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Redaktion Grosstiere

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Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft: „Tiere dürften nicht mit Antibiotika vollgestopft werden, damit sie besser wachsen“.

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Koalition will weniger Antibiotika

tabletten_02Berlin (hib/EIS) – Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD wollen Maßnahmen gegen die fortschreitende Bildung von Resistenzen gegen Antibiotika ergreifen. In einem gemeinsamen Antrag zur Antibiotikaminimierung in der Human- und Tiermedizin (18/9789) fordern die Fraktionen von der Bundesregierung unter anderem den zielgenauen Einsatz von Antibiotika zu fördern sowie in den Beratungen zur EU-Tierarzneimittelnovelle ein Verbot für den Internethandel von Antibiotika zu erwirken. Darüber hinaus soll im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie „DART 2020“ weiter umgesetzt werden.

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Humanmediziner in der Kritik: Reserveantibiotika werden „wie Bonbons im Karneval“ verteilt

tabletten_01.jpg(aho) – Der BKK-Landesverband NORDWEST verschärft seine Kritik an der unqualifizierten Verordnungspraxis von Antibiotika in der Humanmedizin. „Die Wahrscheinlichkeit, dass Antibiotika verordnet werden, ist in einzelnen Bundesländern doppelt so hoch wie in anderen. Medizinisch erklärbar sei dies nicht“, sagte Dr. Dirk Janssen, stellv. Vorstand des BKK-Landesverbandes NORDWEST.

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BKK-Studie: Humanmediziner verordnen zu oft leichtfertig Antibiotika

tablettenBerlin (aho) – In Deutschland werden rund 95 Prozent der von Humanmedizinern verordneten Antibiotika ohne ausreichende Prüfung verschrieben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung der Betriebskrankenkassen Nordwest und Mitte unter rund sieben Millionen Versicherten in 13 Bundesländern. Es werde „falsch verordnet – so falsch, dass die Gesundheit von Patienten gefährdet wird“, wird Dirk Janssen, Vize-Vorstandschef der BKK Nordwest, von verschiedenen Medien gleichlautend zitiert.

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Tierärzteverband erfreut über weiter gesunkene Antibiotikaabgabemengen – Kein Ausweichen auf kritische Antibiotika erkennbar

spritze_3Frankfurt (BpT) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute zum fünften Mal die Auswertung der DIMDI-Zahlen vorgelegt. Danach wurden im Jahr 2015 mit insgesamt 837 Tonnen (t) rund 869 t weniger Antibiotika von pharmazeutischen Unternehmen und Großhändlern an Tierärzte in Deutschland abgegeben als im Jahr 2011. Mit rund 2,3 Prozent der Gesamtmenge war die Abgabe von für die Humanmedizin wichtigen Reserveantibiotika erneut sehr gering.

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„Strategie zur Antibiotika-Minimierung in der Tierhaltung greift“ +++ Bundesweite Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit bei Masttieren sinken

schwein_maulBerlin (bmel) – Bestimmte landwirtschaftliche Betriebe sind seit 2014 dazu verpflichtet, halbjährlich Informationen über gehaltene und behandelte Tiere, die eingesetzten Antibiotika sowie über die Anzahl der Behandlungstage in den Beständen an die zuständigen Überwachungsbehörden zu melden. Heute werden die aktuellen betrieblichen Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit veröffentlicht. Dazu erklärt Bundesminister Christian Schmidt:

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Reserveantibiotika sollen nur noch im Notfall genutzt werden

spritze_3Berlin/Amsterdam (aho) – Um die Selektion solcher Keime einzudämmen, die gegen sogenannte Reserveantibiotika resistent sind, soll die Anwendung solcher Reserveantibiotika in der Veterinärmedizin weiter eingeschränkt werden. So soll eine Übertragung von Resistenten Keimen aus der Tierhaltung auf den Menschen eingeschränkt werden. Reserveantibiotika (insb. Fluorchinolone, Cephalosporine) werden in Human- und Veterinärmedizin sehr unterschiedlich genutzt. Während eine Auswertung des BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) einen jährliche Verbrauch von 16 Tonnen Reserveantibiotika in der Veterinärmedizin ausweist, dürfte der Verbrauch in der Humanmedizin geschätzt zwischen 400 – 600 Tonnen liegen.

