieser Erde nur für die Tierhaltung geeignet. Werden dort keine Tiere gehalten, werden dort Wildtiere weiden, die gleichermaßen Treibhausgase wie Methan emittieren.“

Und diese schwedische Anti-Fleisch-Studie zeigt (allerdings versteckt im Anhang) noch etwas: Bei einem starken Anstieg des Fleischverzehrs…

Den vollständigen Text, zusätzliches kostenloses Material und einen Journalistenservice mit „Fragen und Antowrten“ finden Sie hier

One Comment, Comment or Ping

  1. Christian Becker

    Ein sehr interessanter Artikel. Jedoch fast ein bißchen polemisch. Naja, Studien belegen halt nunmal meist die Ansichten des Auftragsgebers, sprich derjenige der zahlt, erhält auch seine Ergebnisse nach Wunsch. Ich persönlich versuche es, so gut wie möglich mich Nachhaltig zu verhalten (Gemüse aus der Region, darf dann auch gerne ein paar Cent mehr Kosten etc.) Ich selbst würde mich auch als Flexitarier bezeichnen. Ich esse auch nur ab und zu Fleisch, dann aber sehr bewusst und hochwertiges Fleisch. Dies tue ich allerdings nicht aus Klimaschutzgründen. Diese ganze Massentierhaltung und die Geiz ist geil Mentalität ist mir einfach nur zuwider. Selbst meinen Hund ernähre ich bewusst und flexitarisch mit http://www.green-petfood.de/ Die Herstellungsfirma behauptet übrigens genau das Gegenteil was Ihr Artikel aussagt. Green Petfood wirbt sogar mit dem Slogan „Bessere Klimabilanz durch weniger Fleisch“ Aber viele Andere Firmen machen dies genauso. Ich vermute aber mal, das Ganze ist nur ein Trend. In zwei Jahren gibts dann wieder etwas anderes das unseren Planeten rettet. So ist das ja immer, wenn man etwas nicht aus eigener Überzeugung, sondern aus Gründen des „Hipp-Seins“ tut. So. Das waren meine Two Cents.

    MfG
    C. Becker

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