Die Serie setzt sich fort: drei neue Geflügelpest-Verdachtsfälle in Garrel
Cloppenburg (aho) – Garrel kommt nicht zur Ruhe. Bei drei weiteren Putenmastbetrieben in der Gemeinde Garrel besteht der dringende Verdacht auf Geflügelpest. Betroffen sind Bestände mit 12.000, 1.700 und 2.500 Tiere, wie der Landkreis Cloppenburg heute mitteilte.
Der Erreger vom Typ H5 wurde seitens des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Oldenburg amtlich bestätigt. Das abschließende Prüfergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit auf der Insel Riems, steht noch aus.
Die Tötung der Tiere sowie die unschädliche Beseitigung wird derzeit vorbereitet.
Aufgrund der neuerlichen Verdachtsfälle bestehen aktuell insgesamt 12 Sperrbezirke und Beobachtungsgebiete. In diesen Restriktionszonen sind insgesamt 786 Geflügel haltende Betriebe mit rund 5.300.000 Tieren betroffen.
Wirkung entfaltet ab heute auch das Wiedereinstallungsverbot für den gesamten Bereich der Stadt Friesoythe, der bisher nicht von den Restriktionszonen betroffen war.
Weiterhin gilt, dass die Wiedereinstallung von Puten und Enten in den Restriktionszonen in den kommenden vier Wochen nicht genehmigt wird. Diese Frist verlängert sich mit jedem neuen Ausbruch der Geflügelpest.
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