Mäusebussard mit H5-HPAI-Virus
Stuttgart (aho) – Bei einem schwer erkrankten Mäusebussard, der an einem Weiher bei Donaueschingen gefunden wurde, wurde das hochpathogene aviäre Influenzavirus (HPAIV) des Subtyps H5 amtlich festgestellt. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den Untersuchungsbefund des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Freiburg bestätigt, die genaue N-Typisierung des Virus steht seitens des FLI noch aus. Das Risiko weiterer Geflügelpestausbrüche bei Wildvögeln ist damit im Land als hoch einzustufen. Dies teilte das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz am Freitag (25. Dezember) in Stuttgart mit.
Die zuständigen Behörden vor Ort werden das weitere Vorgehen im Rahmen einer Allgemeinverfügung, die am Montag öffentlich bekannt gegeben wird, festlegen. Betroffen sind durch die geographische Lage des Weihers der Schwarzwald-Baar-Kreis sowie der Landkreis Tuttlingen.
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