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Geschlechtsbestimmung von bebrüteten Eiern: Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Forschung

zwei_kueken_02Berlin/Leipzig (aho) – Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt überreichte heute in Berlin Zuwendungsbescheide von über einer Million Euro an einen Forschungsverbund der Universität Leipzig, um die erforschten Alternativmethoden zur Geschlechtsbestimmung von befruchteten Hühnereiern möglichst rasch in die Praxis zu überführen. „Nachdem die Theorie funktioniert, müssen wir jetzt die Praxisreife vorantreiben. Sobald entsprechende Geräte auf dem Markt erhältlich sind, gibt es für die Brütereien keine Rechtfertigung mehr, männliche Küken auszubrüten und zu töten“, sagte Schmidt bei der Übergabe der Bescheide und bekräftigte sein ehrgeiziges Ziel: „Mein Ziel ist, dass das Kükenschreddern 2017 aufhört!“ Ein Verbot ohne Alternative würde die Kükentötung lediglich ins Ausland verlagern, heißt es dazu in einer Presseinformation.

In der durch das Ministerium geförderten Methodenforschung hatte sich die Geschlechtsbestim­mung („In Ovo-Geschlechtsbestimmung“) mittels Nah-Infrarot-Raman-Spektroskopie (NIR) am vielversprechendsten herauskristallisiert. Das Forscherteam der Universität Leipzig, der Technischen Universität Dresden und der Firma EVONTA Technology GmbH soll jetzt einen Geräteprototypen entwickeln, der das Geschlecht im nur drei Tage bebrüteten Ei bestimmen und die Eier entsprechend automatisch sortieren. Parallel zu der Entwicklung des Geräteprototypen laufen derzeit bereits Praxisversuche mit der neuen Methode.

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