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Afrikanische Schweinepest: Landesamt informiert Schweinehalterinnen und Schweinehalter

Recklinghausen (LANUV) – In Belgien breitet sich die Afrikanische Schweinepest unter Wildschweinen aus und damit wächst die Gefahr einer Einschleppung nach Deutschland. Um das Risiko eines Eintrags in Hausschweinbestände zu minimieren, rät das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz zu folgenden Maßnahmen:

  • Alle Einrichtungen zur Reinigung und Desinfektion von Personen, Fahrzeugen und Gegenständen müssen einwandfrei funktionieren, um die Vorschriften der Schweinehaltungshygiene-Verordnung einzuhalten.
  • Unbefugten sollte kein Zutritt gestattet werden. Für saubere Schleusenbereiche mit betriebseigener Schutzkleidung ist zu sorgen.
  • Alle Ställe oder Ausläufe müssen so geschützt sein, dass keine Wildschweine eindringen können. Bei Schweine-Freilandhaltung sind doppelte Zäune vorgeschrieben, so dass kein Kontakt zu Wildschweinen möglich ist.
  • Küchen- oder Speiseabfälle dürfen grundsätzlich nicht verfüttert werden.
  • Sind Reisen in betroffene Gebiete unumgänglich, müssen alle mitgenommenen oder mitgebrachten Gegenstände gründlich desinfiziert werden.
  • Einstreu und Futtermittel müssen vor Wildschweinen sicher gelagert werden.
  • Wenn Gastarbeiter aus osteuropäischen Ländern beschäftigt werden, ist auf mitgebrachte Lebensmittel tierischer Herkunft zu achten. Sollten solche Lebensmittel gefunden werden, ist das zuständige Veterinäramt zu informieren. Dieses veranlasst weitere Maßnahmen.
  • Bei unklarem Krankheitsgeschehen sollte frühzeitig eine Tierärztin oder ein Tierarzt hinzugezogen werden, um Proben zu nehmen. Mögliche Symptome der ASP sind hohes Fieber, Mattigkeit, Futterverweigerung, Bindehautentzündungen, Bewegungsstörungen, (blutiger) Durchfall, erhöhte Atemfrequenz, Verferkeln, Nasenbluten, Unterhautblutungen u.v.a.
  • Da solche Symptome bei verschiedenen Krankheiten auftreten können, ist eine frühzeitige Ausschlussdiagnostik im Sinne der Seuchenbekämpfung sehr wichtig!
  • Der Erreger der Afrikanischen Schweinepest ist in der Umwelt äußerst langlebig und kann auch über kontaminierte Futtermittel in Ihren Stall gelangen. So sind Futter-Importe aus Ausbruchsgebieten, insbesondere aus dem osteuropäischen Raum, zu vermeiden. Futtermittel-Lieferungen über mehrere Händler sind schwer auf ihren Ursprung zu überprüfen. Auch Heulieferungen für andere Tiere in der Nachbarschaft eines Schweinestalles können ein Risiko darstellen. Sofern möglich, lassen Sie sich ein Herkunfts-Zertifikat vorlegen.

    Ropapharm

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