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Redaktion Grosstiere

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Übergriffe von Wölfen auf Weidetiere

Berlin (hib/VT) – Wie Übergriffe von Wölfen auf Weidetiere minimiert werden können, ist Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9716). Diese Minimierung sei „ein wesentlicher Schlüssel für die gesellschaftliche Akzeptanz des Wolfs als heimisches Wildtier bei der Bevölkerung“. Die Abgeordneten interessieren sich unter anderem für die personelle und finanzielle Ausstattung der beteiligten Forschungseinrichtungen […]

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Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft: „Tiere dürften nicht mit Antibiotika vollgestopft werden, damit sie besser wachsen“.

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Bundestag: Aktuelle Stunde zu Konsequenzen aus nicht tragbaren Verhältnissen in Tierställen (192. Sitzung vom 28.09.2016)

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Koalition will weniger Antibiotika

tabletten_02Berlin (hib/EIS) – Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD wollen Maßnahmen gegen die fortschreitende Bildung von Resistenzen gegen Antibiotika ergreifen. In einem gemeinsamen Antrag zur Antibiotikaminimierung in der Human- und Tiermedizin (18/9789) fordern die Fraktionen von der Bundesregierung unter anderem den zielgenauen Einsatz von Antibiotika zu fördern sowie in den Beratungen zur EU-Tierarzneimittelnovelle ein Verbot für den Internethandel von Antibiotika zu erwirken. Darüber hinaus soll im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie „DART 2020“ weiter umgesetzt werden.

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Qualvolle Tiertransporte in Drittländer stoppen! Die BTK fordert Einhaltung der EU-Tierschutzbestimmungen

tiertransporte[Foto: © U. Eberhardt]
Berlin (BTK) – Erschütternde Berichte über eklatante Zustände bei Tiertransporten in Länder außerhalb der EU sorgen immer wieder für Schlagzeilen und rufen Amtsveterinäre und Tierschützer auf den Plan. Vor dem Hintergrund solcher dokumentierter Verstöße gegen den Tierschutz an der bulgarisch-türkischen Grenze appelliert die Bundestierärztekammer, berufsständische Interessenvertretung aller rund 40.000 Tierärzte in Deutschland, nun an die Bundesregierung.

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Ferkelkastration ohne Betäubung: Ausstiegstermin wird nicht verändert

skalpell_01.jpgBerlin (hib/EIS) – Der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration im Jahr 2019 steht nicht in Frage. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/9515) auf eine Kleine Anfrage (18/9428) der Fraktion Die Linke hervor, die unter anderem mehr über die Ergebnisse die Fachtagung „Verzicht auf betäubungslose Ferkelkastration – Fahrplan bis 2019“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am 9. Juni 2016 wissen wollte.

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NOZ: Niedersachsen will Kadaver auf Tierschutzverstöße untersuchen lassen

kalb_02.jpgOsnabrück (ots) – Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer will Tierkadaver künftig untersuchen lassen, um mögliche Verstöße gegen den Tierschutz aufdecken zu können. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) berichtet, wird der Grünen-Politiker dazu einen entsprechenden Antrag auf der Agrarministerkonferenz in Rostock einbringen. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, eine Gesetzesreform in die Wege zu leiten, damit nicht mehr nur lebende, sondern auch tote Nutztiere behördlich kontrolliert werden.

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Tödliche Keime: stern-Recherche belegt gravierende Hygienemängel in deutschen Krankenhäusern

krankenhauskorridorHamburg (ots) – Der stern testete die Qualität der Reinigung in 17 deutschen Krankenhäusern. Die Ergebnisse zeigen dramatische Mängel bei der Hygiene.

Jährlich sterben in Deutschland laut Schätzungen bis zu 40.000 Menschen an Infektionen, die sie sich im Krankenhaus zuziehen, bis zu eine Million erkranken. Oft steht die Krankenhausreinigung im Verdacht, mitverantwortlich zu sein für die Verbreitung von Erregern, gegen die kein Antibiotikum hilft. Doch bislang fehlt es an Studien dazu, wie gut in Kliniken wirklich geputzt wird.

