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Redaktion Grosstiere

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FAWC-Kriterien: Westfleisch macht Tierwohl wissenschaftlich fassbar

Münster (aho) – Das Schlacht- und Fleischwarenunternehmen Westfleisch mit Hauptsitz in Münster übernimmt nach eigenen Angaben ab sofort mit seiner AKTION TIERWOHL von unabhängigen Wissenschaftlern definierte Kriterien für eine artgerechte Tierproduktion. Die so produzierten Fleisch- und Wurstwaren – zur Zeit ist es ein Sortiment mit 14 Produkten – ermöglicht es jetzt jedem Verbraucher, mit seiner Produktauswahl für eine artgerechte Tierhaltung zu votieren.

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Veredelungstag 2011: Ebergeruch und -schlachtung, Leistungsreserven, Akzeptanz moderner Tierhaltung

Göttingen (aho) – Der diesjährige „Veredelungstag 2011“ am Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen greift hochaktuelle Themen der Schweineproduktion und ihr Verhältnis zur Gesellschaft auf.

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K-2-Material: Unbedachte Äußerungen zur Ebermast

[Totes Schwein: Kategorie-2-Material]
(aho) – Die Diskussion um den Verzicht auf die chirurgische Ferkelkastration und den Einstieg in die Ebermast wogt seit Monaten. In Deutschland wären von einem Kastrationsverzicht rund 25 Millionen und europaweit 100 Millionen Eber betroffen. In allerlei Vorträgen und Veröffentlichungen wird unter anderem diskutiert, wie mit Schlachtkörpern von Ebern zu verfahren ist, die einen wahrnehmbaren Geschlechtsgeruch aufweisen. Vorgeschlagen wird die Herstellung von Kochschinken, Pökelprodukten oder das Vermischen in Hackfleischprodukten.

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Ebermast: Ausweg oder Irrweg?

Dr. Eckhard Meyer* Im Rahmen des Sächsischen Schweinetages im Oktober 2010 in Groitzsch wurde der aktuelle Stand der Alternativen zur konventionellen Ferkelkastration aufgearbeitet. Entsprechend der Bedeutung dieses Themas traf es auf eine hohe Akzeptanz der teilnehmenden Zuhörer aus der Praxis. Die wichtigsten diskutierten Punkte werden im Beitrag zusammengefasst. Das Thema des Sächsischen Schweinetages am 27.10.2010 […]

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McDonald’s verzichtet auf Fleisch kastrierter Eber

München (aho) – Im Jahr 2011 will „McDonald’s Deutschland“ die Produktion umzustellen und zukünftig kein Fleisch mehr zu verarbeiten, das von kastrierten Ebern stammt. Das Unternehmen begründete die Entscheidung mit dem Wunsch nach mehr Tierschutz. Durch Änderungen bei Rezeptur und Verarbeitungsprozess sei es gelungen, Fleisch von nicht kastrierten Jungebern kombiniert mit Fleisch von weiblichen Tieren in den Hackfleisch-Patties so zu vermischen, so dass die gewohnte Qualität (Mundgefühl) und der Geschmack nicht beeinträchtigt werde. Für die von McDonald’s verwendeten Baconstreifen (Speckstreifen) arbeite man derzeit mit Hochdruck an einer Lösung.

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vfz-Handelszeitung: Überlebenschancen der „E-Nase“ fraglich +++ Alternativen gesucht

Berlin/Bonn (aho) – Am kommenden Freitag könnte es nun zur endgültigen „Beerdigung“ der E-Nase kommen. Das berichtet jetzt die vfz-Handelszeitung. Mit dem Gerät sollten geruchsbelastete unkastrierte Eber am Schlachtband identifiziert und ausgesondert werden. Nach Informationen der Zeitung findet am 29.10.2010 eine eilig einberufenen Sitzung des Verbandes der Fleischwirtschaft e.V. (VDF) mit denen an dem VDF-Forschungsprojekt „Elektronische Nase“ beteiligten Unternehmen, in Bonn statt. Man will nach Recherchen der Zeitung nicht nur über den Stand der Projektfinanzierung „E-Nase“ berichten, sondern auch Alternativen für eine mögliche Fortsetzung des Projektes vorstellen.

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Millionengrab: Elektronische Nase zur Erkennung des Ebergeruchs floppt

Bonn (aho) – Mit der Überschrift „E-Nase hat Schnupfen“, enttäuschte kürzlich die“ vfz – Handelszeitung Vieh und Fleisch“ die Hoffnung derer, die mit der elektronischen Nase Schlachtkörper mit Ebergeruch zum Ende der Mast unkastrierter Eber am Schlachtband herausfiltern wollten. Die Vfz beruft sich hierbei auf Informationen, die das Blatt von einem „Bundestagsabgeordneten“ erhalten haben will.

