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NL: 23.000 Bio-Hühner mit Vogelgrippe

Den Haag (aho) – Im niederländischen Putten (Provinz Gelderland) wurde auf einem Bio-Legehennenbetrieb die Vogelgrippe amtlich festgestellt. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 23.000 Hühner am Standort von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult. Es ist der 1. Ausbruch seit Dezember 2023; Dies ist eine große Enttäuschung und ein großes Ereignis für die Geflügelzüchter, so das Ministerium in einer Pressemeldung. .

2 Comments, Comment or Ping

  1. Elisabeth Petras

    23.000 Tiere – so große Gruppen werden in der Regel nicht im Freiland gehalten, denn das Sozialverhalten von Hühnern führt dazu, dass sich große Herden in viele Kleingruppen aufsplitten, von denen sich die eine nicht in die andere traut. Daher hat der Großteil der Tiere kaum eine Chance, ins Freiland zu gelangen und es gibt die üblichen Probleme hoher Besatzdichten: Stress, der das Immunsystem beeinträchtigt dirch Bewegungsmangel, mangelnde Ruhe, Federpicken, fehlen von Sonnenlicht und Sauerstoff (die potentiell Krankheitserreger töten) und hohe Ansteckungsgefahr mangels Individualabstand.
    Es ist unmöglich, solche Betriebe wie ein Labor mit Unterdruck keimfrei zu halten. Daher bleibt eine artgerechte Tierhaltung der beste Garant für Tiergesundheit.

  2. Karin Ulich

    Dem oben stehenden Kommentar stimme ich als Tierärztin voll und ganz zu. Geflügelpest ist eine Krankheit des in industrieller Massentierhaltung gehaltenen Geflügels, die Verbreitung findet leicht statt durch Geflügeltransporte (Einstallungen infizierter Jungtiere…) und Kontakte verschiedener Ställe (Impfkolonnen, Transportfahrzeuge) . Leider werden oft auch Wildvögel in Mitleidenschaft gezogen, wenn Material aus infizierten Ställen ins Freiland gelangt: Kot inclusive Kadaverresten und Federn (Viruslast!)… aber auch beim Transport von Geflügel können infektiöse Federn ins Freiland gelangen und von Vögeln gefressen werden. Es ist ja eigentlich logisch, dass „Vogelgrippe“ leichter aus Beständen ins Freiland gelangt als aus dem Freiland in Ställe hinein!

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