Niederländische Supermarktketten werben immer häufiger mit „tierfreundlicher Produktion“
Amsterdam (aho/lme) – Immer mehr Lebensmittel tierischer Herkunft werden in den Niederlanden mit dem Hinweis auf eine tierfreundliche Produktion beworben.
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Amsterdam (aho/lme) – Immer mehr Lebensmittel tierischer Herkunft werden in den Niederlanden mit dem Hinweis auf eine tierfreundliche Produktion beworben.
Göttingen/Horstmar (aho) – Anlässlich der diesjährigen Haupttagung der Agrar- und Veterinärakademie (AVA) vom 14. – 18. März 2012 in Göttingen werden wie jedes Jahr neben veterinärmedizinischen Fragestellungen auch aktuelle berufspolitische Fragen diskutiert.
Ganze Meldung lesen ...Huizen (aho) – Die niederländische Lidl-Supermärkte beabsichtigen, in Zukunft nur noch Schweine- und Schweinefleisch aus Produktion unter dem Tierschutzsiegel „Beter Leven“ (Besser leben) zu beziehen. Das teilte das Unternehmen heute mit. Schon heute sind schon 50% des Schweinefleisches mit einem „Beter-Leven-Stern“ gekennzeichnet. Im Januar 2012 sollen es 65% sein. Angestrebt wird ein Anteil in Richtung 100%. Das Tierschutzsiegel bietet den Tieren auf den Betrieben mehr Platz zum Ausleben des natürlichen Verhaltens. Seit 2007 ist Lidl in den Niederlande aus der chirurgischen Ferkelkastration ausgestiegen.
[Schwanzkannibalismus: Sind es die Haltungsbedingungen?] Horstmar-Leer (aho) – „Massentierhaltung“, „Tierqual“, „Tiertransporte“ und „Skandal“. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht mit diesen Reizworten über die landwirtschaftliche Tierhaltung in den Medien berichtet wird. Immer häufige definieren Gesellschaftsgruppen außerhalb der Landwirt- und Tierärzteschaft, was tiergerecht und tierschutzkonform ist. Die heutigen Anforderungen an die Schweineproduktion verlangen deshalb auch nach Wissen um Haltungs-, Fütterungs- und Managementfragen.
Bonn/Göttingen – (aho/lme) – Die QS GmbH hat eine unveröffentlichte Studie zur Verwertung von stinkendem Eberfleisch (Stinkefleisch) von einer Arbeitsgruppe des Department für Nutztierwissenschaften, Abteilung „Produktkunde – Qualität tierischer Erzeugnisse“ an der Universität Göttingen prüfen lassen.
London (aho) – Mit der Zulassung einer dritten Injektion eignet sich jetzt der Impfstoff Improvac (Pfizer) zur Verhinderung des Ebergeruchs bei solchen Schweinen, die zur Erzielung höherer Schlachtgewichte (Schinkenschweine) deutlich länger gemästet werden. Wie die Europäische Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency EMEA) kürzlich mitteilte, erfolgt diese dritte Injektion frühestens zehn Wochen nach der zweiten Injektion (1).
[Federpicken und Kannibalismus)
Berlin/Bad Dürkheim (aho/lme) – Anlass für die Selbstkritik, die in der Zeitschrift ÖKOLOGIE & LANDBAU (H. 159, 3/2011) in ungewohnter Offenheit formuliert wird, ist die Tatsache, dass zahlreiche Biolandwirte wieder auf konventionell umstellen. Rund ein Dutzend Studien haben die Gründe hierfür ermittelt: Wenn die Förderung wegfällt, rechnet sich das Ganze nicht mehr. Dann baut man lieber eine Biogasanlage, da hier mehr Subventionen fließen (Beitrag: Behrens G et al: Der unbekannte Aussteiger. S. 43-46.)
Göttingen (aho) – Wissenschaftler der Universitäten Göttingen und Kassel haben gestern zusammen mit dem Deutschen Tierschutzbund, dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Verein Neuland sowie Unternehmen der Schlacht- und Lebensmittelbranche (Vion, Coop) erste Kriterien des Siegels auf einer Fachtagung öffentlich vorgestellt. Das freiwillige Label definiert Standards für Aufzucht, Mast, Transport und Schlachtung von Masthühnern und Mastschweinen, so die Beteiligten in einer Medieninformation. Die Mehrkosten sollen die Kunden im Supermarkt bezahlen.
Ganze Meldung lesen ...[Foto: VfZ, Die durch die Eberimpfung verkleinerten Hoden gleiten beim Spreizen der Hinterbeine des Schlachtkörpers in den nicht geschrumpften Scheidenhautfortsätzen (Processus vaginalis) in Richtung Bauchhöhle zurück] Das Video steht nur hier im Internet zur Verfügung.