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Belgien: Supermarktketten Colruyt und OKay entscheiden sich für Schweinefleisch aus Eberimpfung

Halle (aho/lme) – Die belgischen Supermarktketten Colruyt und OKay wollen auf den Verkauf von Fleisch chirurgisch kastrierter Ferkeln verzichten. Wie die Unternehmen jetzt mitteilten, sollen Eber bei den für die Unternehmensgruppe mästenden Landwirte vor der Schlachtung mit dem Impfstoff „Improvac“ geimpft werden. Dies unterdrücke den unangenehmen Ebergeruch. Das Unternehmen betonte, dass die Eberimpfung ein einfacher und reversibler Prozess sei

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Überzogen, verselbständigt, unzureichende Verbraucherwerbung: Schweinehalter kritisieren „QS“

Wesel/Bonn (RLV) – Die Kriterien in deutschen Qualitätssicherungssystemen sind nach Auffassung der Kreisbauernschaft Wesel im Rheinischen Landwirtschafts-Verband (RLV) bereits heute zu streng und sollten ohne eine vorherige Meinungsbildung in der Praxis nicht weiter verschärft werden. Laut den Ergebnissen einer Mitgliederbefragung in der Kreisbauernschaft sei eine überwältigende Mehrheit von fast 92 % der teilnehmenden Landwirte beispielsweise […]

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Impfung gegen Ebergeruch: Tadelloser Geruch und Geschmack des Fleischs von DLG bestätigt

Berlin (aho/lme) – Das Fleisch von Ebern, die zur Vermeidung des unerwünschten Ebergeruchs geimpft (Eberimpfung) wurden, hat die gleiche Verzehrsqualität wie Fleisch von kastrierten oder weiblichen Schweinen – zu diesem Ergebnis kommt eine unabhängige Frischfleisch-Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) e.V. im Auftrag der Pfizer Tiergesundheit. Bei der anonymen Verkostung konnten die Prüfer keine Unterschiede bei Geschmack und Geruch des Fleischs feststellen. Damit bestätigt sich auch unter den hiesigen Bedingungen die positiven Erfahrungen, die seit mehr als zehn Jahren international mit der Eberimpfung gemacht wurden.

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Wie funkoniert die Eberimpfung?

(aho) – 20 bis 25 Millionen männliche Ferkel werden in Deutschland jährlich sowohl auf konventionell als auch biologisch wirtschaftenden Schweinehaltungen chirurgisch kastriert. Grund für die Kastration ist, dass einige Eber vor der hierzulande üblichen Schlachtreife den sogenannten „Ebergeruch“ entwickeln würden.

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In der Krise stabil: Neue Impfstoffe sorgten für positive Marktimpulse – Kleintiergesundheit als thematischer Schwerpunkt

Bonn (BfT) – Der deutsche Tierarzneimittelmarkt entwickelte sich im vergangenen Jahr sehr stabil und schloss 2009 mit einem Gesamtwachstum von 4,2 Prozent ab. Vor allem die Neuentwicklungen bei Impfstoffen gegen Circo-Infektionen des Schweins und gegen die Blauzungenkrankheit des Rindes sorgten für positive Impulse auf der Nutztierseite. Im Kleintiersektor erzielten entzündungshemmende Produkte und herzwirksame Arzneimittel gute […]

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Niederlande: Auch C1000 will nur noch Fleisch unkastrierter Schweine

Amersfoort (aho/lme) – Jetzt hat auch die niederländische Supermarktkette C1000 angekündigt, kein Fleisch mehr von kastrierten männlichen Schweinen zu verkaufen. Das berichten niederländische Medien wie das „Agrarisch Dagblad“. C1000 reagiert damit auf den Konkurrenten Albert Heijn B.V., der Mitte Januar angekündigt hatte, ab 2011 nur noch Schweinefleisch aus tierfreundliche Produktion anbieten. Wie Albert Heijn mitteilte gehört hierzu ein größeres Platzangebot für die Tiere und der Verzicht auf die Kastration männlicher Ferkel.

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Niederlande: Supermarktkette will nur noch „tierfreundlich“ produziertes Schweinefleisch

Den Haag (aho/lme) – Albert Heijn B.V., die Supermarktkette mit dem höchsten Marktanteil in den Niederlanden, will ab 2011 nur noch Schweinefleisch aus tierfreundliche Produktion anbieten. Wie das Unternehmen kürzlich mitteilte gehört hierzu ein größeres Platzangebot für die Tiere und der Verzicht auf die Kastration männlicher Ferkel. Zudem soll die Transportdauer bei den Schlachtschweinen beschränkt werden. Wie ein Unternehmenssprecher mitteilte, bedeute dies ein besseres Leben für 1 Millionen Schweine. Die Entscheidung des Unternehmens wird von Landwirten, Politik und Verbraucherverbänden begrüßt.

