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3500 Nutztiere gerissen: Wolf bleibt besonders geschützt

Osnabrück (ots) – Ungeachtet der Ausbreitung des Wolfes in Deutschland und Europa will die EU-Kommission den besonderen Schutzstatus des Raubtiers nicht ändern. Das erklärte EU-Agrarkommissar Phil Hogan auf Anfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag). „In weiten Teilen der Europäischen Union ist der Wolf nach wie vor eine gefährdete Art.“ Eine gezielte Bejagung der Tiere zur Bestandsdezimierung bleibt damit verboten.

Eine Umfrage der „NOZ“ unter den Bundesländern hatte im vergangenen Jahr ergeben, dass Wölfe seit ihrer Rückkehr nach Deutschland mehr als 3500 Nutztiere wie beispielsweise Schafe gerissen haben. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hatte sich per Brief an die EU-Kommission gewandt und um Änderung des strengen Schutzstatus gebeten. So ließe sich das Tier leichter bejagen. Dafür hatte sich zuletzt auch Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) ausgesprochen.

Der Kommission sei bewusst, dass die Ausbreitung der Wölfe mit Problemen verbunden sei, so Hogan. Er verwies aber darauf, dass der bessere Schutz von Weidetieren finanziell unterstützt werde. Außerdem erlaube die jetzige Regelung gezielte einzelne Abschüsse von Wölfen, wenn es dem Populationsmanagement diene und den Erhalt der Art nicht gefährde. So war in Niedersachsen ein Raubtier auf Weisung der dortigen Landesregierung erschossen worden, nachdem es Menschen immer wieder zu nahe gekommen war.

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