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Öko-Hühnerfutter mit Pestiziden belastet: Erneut zwei Biobetriebe in Niedersachsen gesperrt

eier_teller_aufgeschlagenHannover/Oldenburg (aho) – Erneut ist mit Pestiziden belastetes Hühnerfutter nach Niedersachsen geliefert worden. Wie das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) mitteilte, sind zwei Bio-Legehennenbetriebe im Weser-Ems-Gebiet (Grafschaft Bentheim) betroffen. Weil in der ökologischen Tierhaltung nur unbelastetes Bio-Futter eingesetzt werden darf, dürfen die Eier nicht als Öko-Ware vermarktet werden. Das LAVES verfügte, dass die Betriebe für sechs Wochen keine Öko-Eier ausliefern dürfen. Zudem müssen sie die bisher mit Öko-Eiern belieferten Lebensmittelhändler auffordern, noch verfügbare Eier aus den Regalen zu nehmen. Bereits im Dezember wurden 18 niedersächsische Betriebe wegen der Verfütterung von kontaminiertem Futter für die Bio-Vermarktung gesperrt.

Die Ursache der Kontaminierung liegt in aus der Ukraine stammenden Bio-Sonnenblumenpresskuchen. Dieser ist demnach von einem niederländischen Händler auch über den Hafen Brake nach Mecklenburg-Vorpommern geliefert und dort weiterverarbeitet worden. Wie die dortigen Behörden mitteilten, seien in Mecklenburg-Vorpommern jetzt erneut 22 landwirtschaftliche Betriebe für die Bio-Vermarktung gesperrt worden. Unter den 30 Betrieben, die in anderen Bundesländern beliefert wurden, befinden sich auch die zwei Betriebe aus Niedersachsen. Das LAVES hat jetzt Futterproben bei den beiden betroffenen Betrieben entnommen, die untersucht werden. Mit Ergebnissen ist Ende dieser Woche zu rechnen.

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