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Abszesse kosten Kilos

(aho) – Jeder Mäster hat es sicher schon erlebt: Einzelne gut entwickelte Mastscheine erleiden am Schlachthof einen „plötzlichen und unerwarteten“ Gewichtsverlust oder sie werden ganz als „untauglich“ beurteilt. Auf Anfrage erhält dann der Mäster die Auskunft, dass eine ganze Keule wegen eines Abszesses oder das ganze Schwein wegen mehrerer (multipler) Abszesse „in die Tonne“ ging. […]

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Ebermast: Zwischen Tierschutz und Produktqualität bleibt noch viel zu tun

Kulmbach (aho) – Die meisten EU-Mitgliedstaaten kastrieren praktisch sämtliche Ferkel und vermeiden die Geruchsproblematik, die die Mast von Ebern mit sich bringt. Nun hat in Deutschland eine vehemente Bewegung eingesetzt, die vorgibt, den Forderungen des Tierschutzes im Zusammenhang mit der Ferkelkastration stärker Rechnung tragen zu wollen. Professor Dr. Wolfgang Branscheid vom Institut für Sicherheit und […]

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Impfen oder kastrieren?: Ergebnisse zur Mast- und Schlachtleistung liegen vor

(aid) – Die Mastleistung und Schlachtkörperqualität von geimpften männlichen Schweinen ist ersten Studien zufolge besser als die von Kastraten und Ebern. Geimpfte Tiere erzielten in einem Mastversuch mit insgesamt 242 Schweinen im Schnitt um 176 g höhere tägliche Zunahmen und insgesamt eine bessere Futterverwertung als Kastraten. Das Schlachtkörpergewicht war im Durchschnitt um 3 kg und der Magerfleischanteil um zwei Prozent höher. Über diese ersten Studienergebnisse berichtete kürzlich die „Tierärztliche Umschau“.

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Wissenschaftler entwickeln elektronische Nase für Lebensmittel und Ebergeruch

Reife Ananas und leckeres Schweinefleisch
[Metalloxidsensor detektiert flüchtige Verbindungen. (© Fraunhofer IPM)]
Schmallenberg/Freiburg (aho/lme) – Forscher der Fraunhofer-Institute für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME in Schmallenberg und für Physikalische Messtechnik IPM in Freiburg arbeiten an der Weiterentwicklung eines Sensors, der den Reifegrad von Früchten bestimmen und am Schlachthof Schweineschlachtkörper mit Ebergeruch entdecken soll.

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Eberimpfung: Wie funktioniert das?

[Bild: Sicherheitsinjektor für die Eberimpfung]
(aho) – 20 bis 25 Millionen männliche Ferkel werden in Deutschland jährlich sowohl auf konventionell als auch biologisch wirtschaftenden Schweinehaltungen chirurgisch kastriert. Grund für die Kastration ist, dass einige Eber vor der hierzulande üblichen Schlachtreife den sogenannten „Ebergeruch“ entwickeln würden. Etwa 75 Prozent der Menschen können diesen Ebergeruch bei der Zubereitung und beim Verzehr von Schweinefleisch wahrnehmen. Verbraucher in Europa, Asien und einigen anderen Regionen der Welt empfinden ihn meist als unangenehm. Untersuchungen belegen, dass „geruchsbelastetes“ Schweinefleisch in den meisten europäischen Ländern nicht zu vermarkten ist. Über die Anzahl der Eber, deren Fleisch mit Ebergeruch belastet ist, gehen die Schätzungen weit auseinander. Androstenon (5alpha-Androst-16-en-3-on) und Skatol stellen die Hauptkomponenten des Ebergeruchs dar und reichern sich im Fettgewebe von geschlechtsreifen Ebern an.

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McDonald’s verzichtet ab 2011 auf Schweinefleisch von kastrierten Ebern

Berlin / München (aho/lme) — Die Fastfood-Kette McDonald’s will spätestens ab 2011 kein Fleisch mehr von kastrierten Ebern verwenden, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Bis dahin will McDonald’s ausschließlich Schweinefleisch von solchen Betrieben verarbeiten, die bei der Ferkelkastration Schmerzmittel einsetzen. „Wir gehen davon aus, dass die deutsche Landwirtschaft bis 2011 in der […]

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