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Tiertransporte in Drittländer sofort stoppen!

Bundestierärztekammer entsetzt über genehmigte Tierquälerei

Berlin (BTK) – Als „unerträglichen Skandal auf Kosten der Tiere“, bezeichnet der Präsident der Bundestierärztekammer (BTK), Dr. Uwe Tiedemann, die aktuellen Berichte über Rindertransporte aus Spanien in die Türkei. Unabhängig davon, ob die Tiere tatsächlich an Blauzungenkrankheit erkrankt seien oder nicht, zeige die Situation die „Unbeherrschbarkeit“ von Langzeittransporten.

Witterungsunbilden, der Verdacht auf eine Tierseuche oder ein Versagen in der Betreuung der Tiere führe immer wieder zu unerträglichen Bildern von gequälten Tieren. „Seit Jahren fordert die BTK eine EU-weit geltende Transportzeitbegrenzung für Schlachttiere auf max. 8 Stunden und ein Verbot von Lebendtiertransporten in Drittländer“, erklärt Tiedemann. Der Export von Zuchttieren dürfe nur gestattet werden, wenn vorab von einer übergeordneten Behörde das Zuchtprogramm im Bestimmungsland geprüft, die Einhaltung der OIE-Standards zur Haltung und Schlachtung zertifiziert und die Transportroute überprüft worden sei. Diese Position habe die BTK auch im Untersuchungsausschuss der EU zur Umsetzung der Tierschutztransport-Verordnung 1/2005 am 01.03.2021 vortragen können. „Das Maß ist voll, es muss dringend gehandelt werden“, mahnt der BTK-Präsident.
Hintergrund

Etwa drei Monate befanden sich ca. 2600 Rinder, die in die Türkei geliefert werden sollten, auf zwei Transportschiffen auf dem Mittelmeer, da ihnen die Anlandung und Entladung in türkischen Häfen untersagt wurde. Grund für das Entladeverbot in der Türkei ist die Befürchtung, dass die Tiere an Blauzungenkrankheit erkrankt seien – ein Verdacht, der nicht verifiziert werden kann. Eines der Schiffe mit 900 Tieren wurde in Cartagena in Spanien entladen und alle Tiere getötet. Das zweite Schiff liegt derzeit in einem türkisch-zypriotischen Hafen – den ca. 1700 Rindern droht dasselbe Schicksal.
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