[Auch antibiotikaresistente Keime sterben bei Hitze ab!] Hannover/Utrecht (aho) – Die Pressemitteilung des Instituts für Lebensmittelqualität und -sicherheit der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo), man habe bei gesunden Masthähnchen antibiotikaresistente ESBL und AmpC produzierende …
(aho) – Bei der Diskussion um den Ausstieg aus der Ferkelkastration, der Ebermast und die Eberimpfung, wird gern über mögliche Reaktionen der Verbraucher auf die Eberimpfung mit Improvac spekuliert. Dabei fallen dann Formulierungen wie „Hormon-ähnliche Wirkung“ und „greift in Sexual-Hormonhaushalt ein“ (11).
Zunächst muss bemerkt werden, dass die Kastration selbst wohl …
Brüssel (aho) – Die belgische Lebensmittelbranche und Landwirtschaft beabsichtigen bis zum Beginn des Jahres 2018 komplett aus der chirurgischen Ferkelkastration auszusteigen. Dies betrifft ausdrücklich auch die Kastration unter Allgemeinnarkose. Das bestätigte ein Sprecher des flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters auf Rückfrage.
Brüssel (aho) – Die belgische Sektion des Gastronomie- und Cateringunternehmens Sodexo* streicht ab 2014 Fleisch von kastrierten Schweinen von ihrer Einkaufsliste.
Hannover (TiHo/DVG) – Die Fachgruppe Epidemiologie und Dokumentation der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft veranstaltet gemeinsam mit dem Schweizer Forum für Epidemiologie und Tiergesundheit und der Sektion Epidemiologie der Österreichischen Gesellschaft der Tierärzte vom 4. bis 6. September 2013 die internationale DACh-Epidemiologietagung in Hannover.
[Kläranlagen unzureichend] Dülmen (aho) – Die konventionellen Kläranlagen in Nordrhein-Westfalen können viele Arzneimittelrückstände nicht auffangen. Die Konzentrationen der Wirkstoffe sind oft kaum geringer als vor der Reinigung. Das hat eine Stichprobe des Lippeverbandes in Dülmen ergeben, bei denen ein „bunter“ Arzneimittelcocktail von 19 Wirkstoffen im Ablauf der Kläranlage gefunden wurde.
Gießen (aho) – Gegenwärtig wird in der Politik diskutiert, Leistungsobergrenzen für die Ferkelerzeugung und Mast einzuführen. 26 Ferkel pro Sau und Jahr oder 800 g Masttagszunahmen als Grenzen sind im Gespräch. „So viel Realitätsferne macht (fast) sprachlos“ sagt Prof. Dr. Steffen Hoy von der Universität Gießen in einem Beitrag in der Fachzeitschrift „Nutztierpraxis Aktuell“.
Coburg (aho/lme) – Der Schlachthof Coburg wird ab Montag für zwei Wochen geschlossen. Das teilt die Stadtverwaltung heute anlässlich einer Pressekonferenz mit. In dieser Zeit sollen die Vorwürfe, dass aus dem Schlachthof Coburg K-3-Fleisch verkauft wurde, weiter abgeklärt werden. Zum K-3-Material gehören z.B. Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn, überlagertes Fleisch, minderwertiges Fleisch, Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch (Stinkefleisch), verunreinigte Fleischabschnitte oder Fette, Stichstellen, Teile mit bindegewebigen Vernarbungen (z.B. Lebern mit „milk-spots“) und verunreinigtes Blut.
Düsseldorf (aho) – Der nordrhein-westfälische Landtags hat gestern die Einführung eines Verbandsklagerechtes für Tierschutzvereine beschlossen. Sofern die Tierschutzvereine vom Land eine Anerkennung erhalten haben, …
[Foto: TBC-Lunge; Landratsamt Sonthofen] Sonthofen (aho) – Rund 150 Allgäuer Bauern haben am heutigen Mittwoch in Sonthofen vor Landratsamt Oberallgäu gegen TBC-Reihenuntersuchungen an ihren Rindern demonstriert. Die „Interessengemeinschaft für gesunde Tiere (IggT)“ hatte hierzu aufgerufen. Die Landwirte forderten sowohl zuverlässige Tests als auch Rechtssicherheit für die betroffenen Betriebe.
