5.07.2011
Giza (aho/lme) – In sechs Packungen Säuglingsnahrung, die aus sechs verschiedenen Ländern nach Ägypten importiert wurden, haben ägyptische Wissenschaftler der Universität von Kairo Erbgut des Erregers Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) gefunden (1)
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2.05.2011
[Mycobacterium avium paratuberculosis]Giessen/Prüm (aho) – Eine Arbeitsgruppe deutscher Human- und Veterinärmediziner stellen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Journal of Clinical Microbiology“ eine hochspezifische PCR-Nachweismethode für den Erreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) vor. Das Erbgut des Erregers kann mit dieser Methode sowohl in Darmbiopsie – als auch in Kotproben von Menschen und Rindern nachgewiesen werden.
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1.02.2011
[Paratuberkulose: Unstillbarer Durchfall]
Kopenhagen (aho) – Eine Studie der Universität von Kopenhagen (1) hat die Gründe untersucht, die dänische Milchviehhalter zur Teilnahme an dem seit 2006 laufenden Programm zur Bekämpfung der Paratuberkulose bewegen.
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14.10.2010
Münster (aho) – Obwohl in Deutschland nach verschiedenen Schätzungen jede dritte deutsche Milchviehhaltung von der Darmerkrankung „Paratuberkulose“ betroffen ist, haben nur wenige deutsche Landwirte eine konkrete Vorstellung von dieser Infektionskrankheit. Dies steht im auffälligen Kontrast zu vielen Ländern wie die Niederlande, Dänemark, Großbritannien, USA, Kanada und Australien, wo die Landwirte seit Jahren regelmäßig von staatlichen Stellen, Erzeugerverbänden und der Milchwirtschaft informiert, motiviert und unterstützt werden.
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14.07.2010
[Foto: Paratuberkulosekuh; Johne’s Information Center]
Denver (aho) – Der Anteil der Milchkühe in den USA, die mit dem Paratuberkuloseerreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) infiziert sind, ist zehnmal höher als bisher angenommen. Diese Botschaft überbrachte jetzt Professor Ynte Schukken von der Cornell Universität anlässlich einer Tagung in Denver. Ein Wissenschaftlerteam hatte eine umfangreiche Datensammlung ausgesuchter Milchviehbestände angelegt, in die Daten einflossen, die über die gesamte Lebenszeit der Kühe erhoben wurden. Hierzu gehörten auch Kotproben und Gewebeproben, die bei der Schlachtung erhoben wurden. Es zeigte sich hierbei, dass durch die Gewebeproben weitaus mehr Tiere als MAP-infiziert erkannt werden konnten als bei der Untersuchung von Kotproben.
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12.07.2010
Washington (aho) – Das „National Advisory Committee on Microbiological Criteria for Foods (NACMCF) hat für das US-Agrarministerium in einem als „Government Publication“ bezeichneten Studie zum Problem des Erregers Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) in Umwelt und Lebensmittelkette und der hieraus resultierenden menschlichen Exposition Stellung genommen.
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4.07.2010
Guelph (aho) – Kanadische Tierärzte stehen den in den verschiedenen Provizen laufenden Paratuberkulosebekämpfungsprogramm positiv gegenüber und erwarten, dass hierdurch auch andere Krankheiten in den Rinderbeständen zurückgedrängt werden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Wissenschaftler der Universität von Guelph. Den kanadischen Tierärzten ist ebenso die Diskussion um Paratuberkulose durch den Erreger Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) und Morbus crohn beim Menschen bewusst (1).
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1.07.2010
Gießen (TransMIT) – Mit der am 30. Juni 2010 erfolgten Verleihung der Beuth-Denkmünze an Prof. Dr. Michael Bülte honoriert das Deutsche Institut für Normung (DIN) die außerordentlichen Verdienste des Gießener Veterinärmediziners um die Normung. Das DIN zeichnet seit geraumer Zeit mit der Beuth-Denkmünze Persönlichkeiten aus, die an der Normung mitgewirkt und in diesem Bereich Besonderes geleistet haben.
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12.05.2010
Liverpool / Neston (aho) – Britischen Zoonoseforschen der Universität von Liverpool ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) in Amöben nachzuweisen, die sie auf Wiesen fanden, die nicht von Rindern und anderen empfänglichen Haustierarten beweidet oder mit Gülle gedüngt wurden.
