2.03.2017
[Dr. Hinrich Zoller mit Frischlingsbache Pippi (Foto: privat)]
Rostock (idw) – Die Universität Rostock hat gemeinsam mit der Rostocker Stadtverwaltung ein wissenschaftlich basiertes Abwehrprogramm und somit ein Forschungs-Projekt um das Wildschweinproblem entwickelt und dies seit 2012 erfolgreich umgesetzt. Das Wildschweinprojekt, das von der Hansestadt Rostock und dem Schweriner Landwirtschaftsministerium über die Jagdabgabe co-finanziert wird, endet im März 2017.
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10.12.2015
[Foto: © LANUV/Schütz] (LANUV) – Ab sofort untersucht NRW Wildschweine auf Brucellose. Die Brucellose ist eine Infektionskrankheit, die bei Schweinen vom Stäbchenbakterium Brucella suis hervorgerufen wird.
Das Vorkommen der Brucellose in Wildschweinpopulationen anderer Bundesländer ist bereits bekannt. Ob die Brucellose auch in den nordrhein-westfälischen Wildschweinebeständen verbreitet ist und damit eine Gefahr für Hausschweinbestände darstellen könnte, soll durch diese Untersuchungen geklärt werden.
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2.06.2015
Warschau (aho) – In den polnischen Grenzregionen zu Litauen und Weißrussland sollen 5.800 Schweine auf 274 Höfen getötet werden, um die weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Wie die polnische Veterinärverwaltung mitteilte, soll in der Region bis 2018 keine Schweinehaltung mehr erlaubt sein. Die Landwirte werden entschädigt.
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24.05.2014
Borken (LK/aho) – Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) Bocholt und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreisveterinäramtes Borken haben gemeinsam den Aufbau einer Schleuse für den Fall einer Tierseuche geübt. Die Übung fand auf dem Gelände des THW in Bocholt statt, wo die Schleuse des Kreises Borken gelagert ist. Auch Vertreter der Veterinärämter des Kreises Wesel und Kleve nahmen an der Übung teil.
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30.09.2013
[Maul- und Klauenseuche: Geplatzte Aphthe am Maul eines Rindes] Bonn/Wiesbaden (aho)- Wir müssen uns auf neue Tierseuchen einstellen. Aber wir wissen nicht, wann sie kommen. Weltweiter Reiseverkehr und Handel führen zur „Einfuhr“ neuer Tierseuchenerreger durch Insekten, die mit Altreifen und Schnittblumen nach Europa kommen.
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7.08.2012
Schwerin (aho) – Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, sieht das Vordringen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nach Westen mit großer Sorge.
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2.03.2011
Brüssel/Moskau (aho) – Als Reaktion auf die unkontrollierte Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Russland hat die Europäische Union (EU) die Einfuhr von Schweinefleisch aus Russland gestoppt. Der Russland und Armenien werden seit Mitte 2007 immer wieder von der Afrikanischen Schweinepest heimgesucht. Während sich das Seuchengeschehen zunächst auf den Süden Russlands bis in die Region Wolgograd […]
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17.11.2010
Insel Riems (aho) – Deutschland und Russland wollen künftig bei der Seuchenbekämpfung eng zusammenarbeiten. Der Präsident der Russischen Akademie der Agrarwissenschaften (RAAS) Prof. Gennady A. Romanenko besuchte deshalb heute mit einer Delegation das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), auf der Insel Riems. Ziel ist eine stärkere Zusammenarbeit in Fragen der Tiergesundheit, vor allem bei der […]
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19.06.2010
[Foto: Geräucherter Affe]
London, Phnom Penh, Toulouse (aho/lme) – Der illegale Import von Fleisch, Fisch und sogenanntem „Bushmeat“ aus Afrika ist nicht nur ein lukratives Geschäft für die Reisenden, sondern auch ein erhebliches Seuchenrisiko für die Länder Europas. Bushmeat (dt. Buschfleisch) ist eine spezifisch afrikanische Bezeichnung für Wildfleisch von Tieren, die im Urwald oder in den Savannen gejagt werden.
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12.12.2001
Brüssel (FAO) – Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist weltweit nur dann in den Griff zu bekommen, wenn die Seuche auch in den Ursprungsbieten in den Entwicklungsländern bekämpft und kontrolliert wird. Darauf hat der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Natio …
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9.06.2001
Tuttlingen (aho) – Obwohl die drohende Maul- und Klauenseuche jeden Klauentierhalter zu besonderer Vorsicht mahnen müsste, sind das Kreisveterinäramt und der Wirtschaftskontrolldienst Tuttlingen erneut er Großküche und einer Gaststättenküche Küchenabfälle abgeholt und sie an seine Schweine und R …
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29.10.2025
Der BfT ruft dazu auf, die Seuchenbekämpfungsstrategie zu überdenken und die Türen für eine Impfung gegen die Vogelgrippe zu öffnen.
