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Redaktion Grosstiere

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Ferkelkastration unter Halothan: Hohe Kosten +++ nicht risikolos

Bern (aho) – Männliche Ferkel werden in den ersten Lebenswochen routinemäßig kastriert, um den nach der Geschlechtsreife auftretenden unangenehmen geschlechtsspezifischen Geruch und Geschmack des Eberfleisches zu vermeiden. Eber produzieren in den Hoden Androstenon und im Stoffwechsel Skatol. Dies …

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Ferkelkastration in Narkose: Keine dauerhaften Effekte auf das Wachstum

Forch (aho) – Schweizer Wissenschaftler haben untersucht, wie sich eine Kastration vom Ferkeln unter Narkose kurz – und langfristig auf das Wachstum der Ferkel auswirkt. Der Versuch wurde in einem ungarischen Grossbestand durchgeführt. Zwei Gruppen von zu kastrierenden Saugferkeln wurden gebildet. G …

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Ferkel-Kastration per Impfung

Zürich (aho) – Nach einem Bericht der Neue Zürcher Zeitung (NZZ) vom 5. September 2001 läuft an der Universität Zürich zurzeit ein Projekt zur Immunokastration von Ferkeln mit dem australischen Impfstoff «Improvac» unter der Leitung von Prof. Rico Thun. Hierbei geht es darum, den uner- wünschten …

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Ferkelkastration unter Narkose: Keine Stressminderung messbar

(aho) Weltweit werden männliche Ferkel ohne Narkose kastriert. Tierschützer kritisieren dies heftig und propagieren eine Kurzzeitinhalationsnarkose mit dem Narkosegas Halothan (2-Brom-2-Chlor-1,1,1-tri-fluorethan) oder Kohlendioxid (CO2). Tierärzte der Abteilung für Anästhesiologie der Klini …

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Schweizer Tierschutz: Ferkelkastration unter Halothannarkose

(STS) Die STS-Präsidentin Marianne Staub forderte den Schweizer Bundesrat auf, Artikel 65 der Tierschutzverordnung ersatzlos zu streichen. Die schmerzhaften Eingriffe seien grundsätzlich zu verbieten oder nur unter Schmerzausschaltung zuzulassen. In den letzten Monaten ist vor allem das Kastr …

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Stegemann: Regionale Ferkelerzeugung in Deutschland erhalten

Neue Antragsrunde zur Förderung der Isofluran-Narkose gestartet

Berlin (ots) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat am heutigen Mittwoch bekannt gegeben, dass Sauenhalter vom 31. August bis zum 14. September 2020 weitere Erstanträge zur Förderung von Isofluran-Narkosegeräten einreichen können. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann:

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Impfung gegen Ebergeruch weitaus tierschonender als chirurgische Kastration, Einsatz auch im ökologischen Landbau aus Tierschutz-Gründen sinnvoll

Bramsche (TVT) – Der Ausschuss für ökologischen Landbau der EU-Kommission vertritt die Auffassung, dass die Immunokastration nicht den Prinzipien des ökologischen Landbaus entspräche. Ein Eingriff in das Hormonsystem der Tiere stehe der ökologischen Grundidee entgegen. Somit sei nur eine chirurgische Kastration nach Betäubung für ökologisch arbeitende Schweinebestände akzeptabel. Dem widerspricht die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. energisch.

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DLG informiert zur Kastration unter Isofluran-Narkose

Frankfurt/M. (aho) – Ab dem 01.?01.?2021 dürfen in Deutschland gemäß § 21 Abs. 1 des Tierschutzgesetzes (TierSchG) männliche Ferkel nur noch unter wirksamer Schmerzausschaltung kastriert werden. Wie die DLG e. V. informiert, besteht neben der Injektionsnarkose mit Ketamin/Azaperon durch den Tierarzt, für Landwirte nach bestandener Sachkundeschulung im Rahmen der Ferkelbetäubungssachkundeverordnung (FerkBetSachkV) die Möglichkeit, Ferkel bis zum 7. Lebenstag selbständig mittels Inhalationsnarkose mit Isofluran zu kastrieren.

