2.07.2022
Hannover (aho) – Im Landkreis Emsland wurde in einem schweinehaltenden Betrieb die Afrikanische Schweinepest (ASP) durch das Landesamte für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) nachgewiesen. Das teilte das Landwirtschaftsministerium in Hannover am Freitagabend mit Bei dem betroffenen Betrieb soll es sich um eine Sauenhaltung im südlichen Emsland, in der Nähe von Emsbüren nur 10 km zur Landesgrenze nach […]
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29.06.2022
Schreiben an Bundesnetzagentur: 1,74 Millionen Megawattstunden Jahresbedarf
Osnabrück (ots) – Die niedersächsische Geflügelwirtschaft warnt vor den Folgen einer Gasknappheit im Sektor der Landwirtschaft und fordert Vorrang für ihre Branche bei der Versorgung. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf ein Schreiben des Verbandsvorsitzenden Friedrich-Otto Ripke und des Geschäftsführers Dieter Oltmann an die Bundesnetzagentur. Darin betonen sie: Ohne Gas sei nicht nur die Versorgung mit Geflügelfleisch und Eiern gefährdet. Es käme auch unmittelbar zu Tierschutzproblemen in den Betrieben.
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27.06.2022
Rund 1 900 weniger schweinehaltende Betriebe als vor einem Jahr
Wiesbaden (ots) – Zum Stichtag 3. Mai 2022 wurden nach vorläufigen Ergebnissen in Deutschland 22,3 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das der niedrigste Schweinebestand seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Damals wurden noch 30,8 Millionen Schweine gehalten. Gegenüber der Viehbestandserhebung zum Stichtag 3. November 2021 sank die Zahl der Schweine um 6,2 % oder 1,48 Millionen Tiere. Dies ist der dritte deutliche Rückgang in Folge. Verglichen mit dem Vorjahreswert vom 3. Mai 2021 ist der Bestand um 9,8 % oder 2,42 Millionen Tiere zurückgegangen.
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23.06.2022
Bad Iburg (aho) – Weil er mutmaßlich seine Schweine verhungern ließ, muss sich am 29. Juni 2022 Schweinemäster aus Hilter (am Teutoburger Wald, Landkreis Osnabrück) vor dem Amtsgericht Bad Iburg verantworten. Der heute 65 Jahre alte Mann soll im Juni 2021 auf seinem Hof in Hilter 300 Schweine aufgestallt haben, sie danach aber für mindestens […]
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17.06.2022
Den Haag (aho) – Im niederländischen Biddinghuizen (Provinz Flevoland) wurde in einem Bio-Legehennenbetrieb die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die etwa 56.000 Legehennen auf dem Hof ??von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult.
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16.06.2022
Den Haag (aho) – Die Vogelgrippe wurde in einem Masthähnchenbestand im niederländischen Tzum (Gemeinde Waadhoeke, Provinz Friesland) diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die etwa 166.000 Masthähnchen von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult.
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11.06.2022
Emmendingen (pm) – Am 2. Juni 2022 ergab sich im Landkreis Emmendingen der Verdacht, dass ein Wildschwein mit dem Virus der Aujeszkyschen Krankheit (AK), auch Pseudowut genannt, infiziert war. Das Wildschwein wurde zuvor auf der Jagd im Staatswald in Teningen erlegt. Im Rahmen einer Untersuchung von Proben des erlegten Tieres hatte sich dann ein Verdacht […]
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10.06.2022
Den Haag (aho) – Auf zwei Geflügelfarmen im niederländischen Hierden (Provinz Gelderland) wurde die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden etwa 100.000 Enten auf einer Farm und 6.000 Mastenten und 8.300 Legehennen auf der anderen von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit […]
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10.06.2022
Berlin (ots) – Reduzierte Salmonellengefahr in den Ställen, verbesserte Darmgesundheit, erhöhtes Wohlbefinden der Tiere und verringerter CO2-Ausstoß: Der verstärkte Einsatz von Roggen in der Schweinefütterung hat positive Effekte. Dies ist das Ergebnis des vierjährigen Forschungsprojekts „6-R-Konzept“. Die Wissenschaftler kommen zum Schluss, dass Roggen hohes Potenzial für eine nachhaltige und gesunde Schweinefütterung hat. Damit werden die Ergebnisse der ersten Feldstudie belegt.
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10.06.2022
Geflügelfleisch-Produzent an Untersuchung „im großen Stil“ beteiligt
Osnabrück (ots) – Der Wiesenhof-Mutterkonzern PHW prüft den Ersatz von Getreide und Soja im Geflügelfutter durch Insektenmehl. Marcus Keitzer, für das Thema zuständiger Vorstand bei Deutschlands größtem Geflügelfleisch-Produzenten, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, PHW arbeite im Rahmen eines Forschungskonsortiums unter anderem mit Experten der niederländischen Universität Wageningen zusammen: „Die Forscher sollen im großen Stil überprüfen, inwieweit es sinnvoll ist, die Soldatenfliege in den Speiseplan des Geflügels einzubauen.“ Im Fokus stünden dabei Tierwohl- sowie Nachhaltigkeitsfragen.