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NRW: Aufklärungsaktion soll Antibiotikamissbrauch in der Humanmedizin eindämmen

tablettenDüsseldorf (aho) – „Fast jede dritte Antibiotika-Verordnung ist nach Studien unnötig. Bakterien werden zunehmend widerstandsfähig gegen Antibiotika, so dass die Medikamente nicht mehr wirken. Dies ist ein weltweites Problem, das auch auf den unsachgemäßen Einsatz von Antibiotika zurückzuführen ist. Gemeinsam mit der Ärzteschaft in Nordrhein-Westfalen wollen wir deshalb den Verbrauch von Antibiotika und damit das Risiko der Bildung von Resistenzen reduzieren“, erklärte Ministerin Barbara Steffens (Grüne) zum Start der Aktion heute (3. November 2015) in Düsseldorf.

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Mediziner beklagen Antibiotika-Missbrauch in der Humanmedizin; Immer mehr Reserveantibiotika

tablettenFrankfurt a. M. (aho) – Pünktlich zum Start der Erkältungssaison haben hessische Ärzte am Donnerstag im Frankfurter Gesundheitsamt die Aufklärungskampagne „Weniger ist mehr“ gestartet. Ihre Botschaft: Lediglich 20 Prozent der Erkrankungen der Atemwege werden von Bakterien verursacht und damit ein Fall für den Einsatz von Antibiotika. Sie beklagen: Noch immer sehen sich Ärzte häufig mit der unberechtigten Forderung konfrontiert, Antibiotika gegen Husten oder Nasennebenhöhlenentzündung zu verschreiben, so Wolfgang Langheinrich von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) anlässlich des Kampagnenstarts:

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Antibiotika-Diskussion: Dringend mehr Sachverstand nötig

tabletten_01.jpgKusel (LTK) – „Das Thema Resistenzentwicklung rein emotional anzugehen, bringt weder eine Lösung für die Veterinärmedizin noch für den Humanbereich“, sagte Dr. Rainer Schneichel, Vizepräsident der Landestierärztekammer Rheinland-Pfalz und Vizepräsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V. anlässlich der Podiumsdiskussion zum Thema „Wie viel ist genug? Antibiotika in der Tierproduktion“. Die Landeszentrale für Umweltaufklärung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz (MULEWF) hatte am 21.9.15 in die Staatskanzlei in Mainz eingeladen.

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6. Tierärztetag NRW in Dortmund: Antibiotika-Verbrauch ist deutlich gesunken +++ „Eine politisch verordnete Kürzung der Antibiotika um 50 Prozent ist verantwortungslos“

spritze_3Dortmund/Münster/Düsseldorf (ots) – Um 27 Prozent ist die Gesamtmenge der eingesetzten Antibiotika in der Nutztierhaltung in den vergangenen drei Jahren gesunken. Die Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes ist eines der Themen beim 6. Tierärztetag NRW. Vom 4. bis 6. September bilden sich rund 1.300 Tierärzte auf dem Kammertag in zahlreichen Seminaren zu Themen aus dem Nutz- und Haustierbereich fort.

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Erschreckend: Humanmediziner verordnen immer mehr Antibiotika; in Hessen überdurchschnittlicher Anstieg

tablettenFrankfurt a. M./Saarbrücken(aho) – Während in der Veterinärmedizin deutlich weniger Antibiotika verordnet werden, steigen die Verordnungen in der Humanmedizin unbeeindruckt von der Diskussion um resistente Keime weiter an. So wurden in Hessen im vergangenen Jahr jedem bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbstätigen 5,4 Tagesdosen dieser Arzneimittel verordnet, 7,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigt eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) zum Antibiotika-Verbrauch in Deutschland.

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Ärzteschaft agiert weiter mit Schuldzuweisungen: Lösungsorientierte Diskussion beim Fachgespräch „Antibiotika in der Medizin“ erforderlich

goetz_02Frankfurt a. M. (bpt) – Der fachgerechte Einsatz von Antibiotika nach angemessener individueller Diagnose soll gefördert werden. Dazu haben sich die Staats- und Regierungschefs der G7 auf dem diesjährigen Gipfeltreffen in Elmau verpflichtet und sich nachdrücklich zum One Health-Ansatz, der die Gesundheit von Mensch und Tier sowie Landwirtschaft und Umwelt einbezieht, bekannt. „Das ist ebenso erfreulich, wie die überarbeitete deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie DART 2020, die kurz vor dem Gipfel veröffentlicht wurde und diesen Ansatz auch verfolgt“, erklärt der Präsident des …

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Niederlande: Antibiotikareduktion stößt an Grenzen +++ Studie soll Antibiotikaeinsatz bei Hunden, Katzen und Pferden beleuchten

broilerkueken02Utrecht (aho) – Der Antibiotikaverbrauch in der niederländischen landwirtschaftlichen Tierhaltung hat sich im Jahre 2014 insgesamt kaum verringert. Das ist dem Report der niederländischen Tierarzneimittelbehörden „SDA“ (Autoriteit Diergeneesmiddelen) zu entnehmen.