Bonn ((BfT) – Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) fordert bereits seit einiger Zeit, Impfungen vermehrt in die Seuchenbekämpfung einzubeziehen und der präventiven Impfung einen höheren Stellenwert einzuräumen. Die massiven Ausbrüche der Vogelgrippe bereits zu Beginn der Wintersaison zeigen einmal mehr, dass angesichts der breiten Verbreitung des Virus in der Wildvogelpopulation ein Umdenken erforderlich ist.
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24.06.2025
(FLI) – Im Rahmen der virologischen Untersuchung von Blut- und Gewebeproben von Wildschweinen aus dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Nordrhein-Westfalen konnte das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) die komplette Genomsequenz ermitteln.
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22.06.2024
Groß-Gerau/Wiesbaden (aho) – Die Zahl der in Hessen bestätigen Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen hat sich auf sechs erhöht. Alle infizierten Wildschwein-Kadaver wurden in unmittelbarer Nähe rund 500 Meter vom Fundort des ersten betroffenen Tieres südlich von Rüsselsheim (Landkreis Groß-Gerau) entdeckt. Dort wurde vor einigen Tagen das erste infiziete Wildschwein krank erlegt.
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7.06.2024
Schwerin (aho) – Agrarminister Dr. Till Backhaus informierte zum aktuellen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald:
„Wir habe es in dem Betrieb bei Pasewalk offenbar mit einem Punkteintrag zu tun. Wie es zu dem Eintrag des Erregers kam, wird derzeit untersucht. Wir haben aber keinen Hinweis darauf, dass es ein aktives Seuchengeschehen in der Schwarzwildpopulation gibt. Eine Übertragung durch Wildschweine auf den Nutztierbestand scheint also nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen. Das ist wenigstens eine gute Nachricht in diesem Zusammenhang. Denn sie belegt, dass unsere Maßnahmen – wie z. B. der ASP-Schutzkorridor entlang der polnischen Grenze – bisher dazu beigetragen haben, die Seuche aus dem Wildtierbestand fernzuhalten.
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28.11.2023
Paris (aho) – Das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASF) wurde erstmals in der nord-italienischen Region Emilia-Romagna nachgewiesen. Laut einer offiziellen Meldung an die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) in Paris wurde ein Wildschwein in der Provinz Piacenza positiv auf das Virus getestet. Italienische Schweinehalter äußern sich mit Hinweis auf die unkontrollierte Ausbreitung des ASP-Virus als sehr besorgt und fordern die Tötung von mehr als 700.000 Wildschweinen in Italien, was etwa der Hälfte des Wildschweinebestandes des Landes entspräche.
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27.08.2023
Plön (pm) – Wie bereits in den Medien berichtet, hat ein Mitarbeiter der Veterinäraufsicht des Kreises Plön bei einer Plankontrolle von auf dem Grundstück befindlichen Bienenstöcken in einem ehemaligen Schweinemastbetrieb in Großharrie durch Zufall die Kadaver von zirka 700 Schweinen entdeckt. Wegen des Verdachts auf massive tierschutzrechtliche Verstöße (Verhungern der Schweine) wurden unverzüglich Polizei und […]
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25.01.2023
(aho) – Bei einem verendeten Wildschwein wurde in der Nähe der griechischen Stadt Neo Petritsi in der Region Zentralmakedonien das Virus der Afrikanischen Schweinepest nachgewiesen. Der Fundort liegt etwa 7 km Luftlinie von der Grenze zu Bulgarien entfernt. Anfang Februar 2020 wurde in Griechenland das Virus in einem Hinterhofbetrieb mit 32 Schweinen in der Nähe […]
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3.11.2022
Russland
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Im Dorf Khlynino, Oblast Kursk, wurde in einer Hinterhofhaltung mit acht Schweinen das Virus der Afrikanischen Schweinepest festgestellt.
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12.10.2022
Rumänien
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Rumänien hat einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest auf einer großen Schweinefarm im westlichen Kreis Timis bestätigt und dass 39.000 Tiere gekeult werden, sagte der Kreispräfekt am Mittwoch.
Niederlande
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Auf einem Masthähnchenbetrieb in Bodegraven (Gemeinde Bodegraven-Reeuwijk, Provinz Südholland) wurde die Vogelgrippe diagnostiziert. Die rund 40.000 Masthähnchen wurden gekeult.
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