Schweiz: 8.000 Junghennen wegen ILT gekeult
(PM) – Aufgrund plötzlicher Todesfälle von Junghennen und den darauffolgenden Laboruntersuchungen hat das Veterinäramt des Kantons Thurgau (Schweiz) in einer Geflügelfarm in Neukirch-Egnach die Geflügelseuche ILT nachgewiesen. Sämtliche Tiere aus der Legehennenaufzucht müssen deshalb sofort getötet werden.
Das Veterinäramt des Kantons Thurgau ist in entsprechenden Fällen gesetzlich verpflichtet, die Tötung der Tiere anzuordnen, um die Ansteckung weiterer Tiere zu verhindern. Die Tötung der rund 8000 Tiere hat heute Morgen um 8.00 Uhr begonnen und wird vor dem Mittag abgeschlossen sein. Die Tiere werden mittels eines mit CO2-Gas gefüllten Containers auf dem Hofgelände betäubt und getötet.
Infektiöse Laryngotracheitis (ILT) ist eine nach Tierseuchengesetzgebung zu bekämpfende Tierseuche, verursacht durch ein Virus, das bei Hühnern, Truten, Fasanen und Pfauen weltweit vorkommt, in der Schweiz vor allem beim Rassegeflügel verbreitet ist, hauptsächlich von Tier zu Tier übertragen wird und für den Menschen ungefährlich ist.
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