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Wie gesund sind unsere Milchkühe?

Tiergesundheit, Hygiene und Biosicherheit: Forscher erarbeiten Handlungsempfehlungen für Milchviehhalter.

milchkuh_6Hannover (TiHo) – In dem Verbundprojekt „PraeRi: Tiergesundheit, Hygiene und Biosicherheit in deutschen Milchviehbetrieben – eine Prävalenzstudie“ werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), der Freien Universität Berlin und der Ludwig-Maximilians-Universität München die Tiergesundheit in deutschen Milchkuhbetrieben untersuchen. Das Projekt hat eine Laufzeit von 3,5 Jahren und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden in drei deutschen Regionen mit besonders vielen Milchkühen untersuchen, ob und wie häufig welche Erkrankungen bei Milchkühen vorkommen. Außerdem werden sie abklären, welche Faktoren in den Bereichen Haltung, Fütterung und Management dazu beitragen können, die Tiergesundheit zu verbessern. Projektleiterin Professorin Dr. Martina Hoedemaker, Leiterin der Klinik für Rinder an der TiHo, erklärt: „Wir möchten ermitteln, welche ungenutzten Ressourcen es in den Betrieben in der Versorgung gibt, die sich auf die Tiergesundheit auswirken und auf die die Landwirte in Zukunft besonders achten sollten.“ Ziel der Studie ist es, Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die auf die Milchkuhhaltung zugeschnitten sind. Die Empfehlungen sollen allen in Milchkuhbetrieben tätigen Berufsgruppen Hilfestellungen geben.

Für die Studie werden die Wissenschaftler stichprobenartig Betriebe auswählen und sie kontaktieren. Mit den Landwirten, die teilnehmen möchten, werden sie einen Betriebsbesuch vereinbaren, um mit ihnen ein ausführliches Betriebsinterview zu führen und die Tiere zur Erfassung von Herdenindices zu untersuchen. Außerdem werden sie bei dem Betriebsbesuch die Haltungsbedingungen analysieren, die Fütterung einschließlich der chemischen und mikrobiologischen Untersuchung der Silagen (LUFA-Standard) bewerten sowie die Biosicherheitsmaßnahmen erfassen. Von dem Besuch erhalten die Landwirte ein Protokoll mit betriebsindividuellen Empfehlungen, die auch von ihren Tierärztinnen und Tierärzten genutzt werden können.

Die Wissenschaftler der TiHo sind in der Studie für die Region Nord zuständig, die Region Ost übernehmen Forscher der Freien Universität Berlin, und Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München untersuchen Betriebe in der Region Süd.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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