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IKEA Belgien: Der Elch verabschiedet sich vom Kastratenfleisch

IKEABrüssel (aho) – Jetzt will auch das schwedische Möbelhaus IKEA zunächst in seinen belgischen Filialen und Restaurants auf Fleisch von chirurgisch kastrierten Schweinen verzichten. Wie das Unternehmen mitteilte, soll auch auf das Kupieren der Schwänze verzichtet und den Tieren mehr Platz und den Zugang zu Stroh gewährleistet werden. Die Umstellung soll bis August 2015 vollzogen sein. IKEA will zunächst in enger Zusammenarbeit mit den Landwirten Erfahrungen sammeln und diese Erkenntnisse dann auch in anderen Ländern anwenden.

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Belgien: Auch Supermarktkette Champion steigt aus Kastratenfleisch aus

schweinefleisch_tray_01Brüssel (aho) – Als letzte große belgische Supermarktkette wird jetzt auch „Champion“ Schweinefleisch von chirurgisch kastrierten Ferkeln aus den Regalen verbannen. Die Umstellung soll bis Ende 2013 abgeschlossen sein. Damit folgt das Unternehmen dem Beispiel von „Cora“, “Colruyt“, „Okay“, Lidl, “Carrefour“, Delhaize, “Makro“ und “Renmans / Aldi“.

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Hobbytier- und Veredlungssektor gleichauf: Umfeld für Innovationen im Nutztiersektor wird schwieriger

Marktzahlen_2012_TAMBremerhaven/Bonn (BfT) – Nach mehreren Jahren expansiven Wachstums des landwirtschaftlichen Veredlungssektors, insbesondere bei Schwein und Geflügel, ist es im vergangenen Jahr zu einer Stagnation gekommen. Die Geflügelproduktion verzeichnete nur noch geringe Zuwächse, der Schweinesektor wurde sogar etwas kleiner. Damit setzt sich der Trend, der sich bereits in 2011 abzeichnete, weiter fort, erläuterte der Vorsitzende des Bundesverbandes für Tiergesundheit e. V. (BfT) Jörg Hannemann während der 27. BfT-Mitgliederversammlung am 17. Mai in Bremerhaven.

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Eberimpfung: So einfach geht das!

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Ebermast oder Impfung freigestellt: Supermarktkette Cora verzichtet auf Fleisch von kastrierten Ebern

schweinefleisch_tray_01Brüssel (aho) – Jetzt steigt auch die Supermarktkette Cora mit ihren belgischen Filialen aus dem Verkauf von Fleisch chirurgisch kastrierter Schweine aus. Luc Janssens, Direktor von CORA erläuterte gegenüber der Presse, dass das Unternehmen die Ebermast oder die Impfung gegen Ebergeruch freistelle. Die Umstellung solle bis Ende 2013 abgeschlossen sein.

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Ebermast: Geruchsprüfung am Schlachthof mit deutlichen Risiken

Schweinefleisch_speck_02[Ebergeruch im Speck ungleich verteilt] Roskilde (aho/lme) – In Ermangelung verlässlicher technischer Methoden setzen Schlachtunternehmen am Schlachtband Mitarbeiter ein, um den urinös-fäkalen Geschlechtsgeruch von unkastrierten Ebern zu entdecken. So sollen Reklamationen von Fleischverarbeitern, Handel und Konsumenten auf ein Minimum reduziert werden.

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Christel Happach-Kasan zum Tierschutz: „Für mich ist nur ein wissenschaftlich basierter Tierschutz zielführend“

_MO_3801.jpg[MdB Dr. Happach-Kasan] Berlin (aho) – Kaum eine Woche vergeht, in der nicht in den Medien über vermeintliche oder tatsächliche Tierschutzvergehen berichtet wird. Vegetarier fordern den totalen Fleischverzicht, um Tiere vor Ungemach zu schützen. Landwirte wiederum werfen Tierschützen hetzerische Kampagnen vor.

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Report Mainz kritisiert Tierschutzbund-Vion-Tierwohl-Label

Mainz (aho) – Als erster deutscher Fleischkonzern hatte die VION Food Group das Label der Einstiegsstufe „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes für Schweinefleisch erhalten. Aktuell sind 15 landwirtschaftliche Betriebe mit 20 Ställen sowie den VION-Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb in Zeven zertifiziert.

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Eberimpfung mit Improvac®: Was man dazu wissen sollte

geimpfte Eber 2 Woc nach 2.Impfung_520[Geimpfte Eber ca. zwei Wochen nach der zweiten Impfung; deutliche Hodenatrophie] (aho) – Seit 1998 wird die sogenannte „Eberimpfung“ in Australien und Neuseeland eingesetzt, um den Geschlechtsgeruch vor der Schlachtung und das arttypische Verhalten von Ebern zu unterdrücken. Ab 2005 folgten dann eine Vielzahl von Ländern Südamerikas und Asiens. Der Impfstoff Improvac® wurde im Frühjahr 2009 auch in der EU zugelassen. Danach im Jahr 2010 auch in Japan und seit März 2011 in den USA.

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„Speklapjes die stinken“: Stinkefleisch längst beim Konsumenten

schweinebauch_A_01(aho/lme) – Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch soll durch den Einsatz von geschulten Schnüfflern am Schlachtband vom Konsumenten fern gehalten werden. Das zumindest behaupten Schlachtunternehmen, die in immer größeren Stückzahlen unkastrierte Eber schlachten, verarbeiten und dem Lebensmitteleinzelhandel andienen. Fachleute bezweifeln längst die Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit dieser „Schnüffelergebnisse“.