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Antibiotika für Kinder: DAK-Hotline informiert am 21. Mai über Risiken und Nebenwirkungen

Kind_beim_arzt_01(aho) – Kindergartenkinder werden besonders häufig mit Antibiotika behandelt. Rund 40 Prozent der Vier- bis Sechsjährigen nehmen diese Arzneimittel jährlich ein. Eine aktuelle DAK-Studie (1) belegt: Antibiotika werden viel zu häufig verordnet. Kindergartenkinder bekommen Antibiotika zum Beispiel bei Bronchitis, Erkältung oder Mittelohrentzündung – obwohl das bei diesen Erkrankungen meist gar nicht nötig ist. „Die Folgen des unkritischen Antibiotika-Einsatzes können dramatisch sein“, warnen jetzt DAK-Experten.

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Neue Strategie soll Wirksamkeit von Antibiotika erhalten: Bundeskabinett beschließt DART 2020; 300 Mio. für mehr Hygiene in Krankenhäusern

petri_dishes_02Berlin (aho) – Mehr Hygiene, mehr Kontrollen, mehr Forschung: Mit der Deutschen Antibiotika-Resistenz-Strategie (DART 2020) will die Bundesregierung die Ausbreitung resistenter Keime eindämmen.
Damit werden die 2008 begonnenen Anstrengungen zur Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen fortgesetzt und verstärkt, heißt es in einer Presseinformation. „Die weltweite Ausbreitung von Antibiotika-Resistenzen muss gestoppt werden“, sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). Er hatte die Pläne bereits im März angekündigt.

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Minus 20 – 50%: US-Bürger sollen weniger Antibiotika konsumieren

tablettenWashington (aho) – Im Kampf gegen resistente Keime will die US-Regierung die Forschungsgelder auf mehr als eine Milliarde Euro erhöhen. Das soll in kürzester Zeit zur Entwicklung neuer Antibiotika führen. Darüber berichten verschiedene US-Medien gleichlautend.

In den USA sterben nach Angaben der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC jährlich 23.000 Menschen an Infektionen mit multiresistenten Keimen.

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EU will weniger Reserveantibiotika in der Tierhaltung +++ EU-Abgeordneter Dr. Liese: „ Man darf das Problem nicht allein den Landwirten in die Schuhe schieben“.

Broiler_houseBerlin/Brüssel (aho) – Das Europäische Parlament plant, den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung einzuschränken. Der Europaabgeordnete Dr. med. Peter Liese (CDU) kündigte am Dienstag in Berlin an, dass die Vorschläge zu den Tierarzneimitteln und Arzneifuttermitteln derzeit im Europäischen Parlament beraten werden.

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Verbot und Anwendungsbeschränkungen von Reserveantibiotika in der Nutztierhaltung werden geprüft

spritze_2.jpgBad Homburg (aho) – In einem einstimmigen Beschluss fordert die Agrarministerkonferenz (AMK) von Bund und Ländern in Bad Homburg die Bundesregierung auf, „schnellstmöglich“ eine Liste von besonders kritischen Antibiotika vorzulegen, die dann nicht oder nur unter strikten Auflagen in der Veterinärmedizin verwendet werden dürfen. Bestimmte Stoffgruppen sollten der Humanmedizin vorbehalten bleiben. Es sei wichtig, dass diese Liste genaue Anwendungsbedingungen enthalte, sagte die hessische Agrarministerin Priska Hinz (Grüne).

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BVL-Experten: Mehr Behandlungstage und höhere Verbrauchsmengen durch qualifizierte Antibiotika-Anwendung; derzeitige Erfassung kontraproduktiv.

spritze_3Berlin (aho) – Experten des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin werfen in der aktuellen Ausgabe des Deutschen Tierärzteblatts unter anderem einen kritischen Blick auf die pauschale Erfassung …

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