animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

NL: Vogelgrippe auf einem Zuchtbetrieb in Terschuur

Den Haag (aho) – Im niederländischen Terschuur (Gemeinde Barneveld, Provinz Gelderland) wurde auf einem Hühnerzuchtbetrieb die H5-Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 28.600 Tiere gekeult. Die Maßnahme erfolgt durch die niederländische Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA).
Ropapharm

7 Comments, Comment or Ping

  1. Petras

    Derart grosse Zuchtbetriebe sind in der Regel geschlossene, gut gesicherte Ställe. Auch hier können Wildvögel nicht die Ursache sein!

    Die Tatsache, dass wieder einmal ein Zuchtbetrieb betroffen ist, deutet vielmehr darauf hin, dass die Aviäre Influenza irgendwo im System drinsteckt und durch Personen, Behälter oder vielleicht sogar durch Küken/Junghennen weitergegeben wird!

    In jedem Fall sollte angesichts der Tatsache, dass die Verbreitung ohne Wildvögel offenbar eine sehr grosse Rolle spielt, die Geflügelpestschutzverordnung überarbeitet werden. Die Stallpflicht macht keinen Sinn, wenn die Übertragung nicht durch Wildvögel geschieht.

  2. Wie gut, dass es Wildvögel gibt, denen die Schuld zugeschoben werden kann, weil sie sich nicht wehren können.
    Dabei kennen doch Insider der Branche das Problem der Übertragung durch ubiquitäre systemimmanente Vektoren wie Personenverkehr (Lieferanten und Personal der Abdeckereien, Berater und Veterinäre der jeweiligen Integratoren) sowie die Aerosole, die durch Schlachttiertransporte während der Inkubationszeit verbreitet werden und leicht in Geflügelhaltungen, die am Wege liegen, gelangen können.

  3. Karin Ulich

    Werfen wir doch mal einen Blick in diese rundum abgeschotteten Ställe, in denen dicht gedrängt überzüchtete Wesen unter Schmerzen und Stress dahin vegetieren ohne je das Sonnenlicht zu sehen! Als Tierärztin möchte ich anmerken, dass diese leidenden Tiere extrem krankheitsanfällig sind, weil sie kein wirksames Immunsystem haben. Jede Infektion verbreitet sich wie ein Lauffeuer im Stall!

  4. Dipl.Ing. agr. Regina Jaeger

    Es muss doch möglich sein, nach fünfzehn Jahren erkennbar nutzloser Bekämpfungsaxiome und – Strategien, sich auf das naturwissenschaftlich Richtige, Tierfreundliche und Sinnvolle politisch zu verständigen. Genug Tiere sind sinnentkoppelten Tötungs- und Qualhaltungsvorschriften geopfert worden. Umsteuern ist überfällig. Wie wäre es mit Impfung, Abstand zwischen den Individuen und maximalem Frischluftdurchgang – kurzum, Freilandhaltung, bei gleichzeitiger Fokussierung auf robuste Genetik? Vielleicht nicht billiger – aber lebenschonender.

    R. Jaeger, Dipl.- Ing. agr

  5. Ich kenne die Bronze-Turkeys von Paul Kelly seit vielen Jahren. Sie firmieren inzwischen auch bei uns als „Waldputen“, denn um ihnen gerecht werden zu können, empfiehlt Paul Kelly die Kombination aus Wald und offenem Gelände. Seine Tiere habe wenigstens gelebt, bevor sie für uns geschlachtet werden, während die meisten Puten nur trostlos vegetieren müssen.
    Bei uns gibt es die Fa. Freiland Puten Fahrenzhausen in Bayern
    und im Norden in MVP die Waldlandputen der Fa. Mecklenburgische Landpute.
    Links:
    https://www.kellybronze.co.uk
    http://www.waldlandputen.com/
    https://www.landpute.de
    https://agfan.org/wp-content/uploads/2019/12/Rundbrief-2018.pdf (S.7 – 9)

  6. stephan wiese,Sprecher Landes-AG Mensch und Tier Grüne Sh

    zunehmend kommt die Aviäre Influenza in Grosstierhaltungen mit hoher Bio-Sicherheit,was selbst das Friedrich -Löffler-Institut an dere Ausbreitung durch Wildvögel zweifeln lässt.Eher liegt der Verdacht nahe ,dass sich der Virus in geschlossenen Grosstierhaltungen ausbreitet.Warum wird weiter in Dessau an den erfolgsversprechenden Impfstoff aus Vietnam geforscht.Monatelange Aufstallpflichten für Kleingeflügelhalter lösen das Problem,sondern schwächen das immunsystem der Tiere. Wie wird die Geflügelgülle entsorgt ? Landet diese direkt auf Äckern oder nach Verbrennung in einer Biogasanlage,nicht ausgelegt dafür ,auf Äckern.Tönnies entsorgt häufiger seine Schlachtabfälle ,Darminhalte ,als Gärrest aus der Biogasanlage auf feldern ,was bei rindern Botulismus verursachen kann.Wir müssen schnell aus dieser industriellen Tierhaltung ,die uns und unsere Tiere krank macht

  7. stephan wiese,Sprecher Landes-AG Mensch und Tier Grüne Sh

    zunehmend kommt die Aviäre Influenza in Grosstierhaltungen mit hoher Bio-Sicherheit vor,was selbst das Friedrich -Löffler-Institut an der Ausbreitung durch Wildvögel zweifeln lässt.Eher liegt der Verdacht nahe ,dass sich der Virus in geschlossenen Grosstierhaltungen ausbreitet.Warum wird nicht weiter in Dessau an den erfolgsversprechenden Impfstoff aus Vietnam geforscht.Monatelange Aufstallpflichten für Kleingeflügelhalter lösen das Problem nicht,sondern schwächen das immunsystem der Tiere. Wie wird die Geflügelgülle entsorgt ? Landet diese direkt auf Äckern oder nach Verbrennung in einer Biogasanlage,nicht ausgelegt dafür ,auf Äckern.Tönnies entsorgt häufiger seine Schlachtabfälle ,Darminhalte ,als Gärrest aus der Biogasanlage auf feldern ,was bei rindern Botulismus verursachen kann.Wir müssen schnell aus dieser industriellen Tierhaltung raus ,die uns und unsere Tiere krank macht

Reply to “NL: Vogelgrippe auf einem Zuchtbetrieb in Terschuur”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.