[Video: Die durch die Eberimpfung verkleinerten Hoden gleiten beim Spreizen der Hinterbeine des Schlachtkörpers in den nicht geschrumpften Scheidenhautfortsätzen (Processus vaginalis) in Richtung Bauchhöhle zurück]
Berlin (aho) – Einer der zentralen Diskussionspunkte eine Veranstaltung der Firma Pfizer Tiergesundheit in Berlin
Berlin/Bonn (BfT) – Der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) hat Ende 2010 eine Umfrage in Auftrag gegeben, die Antworten auf die Fragen geben sollte, welche Rolle die Tiergesundheitsindustrie mit ihren Produkten und Dienstleistungen für Landwirte und Tierärzte spielt und welche Erwartungen zukünftig an die Tiergesundheitsindustrie bestehen. Die Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut Produkt und Markt durchgeführt. Befragt […]
Ganze Meldung lesen ...Münster (aho) – Das Schlacht- und Fleischwarenunternehmen Westfleisch mit Hauptsitz in Münster übernimmt nach eigenen Angaben ab sofort mit seiner AKTION TIERWOHL von unabhängigen Wissenschaftlern definierte Kriterien für eine artgerechte Tierproduktion. Die so produzierten Fleisch- und Wurstwaren – zur Zeit ist es ein Sortiment mit 14 Produkten – ermöglicht es jetzt jedem Verbraucher, mit seiner Produktauswahl für eine artgerechte Tierhaltung zu votieren.
Göttingen (aho) – Der diesjährige „Veredelungstag 2011“ am Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen greift hochaktuelle Themen der Schweineproduktion und ihr Verhältnis zur Gesellschaft auf.
[Totes Schwein: Kategorie-2-Material]
(aho) – Die Diskussion um den Verzicht auf die chirurgische Ferkelkastration und den Einstieg in die Ebermast wogt seit Monaten. In Deutschland wären von einem Kastrationsverzicht rund 25 Millionen und europaweit 100 Millionen Eber betroffen. In allerlei Vorträgen und Veröffentlichungen wird unter anderem diskutiert, wie mit Schlachtkörpern von Ebern zu verfahren ist, die einen wahrnehmbaren Geschlechtsgeruch aufweisen. Vorgeschlagen wird die Herstellung von Kochschinken, Pökelprodukten oder das Vermischen in Hackfleischprodukten.
Dr. Eckhard Meyer* Im Rahmen des Sächsischen Schweinetages im Oktober 2010 in Groitzsch wurde der aktuelle Stand der Alternativen zur konventionellen Ferkelkastration aufgearbeitet. Entsprechend der Bedeutung dieses Themas traf es auf eine hohe Akzeptanz der teilnehmenden Zuhörer aus der Praxis. Die wichtigsten diskutierten Punkte werden im Beitrag zusammengefasst. Das Thema des Sächsischen Schweinetages am 27.10.2010 […]
Ganze Meldung lesen ...München (aho) – Im Jahr 2011 will „McDonald’s Deutschland“ die Produktion umzustellen und zukünftig kein Fleisch mehr zu verarbeiten, das von kastrierten Ebern stammt. Das Unternehmen begründete die Entscheidung mit dem Wunsch nach mehr Tierschutz. Durch Änderungen bei Rezeptur und Verarbeitungsprozess sei es gelungen, Fleisch von nicht kastrierten Jungebern kombiniert mit Fleisch von weiblichen Tieren in den Hackfleisch-Patties so zu vermischen, so dass die gewohnte Qualität (Mundgefühl) und der Geschmack nicht beeinträchtigt werde. Für die von McDonald’s verwendeten Baconstreifen (Speckstreifen) arbeite man derzeit mit Hochdruck an einer Lösung.
Berlin/Bonn (aho) – Am kommenden Freitag könnte es nun zur endgültigen „Beerdigung“ der E-Nase kommen. Das berichtet jetzt die vfz-Handelszeitung. Mit dem Gerät sollten geruchsbelastete unkastrierte Eber am Schlachtband identifiziert und ausgesondert werden. Nach Informationen der Zeitung findet am 29.10.2010 eine eilig einberufenen Sitzung des Verbandes der Fleischwirtschaft e.V. (VDF) mit denen an dem VDF-Forschungsprojekt „Elektronische Nase“ beteiligten Unternehmen, in Bonn statt. Man will nach Recherchen der Zeitung nicht nur über den Stand der Projektfinanzierung „E-Nase“ berichten, sondern auch Alternativen für eine mögliche Fortsetzung des Projektes vorstellen.
Bonn (aho) – Mit der Überschrift „E-Nase hat Schnupfen“, enttäuschte kürzlich die“ vfz – Handelszeitung Vieh und Fleisch“ die Hoffnung derer, die mit der elektronischen Nase Schlachtkörper mit Ebergeruch zum Ende der Mast unkastrierter Eber am Schlachtband herausfiltern wollten. Die Vfz beruft sich hierbei auf Informationen, die das Blatt von einem „Bundestagsabgeordneten“ erhalten haben will.