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8.06.2022
Bei Masthühnern lag der Anteil nicht zum Verzehr geeigneter Tiere bei 2,1 %
Wiesbaden (Destatis) – Von den rund 50,4 Millionen im Jahr 2021 in deutschen Schlachtbetrieben geschlachteten Mastschweinen waren laut amtlicher Fleischuntersuchung 114 500 Tiere nicht zum menschlichen Verzehr geeignet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das etwa 0,2 % der geschlachteten und untersuchten Mastschweine. Der Anteil der zum Verzehr ungeeigneten Tiere blieb damit gegenüber dem Vorjahr unverändert (2020: 101 200 von 51,7 Millionen geschlachteten Mastschweinen). Bei Masthühnern stieg der Anteil der nicht zum Verzehr geeigneten Tiere dagegen auf einen Anteil von 2,1 % (13,5 Millionen von 634,4 Millionen geschlachteten Masthühnern). Im Vorjahr hatte er bei 1,7 % gelegen (10,7 Millionen von 636,3 Millionen Masthühnern).
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7.06.2022
Den Haag (aho) – Auf einer Entenfarm im niederländischen Hierden (Provinz Gelderland) wurde die Vogelgrippe amtlich festgestellt. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 7.000 Enten von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult. Es handelt sich um einen Betieb, der bereits […]
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4.06.2022
Aurich (aho) – In einem Legehennenbetrieb mit 15.000 Tieren in der Gemeinde Ihlow im Landkreis Aurich wurde die Geflügelpest amtlich festgestellt. Der Bestand wurde nach Auskunft des Landkreises bereits am Freitag von einer Fachfirma geräumt. Nachdem am Donnerstag Hennen verendet waren, hatte das Veterinäramt den Bestand beprobt. Das Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) bestätigten dann das H5N1-Virus.
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4.06.2022
Rukwied: Brauchen vier Milliarden Euro pro Jahr – FDP: Tierwohl-Abgabe kommt nicht
Osnabrück (ots) – Bauernpräsident Joachim Rukwied hat die Bundesregierung aufgerufen, sich im Streit um den Umbau der Tierhaltung schnell zu einigen. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte Rukwied: „Die deutschen Bauern wissen einfach nicht, wie es weitergehen soll.“ Die Politik müsse insbesondere der Not leidenden Schweinehaltung Perspektiven aufzeigen, diese befände sich „in der größten Krise seit Jahrzehnten“. Sinkenden Schweinepreisen stünden steigende Ausgaben für Futter und Energie gegenüber.
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26.05.2022
Emmendingen/Forchheim (aho) – Im Kreis Emmendingen (Baden-Württemberg) wurde bei einem Mastschwein aus einem Kleinbestand mit 35 Tieren in Freilandhaltung die Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Das Kerngebiet liegt laut Tierseucheninformationassystem des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) rund um die Gemeinde Forchheim. Emmendingen liegt nur wenige Kilometer von Freiburg sowie von der französischen Grenze entfernt. Bisher trat die ASP nur […]
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25.05.2022
Schwerin (ML) – Mehrere Naturschutzverbände hatten sich unlängst kritisch zum Zaun geäußert, den das Land Mecklenburg-Vorpommern zum Schutz gegen den Eintrag der Afrikanischen Schweinepest (ASP) an der Grenze zum Nachbarland Polen errichten ließ. Diese Kritik nahm der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus, zum Anlass, zu einem runden Tisch einzuladen. […]
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25.05.2022
Bauern bekommen nur 40 Euro pro Ferkel – „Ausstiegswelle geht jetzt richtig los“
Osnabrück (ots) – Der Dachverband der Schweinehalter in Deutschland geht davon aus, dass zeitnah Hunderte Ferkelproduzenten ihre Ställe schließen. Torsten Staack, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft für Schweinehalter (ISN), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Viele Betriebe haben die Hoffnung aufgegeben. Denn auf die derzeitige Wirtschaftskrise, die die Sauenhalter mit voller Härte trifft, kommt fehlende Perspektive und Planungsunsicherheit hinzu.“ Mit jedem Ferkel machten die Sauenhalter Verlust, zuletzt war der Preis pro Tier auf 40 Euro abgerutscht
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10.05.2022
Rom/Paris (aho) – Zum ersten Mal wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem Naturpark in der Nähe der italienischen Hauptstadt Rom bei einem Wildschwein nachgewiesen. Das Tier wurde laut dem offiziellen Bericht der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) in Paris am 4. Mai im Naturpark Insugherata gefunden. Die Infektionsquelle ist unbekannt, aber die Behörden vermuten eine […]
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7.05.2022
(BLV) – Damit Transporte von kranken und verletzten Tieren tierschutzkonform durchgeführt werden, hat das BLV (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen) gemeinsam mit der Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte einen Leitfaden erarbeitet, welcher die gesetzlichen Grundlagen präzisiert. Er enthält Kriterien zur Beurteilung der Transportfähigkeit eines Tieres und beschreibt Vorsichtsmaßnahmen, die den schonenden Umgang mit den […]
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