14.04.2012
Hannover (aho) – Bis zum gestrigen Freitag wurden eine Vielzahl von Proben von den drei Legehennenfreilandhaltungen im Landkreis Aurich genommen, um eine Erklärung für die überhöhte Belastung der Eier mit dl-PCBs zu finden.
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13.04.2012
Minden (aho) – Der Besitzer des Bio-Legehennenbetriebs, dessen Bio-Eier mit dem dioxin-ähnlichen PCBs belastet sind, hat sich mit dem Kreis Minden-Lübbecke in Verbindung gesetzt und den Behördenvertretern uneingeschränkten Zutritt zu Gebäude, Büro und Unterlagen erlaubt. Das teilte jetzt der Landkreis Minden-Lübbecke mit. Nachdem das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt bereits die Plausibilität der Eierbestände und die Lieferwege […]
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12.04.2012
Bielefeld (ots) – Im Dioxineier-Skandal hat das NRW-Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Verstoßes gegen das Lebensmittelrecht erstattet. Das berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt (Online-Ausgabe). Zudem will der Kreis Minden-Lübbecke bei der Staatsanwaltschaft beantragen, die betroffene Geflügelfarm in Stemwede (Kreis Minden-Lübbecke) zu durchsuchen. Es würden alle Zwangsmaßnahmen ausgeschöpft, […]
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11.04.2012
Bielefeld (ots) – Die Dioxin-Eier von einem Biohof in Stemwede (NRW) werden zum bundesweiten Präzedenzfall. Erstmalig kommt das nach dem Dioxin-Skandal im vergangenen Jahr verschärfte Lebensmittelgesetz zur Anwendung. Das berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt (Donnerstags-Ausgabe).
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11.04.2012
Bielefeld (ots) – Im Dioxineier-Skandal prüft die Staatsanwaltschaft Bielefeld, ob gegen den Inhaber eines Bio-Betriebes in Stemwede-Westrup (Kreis Minden-Lübbecke) Ermittlungen eingeleitet werden müssen. Das berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt (Mittwochs-Ausgabe).
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10.04.2012
Bielefeld (aho) – Die rund 700.000 mit dioxinähnlichem PCB belasteten Eier eines Geflügelbetriebes aus Stemwede sind in einer Tierkörperbeseitigungsanlage des Betreibers Rendac Icker mit Sitz in Belm (Niedersachsen).
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9.04.2012
Berlin (aho/lme) – In Berlin sind jetzt auch Bio-Eier mit der Kennzeichnung 0-DE-0521041 aufgetaucht, die von einem Biobetrieb aus Stemwede (Kreis Minden-Lübbecke) geliefert wurden. Behördliche Untersuchungen hatten bei Eiern des Betriebs eine erhöhte Belastung mit dioxinähnlichen PCBs festgestellt. Wie der rbb jetzt berichtet, hat eine Familie aus Berlin diese Eier im Einzelhandel erworben.
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6.04.2012
Bielefeld (ots) – Dioxinbelastete Eier aus dem Stemweder Bio-Hof sind nach Angaben des NRW-Umweltministeriums offenbar auf bislang unbekannten Wegen vertrieben worden. Das berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt in seiner Freitagsausgabe.
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4.04.2012
Hannover (ml) – Niedersachsen wurde gestern telefonisch von NRW über erhöhte Summenwerte für Dioxine und dl-PCB´s in Eiern aus einem dortigen Biobetrieb informiert. NRW bat um Informationen zu den von einem niedersächsischen Mischfuttermittelhersteller gelieferten Futtermitteln.
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2.02.2011
[Traditioneller Gesellschaftsabend]
Horstmar/Göttingen (aho) – In den Ablauf der 10. AVA Haupttagung in Göttingen wurde vor dem Hintergrund des Dioxin-Skandals und der Diskussion um die Zukunft der Nutztierhaltung und Lebensmittelproduktion zusätzlich eine Podiumsdiskussion am Freitag, 11.2. ab 15.00 Uhr aufgenommen.
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21.01.2011
Düsseldorf (aho) – Das NRW-Verbraucherschutzministerium meldet einen ersten Erfolg bei der Rückverfolgung des Dioxin-Musters im aktuellen Futtermittelskandal. Bei Proben eines Herstellers technischer Fette wurde das Dioxinmuster gefunden, das auch in Eiern nachgewiesen wurde. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münster-Emscher-Lippe hatte Proben bei der Firma VITAL Fettrecycling GmbH mit Sitz in Borken (Westfalen), die für den Biodieselproduzenten Petrotec Altspeisefette raffiniert, untersucht.
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21.01.2011
Berlin (ots) – Trotz Dioxin-Krise wollen die Deutschen keine Konzentration auf BIO-Landwirtschaft. In einer N24/Emnid-Umfrage forderten nur 21 Prozent der Befragten eine möglichst weitreichende Umstellung der Nahrungsmittelproduktion auf ökologische Landwirtschaft. 76 Prozent hingegen wollen eine stärkere Förderung von konventioneller Landwirtschaft, um möglichst günstige Lebensmittelpreise zu gewährleisten. Das Vertrauen der Verbraucher in Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ist seit dem Dioxin-Gipfel in der vergangenen Woche gestiegen. So finden nun 43 Prozent der Deutschen, dass die Ministerin genug gegen Gift in der Nahrung tue – in der vergangenen Woche sahen das nur 30 Prozent so.