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Sachkundenachweis für Ferkelerzeuger ersetzt die betriebliche Gefährdungsbeurteilung nicht

Kassel (SVLFG) – Ab dem 1. Januar 2021 ist die Ferkelkastration in Deutschland nur noch unter Betäubung erlaubt. Eine der zulässigen Methoden ist die Kastration unter Vollnarkose mit Isofluran. Nachdem mittlerweile drei Geräte von drei Herstellern für die Isofluran-Narkose zur Ferkelkastration durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zertifiziert wurden und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft […]

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Bundesregierung legt Ferkelbetäubungssachkundeverordnung vor

Berlin (hib/EIS) – Der Tierarztvorbehalt für die Durchführung der Narkose mit Isofluran bei der Ferkelkastration wird aufgehoben und durch Landwirte oder sachkundige Personen ermöglicht. Dazu legt die Bundesregierung die Ferkelbetäubungssachkundeverordnung (FerkBetSachkV) (19/10082) vor.

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Schweiz: Ferkelerzeuger kastriert ohne Isoflurannarkose

[Foto: Isofluran-Narkosegerät auf einem Schweizer Betrieb]
(aho) – Ein Schweizer Ferkelerzeuger aus dem Kanton Thurgau ist vor dem schweizerischen Bundesgericht mit seiner Beschwerde gegen eine Verfügung des Kanton Thurgau gescheitert, in der ihm vorgeworfen wurde, von Dezember 2014 bis Januar 2016 von 2.600 Ferkeln rund 2.000 Ferkel ohne ausreichende Narkose kastriert zu haben. Das ist dem Urteil 2C_307/2018 vom 29.01.2019 des Bundesgerichts zu entnehmen. ist Die betäubungslose Ferkelkastration in der Schweiz seit 2010 verboten. Sie soll mit dem Narkosegas Isofluran und einer Apparatur durchgeführt werden.

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SVLFG: Isofloran-Narkose bei Ferkeln genügt nicht den Anforderungen an einen sicheren Anwenderschutz

Kassel (aho) – Mitarbeiter der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) haben in den vergangenen Monaten eine Reihe von Messungen beim Einsatz von Isofluran zur Betäubung von Ferkeln durchgeführt. Dabei hat die SVLFG Defizite beim Anwenderschutz festgestellt und sieht weiteren Forschungs-, Untersuchungs- und Entwicklungsbedarf. Der Zwischenbericht über die vorgenommenen Messungen liegt dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft seit längerem vor.

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Ferkelmanagement: Konsequent Schritt für Schritt

Das Projekt Ferkelmanagement soll Erfahrungen mit der Aufzucht und Betreuung von Ferkeln dokumentieren. Es werden auch Hinweise zur Betreuung von Sauen gegeben, da nur gesunde Sauen gesunde Ferkel zur Welt bringen. Gesunde, leistungsfähige und verkaufsfähige Ferkel sind kein Zufall. Sie müssen produziert werden. Dabei sollten absehbare Erkrankungen möglichst durch Hygiene, Fütterung, Impfungen und metaphylaktische Behandlungen verhindert werden. Jede Erkrankung hinterlässt dauerhafte Schäden, auch wenn frühzeitig und erfolgreich behandelt wird.

Der Focus steht hierbei auf Maßnahmen, die ohne Antibiotika auskommen!

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Tipps für die Ferkelaufzucht

[So soll es sein!]

