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Gelungene Imagepflege: Feuerwehr muss Schweine mit Wasser versorgen

tiertransport-gestoppt-feuerwehr-unterstuetzt-mit-wasserFulda/Hünfeld (aho) – Die Polizei hat am Freitag mehrere Hundert Schweine aus einem defekten Lastwagen gerettet. Sie waren auf der Autobahn A 7 im Kreis Fulda bereits mehr als sechs Stunden eingepfercht, die Außentemperatur betrug 36 Grad im Schatten. Die 110 Schweine und 350 Ferkel mussten im Fahrzeug erheblich höhere Temperaturen ertragen. Die Tiere sollten von Dänemark nach Italien transportiert werden.

Das Gespann stand auf dem Seitenstreifen der Rhönautobahn, zirka zwei Kilometer vor der Grenzwaldbrücke. Es lag ein Reifendefekt vor. Die beiden polnisch sprechenden Fahrer konnten sich nur mit Mühe und Not mit den eingesetzten Polizeibeamten verständigen.

Seitens der Polizeiautobahnstation wurde daher das Veterinäramt des Landkreises Fulda informiert. Dieses entsandte unverzüglich eine Amtstierärztin zum Einsatzort. Bei der tierschutzrechtlichen Überprüfung wurde festgestellt, dass die Tränke zur Wasserversorgung der Tiere im Fahrzeug defekt war.

In Absprache mit der Tierärztin wurde daraufhin die Feuerwehr Bad Brückenau mit zwei Tanklöschfahrzeugen angefordert. Die Feuerwehr kühlte das Fahrzeuggespann und versorgte gleichzeitig die Tiere mit Wasser.

Im Anschluss wurde für den Tiertransport eine Transportunterbrechung für mindestens 24 Stunden angeordnet. Hierzu konnten die Tiere in einer Stallung in Hünfeld untergebracht werden.

Die polnische Spedition hat nun die Möglichkeit, ihr Fahrzeug für den Weitertransport zu reparieren. Neben der nicht funktionsfähigen Tränke wurden auch erhebliche Mängel an der Verkehrssicherheit des Fahrzeuges entdeckt.

Gegen das Transportunternehmen wurde eine Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Bereich wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz angeordnet. Ferner kommen weitere Kosten für den Einsatz der Feuerwehr und die Unterbringung der Tiere auf das Unternehmen zu.

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