animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Erneut Pestizid-Futter auf Bio-Legehennenbetrieben

eier_drei_dotterHannover (aho) – Zwei weitere Bio-Legehennenbetriebe im Weser-Ems-Gebiet dürfen in den nächsten sechs Wochen weder Eier noch Schlachterzeugnisse als Öko-Produkte vermarkten, teilte das Landwirtschaftsministerium in Hannover am Montag mit. Grund für diese Anordnung sind amtliche Untersuchungsergebnisse von Futterproben in diesen beiden Betrieben. Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat festgestellt, dass das an die beiden Öko-Legehennenhalter gelieferte Mischfutter eines Futtermittelherstellers aus Mecklenburg-Vorpommern Pflanzenschutzmittelrückstände aufwies. Den beiden Betrieben war bereits nach Bekanntwerden des Verdachts vorsorglich die Bio-Vermarktung untersagt worden.

Die Ursache der Kontaminierung liegt den Untersuchungen zufolge erneut in aus der Ukraine stammenden Bio-Sonnenblumenpresskuchen. Die jetzt betroffene Charge ist demnach von einem niederländischen Händler über den Hafen Brake nach Mecklenburg-Vorpommern geliefert und dort weiterverarbeitet worden. Wie die dortigen Behörden mitteilten, seien in Mecklenburg-Vorpommern jetzt 22 landwirtschaftliche Betriebe für die Bio-Vermarktung gesperrt worden. Unter den weiteren 30 Betrieben, die in anderen Bundesländern aus Mecklenburg-Vorpommern beliefert wurden, befinden sich auch die zwei Betriebe aus Niedersachsen.

Bereits im Dezember 2014 waren 18 niedersächsische Betriebe wegen der Verfütterung von belastetem Futter für die Bio-Vermarktung gesperrt worden. Das Futter wurde in einer Lieferung über Rotterdam eingeführt und in den Niederlanden verarbeitet. Weil in der ökologischen Tierhaltung nur Futter eingesetzt werden darf, das den Anforderungen der Verordnung für den biologischen Landbau entspricht, dürfen dementsprechend Eier nicht als Öko-Ware vermarktet werden.

ava_banner_hautptagung_2015_234x60

Weitere Infomationen hier

Reply to “Erneut Pestizid-Futter auf Bio-Legehennenbetrieben”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.