USA: Salmonellen-Erkrankungswelle durch Kontakt zu „Hinterhofgeflügel“
Atlanta (aho/lme) – Aus den USA werden in laufenden Jahr fast 1000 Salmonelleninfektionen bei Menschen gemeldet, die Kontakt zu lebendem Geflügel (Hühner, Enten) in Hinterhofhaltung hatten. Wie die CDC (Centers for Disease Control and Prevention; deutsch Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention) in Atlanta mitteilt, mussten 215 Erkrankte stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden. Ein Patient überlebte die Infektion nicht.
Nachgewiesen wurden Salmonella Braenderup, Salmonella Enteritidis, Salmonella Hadar, Salmonella I 4,[5],12:i-, Salmonella Indiana, Salmonella Infantis, Salmonella Litchfield, Salmonella Mbandaka, Salmonella Muenchen und Salmonella Typhimurium.
Das CDC mahnt, nach dem Kontakt zu lebendem Geflügel und Gegenständen (z.B. Kleidung, Schuhwerk), die in diesen Hinterhofhaltungen verwendet wurden, die Hände mit Wasser und Seife gründlich zu waschen. Zudem sollte den Tieren kein Zutritt in Wohnbereiche gestattet werden. Eier sollten laut CDC nur gekühlt gelagert werden. Auch nach dem Hantieren der Eier darf die Handhygiene nicht vernachlässigt werden.
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