animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

NL: H5-Vogelgrippe in Grootschermer diagnostiziert

Den Haag (aho) – In Grootschermer (Gemeinde Alkmaar, Provinz Nordholland) wurde in einem Masthähnchenbestand mit etwa 107.000 Tieren Vogelgrippe (H5) diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante der Vogelgrippe. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, wird de Bestand gekeult.

Im Umkreis von einem Kilometer um den Ausbruchsbetrieb befindet sich eine weitere Geflügelfarm. Dieses Unternehmen wurde gesperrt und wird intensiv auf Vogelgrippe untersucht und wird weiter überwacht. Da es im Umkreis von 10 Kilometern um den infizierten Betrieb (und den nahegelegenen Hof) in Grootschermer keine andere kommerzielle Geflügelfarm gibt, wurde beschlossen, nicht präventiv zu räumen, sondern diesen Betrieb zu sperren und zu überwachen.

Transportverbot

In einer Zone von 10 Kilometern um das Unternehmen in Grootschermer wurde mit sofortiger Wirkung ein Transportverbot für Geflügelfarmen angekündigt. Ein Transportverbot gilt für alle Vögel und Brut- und Speiseeier von einem Standort mit Federtieren. Das Verbot gilt auch für Geflügelmist und gebrauchte Einstreu sowie für andere Tiere und tierische Produkte aus Geflügelfarmen.

Nationale Maßnahmen

Infolge einer Vogelgrippe-Infektion in einem Geflügelbetrieb Anfang dieser Woche wird eine nationale Verpflichtung zur Aufstallung und Abschirmung eingeführt. Dies wird in vollem Umfang in Kraft bleiben. Die Aufstallungspflicht gilt für gewerblich gehaltene Federtiere. Eine Untersuchungspflicht besteht für nicht kommerziell gehaltene Hochrisikovögel (Hühner/Hühner, Wasservögel und Laufvögel), beispielsweise in Zoos, Streichelzoos und Haltern von Steckenpferden und Hühnern. Es muss so weit wie möglich verhindert werden, dass die Vögel mit erkrankten Wildvögeln oder deren Kot in Kontakt kommen. Dies kann beispielsweise durch die Haltung der Tiere in einer Voliere erfolgen.

Legehennen-, Zucht- und Masthühnerhalter unterliegen nach wie vor einer verschärften Meldepflicht. In diesem Zusammenhang müssen Geflügelhalter den Verlust ihres Geflügels früher der NVWA melden, damit Infektionen mit der Vogelgrippe früher bekannt werden und die Ausbreitungswahrscheinlichkeit verringert wird.

Reply to “NL: H5-Vogelgrippe in Grootschermer diagnostiziert”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.