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Bundestierärztekammer entsetzt: Betäubung gehört in Tierärztehand! Alternative zur Kastration längst vorhanden

btk_logoBerlin (aho) – Mit Entsetzen hat die Bundestierärztekammer (BTK) heute auf die Aufweichung der Betäubungsreglung in Entwurf des neuen Tierschutzgesetzes reagiert. Eigentlich sollte ein erneuertes Tierschutzgesetz den Tieren mehr Schutz garantieren – doch die Novelle verkam nach Urteil der BTK immer mehr zu einer Farce, …

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Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

[Zerbissener Eberschlachtkörper] Bonn/Berlin (aho) – Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstützt ein dreijährige Verbundvorhaben „Strategien zur Vermeidung von Geruchsabweichungen bei der Mast unkastrierter männlicher Schweine (Strat-E-Ger)“ mit rund 1,1 Millionen Euro Steuergelder; das Gesamtvolumen beträgt rund 1,7 Millionen Euro. Das Forschungsprojekt wird vom Institut für Tierwissenschaften der Universität Bonn koordiniert. Projektpartner sind Schlachtunternehmen, Besamungsstationen und ein Biotechnologieunternehmen. Koordiniert wird das Forschungsvorhaben durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträger.

Tatsächlich treten bei der Mast unkastrierter Eber am Schlachtband immer wieder sogenannte „Stinketiere“ auf, deren Fleisch beim Konsumenten Ekel auslöst und aus rechtlicher Sicht entsprechend der EU-Vo 854/2004 untauglich zu beurteilen ist. Der Anteil dieser Stinker an einer Schlachtpartie ist unkalkulierbar.

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Bauernverband gegen gesetzliches Verbot der Ferkelkastration ab 2017

Berlin (aho) – Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert die Bundesregierung auf, das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration zu verschieben. In seiner Stellungnahme für die heutige Anhörung des Bundestags zur Novellierung des Tierschutzgesetzes bekräftigte der DBV seine Kritik am vorgesehenen Termin 1. Januar 2017. Derzeit fehlten geeignete Alternativen und das sei derzeit auch für 2017 nicht erkennbar. Ferner gab der Deutsche Bauernverband zu bedenken, dass die alleinige Ausrichtung auf die Ebermast …

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Penisbeißen: Ein blutiges Phänomen in der Ebermast

[Foto: Gebissener blutiger Penis; blutverschmierter Unterbauch; blutiger Stallboden]
(aho) – Die Ebermast wird als tierschutzgerechte Alternative zur chirurgischen Ferkelkastration von der Schlachtindustrie und Tierschutzvereinen propagiert. Nachdem immer mehr Landwirte unkastrierte Eber aufstallen, werden jetzt aber immer mehr Tierschutzprobleme aufgedeckt.

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Ebermast: Stinkeranteil unkalkulierbar

[Quelle (1)] (aho) – Im Verbundprojekt Eberfütterung an den Landesprüfanstalten Dornburg, Rulsdorf und Iden wurden neben einer Vielzahl von Messgrößen auch die Eberschlachtkörper am Haken auf Ebergeruch untersucht.

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Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: „Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht“

Münster /Tübingen/Frankfurt (aho) – Eine Reihe von Experten äußern ihre Bedenken, wenn Fleisch intakter Eber vermehrt in den Markt gelangt. So Dr. Simone Müller von der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft in Jena, die das Verbundprojekt Eberfütterung koordiniert.

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Wissenschaftler zur Ebermast: Anteil von Stinkern deutlich höher als von Schlachtindustrie behauptet; bis 10 Mio. Stinkeber bundesweit

Grub/Schwarzenau (aho) – Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft hat im Rahmen eines Mastversuchs die Wirkung von Inulin auf den Skatol-Anteil des Ebergeruchs untersucht. Sie berichten bemerkenswerte Details. Würden sämtliche geborenen männlichen Ferkel unkastriert gemästet, so wäre die Verfügbarkeit der bekannten Substanzen, die den Skatolgehalt im Schlachtkörper senken, schnell erschöpft, so die Untersucher.

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Angriff auf den Markt: Tönnies, Vion und Westfleisch geben Abnahmegarantie für Jungeber

Bonn (aho/lme) – In der vergangenen Woche haben die Fleischriesen Tönnies, Vion und Westfleisch per Pressemitteilung der QS GmbH in Bonn eine Abnahmegarantie für Jungeber ohne preislichen Abzug verkünden lassen.

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Korrekt informierte Verbraucher bevorzugen die Eberimpfung

Berlin (aho/lme) – Deutsche Verbraucher akzeptieren die Eberimpfung (Improvac®) als Alternative zur chirurgischen Ferkelkastration, wenn man sie darüber korrekt informiert. Das ist das Fazit einer Verbraucherstudie, die aktuell im „Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit“ publiziert wurde.

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Forschung zur Geschlechtsselektion von Ebersperma nicht erfolgreich

Kopenhagen (aho) – Die dänische Forschungseinrichtung „Videnscenter for Svineproduktion“ (Wissenszentrum für Schweineproduktion) hat die Forschung zur Geschlechtsselektion von Ebersperma eingestellt. Ziel war es, durch geschlechtsselektiertes Sperma überwiegend weiblich Ferkel zu produzieren. So wäre es möglich, das Problem des Ebergeruch weitestgehend zu vermeiden.

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