Moskau (aho) – Bei Wildschweinen, aus dem Nordosten der russischen Region (Oblast) Smolensk wurde das Virus der Afrikanischen Schweinepest nachgewiesen. Hierüber informiert der staatliche Veterinärdienst „Rosselkhoznadzor“.
Russland wird seit Jahren von der Afrikanischen Schweinepest bei Haus- und Wildschweinen heimgesucht. Erste Seuchenfälle waren im Mitte 2007 im Süden Russlands und Armenien aufgetreten. Als Gründe für das Seuchengeschehen nennen russische Veterinärmediziner …
Brüssel (aho) – Jetzt will auch das schwedische Möbelhaus IKEA zunächst in seinen belgischen Filialen und Restaurants auf Fleisch von chirurgisch kastrierten Schweinen verzichten. Wie das Unternehmen mitteilte, soll auch auf das Kupieren der Schwänze verzichtet und den Tieren mehr Platz und den Zugang zu Stroh gewährleistet werden. Die Umstellung soll bis August 2015 vollzogen sein. IKEA will zunächst in enger Zusammenarbeit mit den Landwirten Erfahrungen sammeln und diese Erkenntnisse dann auch in anderen Ländern anwenden.
Den Haag (aho) – In der niederländischen Schweinehaltung soll zukünftig weitestgehend auf das Kupieren von Schwänzen verzichtet werden. Hierüber informierten am Montag der Verband der Niederländischen Schweinehalter (Nederlandse Vakbond Varkenshouders, NVV) und die der Niederländische Bauernverband (Land- en Tuinbouw Organisatie, LTO).
Hannover (aho) – Zeitgleich mit einem Bericht des Nachrichtenmagazins SPIEGEL und einer Medienkampagne der Tierrechts- und Veganerorganisation PETA meldet sich jetzt auch der niedersächsische Agrarminister Christian Meyer zu Tierschutz- und Haltungsfragen in der Putenmast.
[Bulle am Nasenring angebunden] Solothurn (aho) – Bei der Kontrolle von Tiertransporten wurden am Montag im Raum Oensingen (Schweiz) jeder vierte Tiertransport bemängelt. Wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilte, waren die häufigsten Verstöße das Fehlen eines Abschlussgitters am Heck, fehlende Trennwände, das Nichtreinigen des Fahrzeuges nach einem Tiertransport sowie das Überladen der Fahrzeuge.
Coburg/München (aho/lme) – In Coburg deutet sich ein neuer Fleischskandal an. Nach Recherchen des Magazins „quer“ soll in den Räumlichkeiten des städtischen Schlachthofs in Coburg trotz Videoüberwachung offenbar schon seit längerer Zeit als sogenanntes K3-Fleisch deklariertes ungenießbares Fleisch von zugangsberechtigten …
(aho) – Die Diskussion um das Tierwohl in der Schweinemast wird engagiert geführt. Hierbei werden die bei Schweinen auftretenden Magengeschwüre als Beleg für eine Überforderung der Tiere in modernen Haltungssystemen angeführt.
Hannover (ITEM) – Bei der Zulassung von Tierarzneimitteln sowie bei Änderungen bestehender Zulassungen in Europa wird seit 1998 von den Behörden eine umfangreiche Umweltrisikoabschätzung gefordert. Zusammen mit dem Fraunhofer IME, welches die Durchführung experimenteller Studien im Bereich des Umweltverhaltens und der Ökotoxikologie anbietet, hat das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (Fraunhofer ITEM) in den vergangenen Jahren weitreichende Erfahrungen beim Erstellen von Umweltbewertungen von Arzneimitteln gemacht.
Lindenhöfe (aho) – Grundvoraussetzung für gesunde Klauen ist eine regelmäßige Klauenpflege. Das Video zeigt die Klauenpflege mit Hilfe eines automatisierten Behandlungsstands an der Versuchsstation Agrarwissenschaften Standort Lindenhöfe der Universität Hohenheim. Die gute Fixierung der Tiere sorgt für den Schutz von Mensch und Tier vor Verletzungen. Zudem wird das präzise Arbeiten erleichtert.