animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Polizei Sachsen bilanziert: Jeder kontrollierte Tiertransport beanstandet

Döbeln (aho) – Bei jedem der im Bereich der B169 am Autohof Döbeln insgesamt 13 kontrollierten Tiertransporte wurde mindestens ein Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften festgestellt. Dies ist die Bilanz einer zweitägigen Kontrolle, die die Verkehrspolizeiinspektion der Polizeidirektion Chemnitz mit Unterstützung des Veterinäramtes des Landkreises Mittelsachsen am Dienstag und Mittwoch durchführte.

An den beiden Tagen registrierten die Polizisten insgesamt 36 Verstöße gegen die Viehverkehrsverordnung und die  Tierschutztransportverordnung (11 Verstöße) sowie gegen das Fahrpersonalgesetz (11 Verstöße).

Zu beanstanden hatten die Kontrolleure u.a.:
 

  • 8x nicht ordnungsgemäß geführtes Transportkontrolldesinfektionsbuch,
  • 4x hinten geöffnete Auslassstutzen, so dass Fäkalien ungehindert austreten konnten,
  • 2x Überschreiten der Gruppenstärke in einzelnen Buchten (Schweinetransporte),
  • 1x nicht erreichbare Tränknippel für die in der oberen Etage verladene Tiere (Schweine),
  • 1x defekte und über die Ladefläche schleudernde Trennwände,
  • 1x defekter Trennklappenriegel, an dem sich bereits ein Tier (Rind) verletzt hatte,
  • 1x nicht ordnungsgemäß gereinigt und desinfiziert.

 
Darüber hinaus war ein nach Sachsen-Anhalt fahrender Transport mit 186 Schweinen á 120 Kilogramm beladen. Damit wurden, gerechnet auf die zulässige verfügbare Quadratmeterfläche, vier Tiere mehr transportiert als erlaubt.

Gleich zu Beginn des 1. Kontrolltages hatte man bemerkt, dass auf einem in der Nähe befindlichen Parkplatz eine sogenannte End-zu-End-Verladung stattfand. Die Verladung von Nutztieren im öffentlichen Straßenverkehr ist verboten. Diese Tiere dürfen nur auf dafür zugelassenen Plätzen verladen werden.

Am zweiten Einsatztag stellten die Kontrolleure u.a. zwei nicht transportfähige Tiere fest. Zum einen war dies bei einem Rindertransport eine vor dem Transport nicht gemolkene Kuh. Ihr Euter war so gefüllt, dass Milch austrat. Außerdem hatte das Tier eine blutige Zitzenverletzung.
Ebenfalls nicht transportfähig war ein Schwein in einem anderen Transportfahrzeug. Dieses hatte einen Mastdarmvorfall (Ausstülpung des Enddarms nach außen) und hätte nicht transportiert werden dürfen.

Diese beiden Transporte schickte der Amtstierarzt auf direktem Weg in den Schlachthof, wo ein anderer amtlicher Veterinärmediziner beide Tiere außerhalb des Transportfahrzeuges nochmals überprüfte.

Ropapharm

Reply to “Polizei Sachsen bilanziert: Jeder kontrollierte Tiertransport beanstandet”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.