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Tiertransporte: Kontrollen decken Mängel auf

tiertransport_2_fahjen[Polizeibeamter kontrolliert Schweinetransporter] (aid) – Im vergangenen Jahr haben die Behörden zahlreiche Mängel bei Tiertransporten festgestellt. Das geht aus dem Bericht der Bundesrepublik Deutschland über durchgeführte Kontrollen von Tiertransporten im Jahr 2013 hervor. Die EU-Mitgliedstaaten sind verpflichtet, die Kommission jedes Jahr über diese Kontrollen zu informieren, Mängel zu analysieren und mit einem Aktionsplan zu beheben.

Fast ein Viertel der kontrollierten Schweine-, 34 Prozent der Schaf- und 38 Prozent der Rindertransporter wurden beanstandet. Zu den häufigsten Verstößen gehörten eine Überladung der Fahrzeuge, eine falsche Anbindung der Tiere, defekte Lüftungsanlagen und eine fehlende Wasserversorgung. Auch die Transportfähigkeit von Rindern war nicht immer gegeben. Sie hatten zum Beispiel eingewachsene Hörner und waren teilweise sogar tragend, sodass während des Transports Geburten stattfanden.

Die meisten Tiere werden heute in Großbetrieben geschlachtet. Das hat zur Folge, dass Rinder und andere Tiere vor der Schlachtung längere Wege zurücklegen müssen. Die Transporte sind für die Tiere extrem stressig. Daher wurde in Deutschland die Tierschutztransport-Verordnung erlassen, die für nationale Transporte gilt und die EU-weit gültige EG-Tierschutztransportverordnung ergänzt. Die beiden Regelwerke sollen unvermeidbare Transporte möglichst tiergerecht und schonend gestalten.

Tiertransporte in der EU werden in der Regel auf acht Stunden begrenzt. Auf längeren Transporten müssen Ruhepausen eingelegt und die Tiere gefüttert und getränkt werden. Die Bundestierärztekammer bemängelt, dass es auch Ausnahmen gibt und fordert eine maximale EU-weite Transportzeit von acht Stunden. Problematisch sind Tiertransporte ins außereuropäische Ausland, denn hier gelten diese Vorschriften nicht. Auf der Agrarministerkonferenz von Bund und Ländern in Potsdam Ende August 2014 war Tierschutz ein Schwerpunktthema. Die Kontrollen von Tiertransporten quer durch die Republik sollen intensiviert und die Haltungsbedingungen der Nutztiere verbessert werden.

Heike Kreutz, aid

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