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8.04.2010
Camden (aho) – Schlachttiere, die sichtbar an Paratuberkulose erkrankt sind, sollten nicht in die menschliche Lebensmittelkette gelangen. Dies fordern australische Wissenschaftler des „New South Wales Department of Primary Industries“ unter Hinweis auf den Zusammenhang zwischen dem Paratuberkuloseerreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) und Morbus Crohn bei Menschen.
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16.02.2010
Kopenhagen (aho) – Kühe, die an Paratuberkulose leiden, haben bei der Schlachtung ein geringeres Schlachtgewicht und werden auch schlechter klassifiziert. Der Verlust kann sich im Vergleich zu gesunden Tieren auf bis zu 50 % summieren. Darauf wiesen kürzlich dänische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Journal of Dairy Science“ hin. Je nach Ausprägung der Erkrankung war das Gewicht der Tiere um 6 – 10% reduziert. Nicht eingerechnet wurden solche Tiere, die wegen des desolaten Zustandes bereits nach Anlieferung zur Schlachtung unschädlich beseitigt wurden.
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27.01.2010
[Foto: Rind mit chronischem Durchfall]
Perth (aho) – Nachdem eine Untersuchung des britischen Landwirtschaftsministeriums festgestellt hatte, dass jede dritte britische Milchviehhaltung (34.7 %) von Paratuberkulose und dem Erreger „Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) betroffen ist, reagieren immer mehr Verbände der britischen Landwirtschaft und gehen das Problem aktiv an. So teilte jetzt die „Aberdeen Angus Cattle Society“ (Verband der Aberdeen Angus Rinderzüchter) in Perth (Schottland) mit, dass über den Verband nur noch Rinder gehandelt werden dürfen, wenn der Herkunftsbetrieb am Gesundheitsprogramm „Cattle Health Certification Standards“ (CheCS) teilnimmt.
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26.01.2010
Esher (aho) – Der britische Milchverarbeiter und -vermarkter „Dairy Quest“ bietet seinen 1.400 zuliefernden Milchviehfarmen kostenlose Paratuberkulosetests an. Mit diesen Tests soll ein erster Überblick über die Verbreitung des Erreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) gewonnen werden. Die Milchproben sollen insbesondere von über drei Jahre alten Kühen genommen werden. Die Landwirte sollen solche Kühe ins Auge fassen, die eine schlechte Körperkondition haben, leistungsschwach sind oder aus dem Bestand zur Schlachtung ausscheiden.
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25.01.2010
Clay Center (aho/lme) – Kühe, die alters-, gesundheits- oder leistugsbedingt aus der Produktion ausscheiden, sind häufig mit dem Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) infiziert. Bei Untersuchungen von Wissenschaftlern des „U.S. Meat Animal Research Center“ waren dies 34 Prozent, bei denen MAP zum Zeitpunkt der Schlachtung in Darmlymphknoten nachweisbar war.
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21.01.2010
Hannover (aho/lme) – Auch gesund erscheinende Rinder sind zum Schlachttermin häufig mit dem Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) infiziert. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie, die im Rahmen einer Dissertation an der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt wurde.
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16.11.2009
Derio (aho/lme) – Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung „Neiker-Tecnalia“ im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
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16.01.2009
Jerusalem / Rehovot (aho/lme) – Der Erreger Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) dringt aktiv in menschliche Darmschleimhautzellen ein und löst dann schwere Darmentzündungen aus. Das ist die Kernaussage einer Publikation, die israelische Wissenschaftler verschiedener Forschungseinrichtungen jetzt in der Fachzeitschrift „The Journal of Infectious Diseases“ veröffentlichen. Für ihre Untersuchungen hatten sie sterilen menschlichen fetalen Darm unter die Haut von Mäusen implantiert. Daraufhin infizierten sie diese Därme, indem sie MAP direkt in das Darmlumen einbrachten.
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7.08.2008
Gießen (aho) – Der Paratuberkuloseerreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) kann offensichtlich auch bei Hunden chronische Durchfallerkrankungen hervorrufen. Sie können so den MAP – Erreger in Tierbestände eintragen. Hierüber berichten jetzt Veterinärmediziner der Universität Gießen in der Fachzeitschrift „The Journal of Veterinary Internal Medicine“. Für ihre Untersuchungen hatten die Wissenschaftler Hunde untersucht, die an chronischen Durchfällen […]
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