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Schweinepraxis: Auch komfortable Haltungsbedingungen können Schwanzbeißen nicht verhindern

Schwanzkannibalismus_03Rostock/Gülzow-Prüzen (aho) – Auch komfortable Haltungsbedingungen wie eine geringere Besatzdichte der Buchten*, Gummimatten, eingestreutes Langstroh, allerlei Spielzeug (Hanfseile und Beißstäbe) und offene Tränkeschalen (Aqualevel) zusätzlich zu den Nippeltränken verhindern bei unkupierten Schweinen das Schwanzbeißen nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Gülzow-Prüzen (Mecklenburg-Vorpommern) und der Universität Rostock durchgeführt wurde. Für den Versuch wurde in ausgesuchten Schweinebeständen auf das Kürzen der Ferkelschwänze verzichtet.

Das Ergebnis war ernüchternd: Selbst in Beständen mit kupierten Schwänzen wiesen noch 11 bis 15 Prozent aller Schweine Schwanzverletzungen durch Kannibalismus auf. Waren die Schwänze ungekürzt, kam es bei Schweinen in den sogenannten Tierwohlbuchten (Komfortgruppen) bei 15 bis 19 Prozent aller Schweine zu Schwanzkannibalismus.

* um 18 % reduzierter Tierbesatz nach den Anforderungen des Tierwohllabels.  

Bidmon, A.:
Untersuchungen zur Reduzierung des Schwanzbeißens während der Ferkelaufzucht.
Univ. Rostock, Bachelorarbeit, 2014

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