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18.01.2011
Düsseldorf (ots) – Der aktuelle Lebensmittelskandal sorgt für einen spürbaren Imageverlust der Lebensmittelbranche. Die deutschen Verbraucher verlieren nicht nur das Vertrauen in die Zulieferer, sondern auch in die Landwirtschaft und den Lebensmitteleinzelhandel. Die Bürger fordern deshalb schärfere Kontrollen und wünschen eine bessere Krisenkommunikation. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage vom 13. Januar 2011, die tns emnid im Auftrag der Kommunikationsberatung Ketchum Pleon durchgeführt hat.
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13.01.2011
Bielefeld (aho) – Die Grenzwertüberschreitungen der Fettprodukte der Uetersener Firma Harles und Jentzsch (Kreis Pinneberg) geht nach Ansicht des Biodiesel-Herstellers Petrotec nicht auf seine technischen Mischfettsäuren aus Altspeisefetten zurück. „Proben der technischen Mischfettsäure haben ergeben, dass die Dioxinbelastung selbst unter den Grenzwerten für Futtermittel liegen,“ sagte Petrotec-Sprecher Michael Fiedler-Panajotopoulos gestern dem „Westfalen-Blatt“. Das Ergebnis von […]
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12.01.2011
Amsterdam (aho) – Der aktuelle Dioxin-Skandal dürfte sich für deutsche Dioxin-Labore bei Preisen von 500 – 1.000 Euro je Test zu einem sehr guten Geschäft entwickeln. Wie der in den Niederlanden ansässige Labordienstleister BioDetection Systems b.v. (BDS) auf Anfrage der aho-Redaktion mitteilte, bietet das Unternehmen einen Dioxin-Schnelltest für rund 130 Euro an, der zudem schon innerhalb weniger Tage ein Ergebnis liefert.
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9.01.2011
(aho) – In der letzten Wochen warnten allerlei Verbraucherschütze vor dem Verzehr von Eiern mit möglicherweise erhöhten Dioxingehalten. Nüchtern betrachtet ist dies aber eine unnötige Warnung, da Eier gewöhnlich nur zu einen vergleichsweise kleinen Teil zu der Dioxinbelastung des Menschen über Nahrungsmittel beitragen. Die bei aktuellen Messungen gefundenen Werte liegen zwischen 0,2 und 12 pg*/Gramm Eifett. Ein Mensch mit einem Körpergewicht von 75 Kilogramm könnte in der Woche bis zu 80 Eier mit einem Dioxingehalt von fünf pg/g Eifett verzehren, ohne die von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) aus Vorsorgegründen festgelegte Aufnahmemenge an Dioxin zu überschreiten.
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7.01.2011
Düsseldorf (aho) – Vom zuständigen Untersuchungsamt wurden heute die Ergebnisse von Eier-Proben eines Legehennenbetriebes im Kreis Minden-Lübbecke vorgelegt. Hier zeigte sich mit dem Wert von 3,65 pg (Pikogramm) pro Gramm Fett eine geringfügige Überschreitung des Dioxin-Grenzwerte von 3,0 pg/g Fett in den Eiern*. Der Betrieb bleibt gesperrt. Eier wurden vom Tierhalter bereits seit dem 31. […]
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6.01.2011
Wiesbaden (aho) – Bislang ist nach Erkenntnissen des hessischen Landwirtschaftsministeriums mit Dioxin kontaminiertes Futtermittel nach Hessen gelangt. Erkenntnisse über Lieferungen von Eiern, Schlachtkörpern oder sonstigen Lebensmitteln nach Hessen aus den betroffenen Betrieben liegen derzeit ebenfalls nicht vor. „Die betroffenen Bundesländer haben bisher keine Lieferungen nach Hessen mitgeteilt“, sagte die hessische Landwirtschaftsministerin Lucia Puttrich am Mittwoch […]
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5.01.2011
(aid) – Man konnte es spätestens nach Nitrofen und Gammelfleisch erahnen. Der nächste tatsächliche und nicht gefühlte Skandal rund um Lebensmittel wartet schon an der nächsten Ecke. Nun ist also Dioxin in etwa 2.700 Tonnen Futtermittel gefunden worden. Dummerweise eben aber auch schon verfüttert und das Endprodukt ist bereits im Handel oder im wahrsten Sinne […]
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5.01.2011
Düsseldorf (aho) – Nach Recherchen des in Düsseldorf erscheinenden Handelsblatts führt die Spur im aktuellen „Dioxin-Skandal“ zu belasteten Altfetten aus Indonesien und China, die in der Biodieselproduktion eingesetzt werden. „Eigentlich kann das Dioxin nur so in den Prozess gelangt sein“, sagte ein Chemiker eines führenden deutschen Forschungsinstituts, der nicht genannt werden wollte dem Handelsblatt. Da […]
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