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57% vs. 13,4%: Gras-Pellets reduzieren Schwanzkannibalismus bei Öko-Ferkeln

dlz-primus[Grafik: dlz primus Schwein] Gießen (aho) – Auch bei Bio-Ferkeln kann das Problem Schwanzbeißen massiv auftreten. Und das, obwohl die Biotiere auf Stroheinstreu mit überdachtem Auslauf gehalten werden und ihnen ein vielfältiges Angebot an Beschäftigungsmaterialien wie Ketten, Scheibenketten, Holz und Bällen zur Verfügung steht. Mit einer Zufütterung von Graspellets ist es Wissenschaftler der Universität Gießen gelungen, das Schwanzbeißen auf diesem Ökobetrieb deutlich zu reduzieren. Während mit zunehmender Haltungsdauer bei den Ferkeln der Kontrollgruppe (keine Graspellets) bis zum Ende der Aufzucht fast 57% der Tiere Bissverletzungen am Schwanz aufwiesen, waren es bei den Graspellets-Ferkeln bis zu 13,4 %. Ein Mangel an Beschäftigung oder Langeweile kann demzufolge als auslösender Faktor von Schwanzbeißen ausgeschlossen werden. Hingegen reduzierte die Zulage der Pellets das Durchfallgeschehen bei den Öko-Tieren,

Lesen Sie weitere Details im Bericht


GOßMANN, J., HOY, ST. (2014):
Graspellets kontra Schwanzbeißen. dlz primus Schwein 10, 42-45

Wie Sie bei einem akuten Fall von Schwanzkannibalismus reagieren können, erfahren Sie in diesem Beitrag:

Runter von Sofa; rein in die Bucht: Bei ersten Anzeichen von Schwanzkannibalismus sofort handeln

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