(aho) – Eine rentable Schweinehaltung lässt sich nur durch ein konsequentes Management gewährleisten. Nachfolgend einige Tipps und Hinweise, wie man Krankheitseinbrüche bei Ferkeln managt und eine Ausbreitung verhindert:

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Immunokastration als Goldstandard

(ltk-bw) – Bei einem von der Landestierärztekammer Baden-Württemberg initiierten Symposium zum Thema Ferkelkastration in Mannheim am 17.10. fanden sich kaum Gegenstimmen zu der vorherrschenden Meinung: Keine chirurgische Kastration ist jeder denkbaren Variante der chirurgischen Kastration vorzuziehen. Die Methode der Wahl ist daher die Immunokastration.
Die geplante Fristverlängerung für das Verbot der chirurgischen Kastration um zwei Jahre fand deutliche Kritik.

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Kastrationsausstieg: TVT-Tierärzte appellieren an Bundesministerin Julia Klöckner

Bakum (TVT) In einem Offenen Brief an Bundesministerin Julia Klöckner bitten Tierärztinnen und Tierärzte der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V., dem Drängen nach einer Zulassung der Lokalanästhesie zur Ferkelkastration und einer Fristverlängerung zu widerstehen, sich für die Impfung auszusprechen und die politischen Rahmenbedingungen für die Marktakzeptanz der Impfung zu schaffen. Hintergrund dafür ist die Sorge um das Wohlergehen der Tiere und um das Image der Landwirtschaft.

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Österreich: Enthornung und Kastration nur noch unter Betäubung oder Schmerzbehandlung

Wien (aho) – Nach mehr als zweijährigen Verhandlungen wurde nun die Novelle der 1. Tierhaltungsverordnung veröffentlicht – der Großteil der Änderungen wird mit 1. Oktober 2017 in Kraft treten.

Wie das Österreichische Bundesministerium für Gesundheit und Frauen mitteilt, ist vorrangiges Ziel der 1. Tierhaltungsverordnung Verbesserungen bei Eingriffen bei Nutztieren.

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Bundesminister Schmidt: Offene Fragen zum Kastrationsausstieg klären

KastrationsausstiegSchwarzenau (aho) – Anlässlich eines Besuches des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums für Schweinehaltung in Schwarzenau (LVFZ) am vergangenen Freitag bekräftigte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, dass die Forschungs- und Wirtschaftsverbände die verbleibenden zwei Jahre zur Klärung offener Fragen zum Kastrationsausstieg nutzen müssen. Für mittlere und kleinere Betriebsstrukturen, wie sie insbesondere in Süddeutschland vorzufinden sind, müssen praxistaugliche Lösungen für ein tierschutzgerechtes Kastrationsverfahren zur Verfügung stehen. Keinesfalls soll die Ferkelerzeugung noch weiter in Nachbarländer mit weniger Tierschutzauflagen abgedrängt werden.

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Ebermast: Immunokastration am Lehr­ und Versuchszentrum Futterkamp erprobt

Eber nach zweiter Impfung Futterkamp (aho) – Die betäubungslose Kastration von Ferkeln ist ab dem 1. Januar 2019 endgültig verboten. In den Niederlanden, wo bereits in größerem Umfang Jungeber gemästet werden, müssen die Mäster bei den angelieferten Jungeber bereits Abschläge auf den Basispreis hinnehmen. Hierzulande liegt der Anteil der als Jungeber gemästeten männlichen Schweine bei ungefähr 5 %. Vor diesem Hintergrund suche viele Schweinemäster nach Alternativen.

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Ferkelmanagement: Ferkel konsequent und Schritt für Schritt aufziehen

(aho) – Das Projekt Ferkelmanagement soll Erfahrungen mit der Aufzucht und Betreuung von Ferkeln dokumentieren. Es werden auch Hinweise zur Betreuung von Sauen gegeben, da nur gesunde Sauen gesunde Ferkel zur Welt bringen. Gesunde, leistungsfähige und verkaufsfähige Ferkel sind kein Zufall. Sie müssen produziert werden. Dabei sollten absehbare Erkrankungen möglichst durch Hygiene, Fütterung, Impfungen und metaphylaktische Behandlungen verhindert werden. Jede Erkrankung hinterlässt dauerhafte Schäden, auch wenn frühzeitig und erfolgreich behandelt wird.

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