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Nichtzulassungsbeschwerde beim Oberverwaltungsgericht: NRW will Verbot des Tötens von Eintagsküken erreichen

kueken_01Düsseldorf (aho) – Das Land Nordrhein-Westfalen wird weiter versuchen, über den Gerichtsweg ein Verbot des Tötens von männlichen Eintagsküken zu erreichen. Das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium hat es die beiden Kreise Gütersloh und Paderborn dazu veranlasst, Nichtzulassungsbeschwerde beim Oberverwaltungsgericht in Münster einzureichen. Das teilte jetzt das Ministerium in Düsseldorf mit.

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Drastische Einschränkungen: EMA will Colistin-Verbrauch um 65 Prozent reduzieren

emaBrüssel/London (aho) – Als Reaktion auf die Entdeckung des Resistenzgens „mcr-1“, das eine Resistenz gegen das Polypeptid-Antibiotikum Colistin vermittelt, will die Europäische Kommission den Einsatz des Arzneimittels in der Tierhaltung drastisch reduzieren. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA legte nun auf Bitten der Europäischen Kommission einen Plan vor, wie dies von den EU-Mitgliedstaaten umgesetzt werden kann. Die EMA schlägt einen neue Zielwert von höchstens 5 Milligramm Colistin pro „Population Correction Unit“ (PCU) vor. Eine „PCU“ entspricht einem Kilogramm tierischen Körpergewichts. Die Verkaufsmenge an Colistin würde sich so um 65 Prozent reduzieren. Der neue Zielwert soll nach den Vorschlägen der EMA in den nächsten drei bis vier Jahren von allen Mitgliedstaaten erreicht werden.

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Ganzjährige Anbindehaltung muss verboten werden! +++ Bundestierärztekammer enttäuscht über Stellungnahme der Bundesregierung

btk_logoBerlin (BTK) – In der vergangenen Woche veröffentlichte die Bundesregierung ihre Stellungnahme zur ganzjährigen Anbindehaltung von Rindern. Tenor des Papiers, mit dem das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf eine Entschließung des Bundesrates zum Verbot dieses „nicht tiergerechten Haltungssystems“ reagiert: Die Bundesregierung lehnt ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung ab mit der Begründung, dass die Folgen für die betroffenen Wirtschaftsverbände noch nicht in genügendem Maße abgeschätzt werden konnten …

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TVT-Tierärzte mahnen: Bei der Jungebermast ohne Impfung bezahlt das Tier einen hohen Preis

Massiv blutender Penis [Penisbeißen mit Blutungen] Bramsche (aho) – Nach dem 2014 novellierten Tierschutzgesetz wird ab 2019 das betäubungslose Kastrieren des Schweins verboten sein. Darüber hinaus haben einige der großen Lebensmittel- Einzelhandelsketten angekündigt, vom 1. Januar 2017 an kein Fleisch von betäubungslos kastrierten und sogar generell von kastrierten Schweinen zu verkaufen.

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Ausstieg aus der Ferkelkastration: Es besteht Handlungsbedarf

skalpell_01.jpgBerlin (aho) – Anlässlich einer Tagung des Agrarministeriums zum Thema Kastrationsausstieg erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin beim BMEL, Dr. Maria Flachsbarth: „Der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration ist beschlossen und wurde mit der Änderung des Tierschutzgesetzes 2013 im Gesetz verankert: Ab Januar 2019 ist die Kastration von Ferkeln nur noch unter Betäubung erlaubt. Damit kommen wir unserem Ziel, Deutschland zum Vorreiter in Sachen Tierwohl zu machen, einen entscheidenden Schritt näher. Wir diskutieren zum jetzigen Zeitpunkt nicht länger über die Frage, ob der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration kommen wird.

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Töten von Eintagsküken ist mit dem Tierschutzgesetz vereinbar

kueken_01Münster (aho) – Das Oberverwaltungsgericht Münster hat entschieden: Das Töten von männlichen Eintagsküken bleibt erlaubt. Die Brütereien verstoßen nicht gegen das Tierschutzgesetz. Damit scheitert erneut der NRW-Agrarminister Johannes Remmel (Grüne) vor Gericht.

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Küken dürfen weiter getötet werden: Kein Hauptverfahren gegen den Betreiber einer Kükenbrüterei

kueken_01Hamm (aho) – Das routinemäßige Töten männlicher Eintagsküken ist auch nach Ansicht des 4. Strafsenats des Oberlandesgerichts Hamm (OLG Hamm) derzeit nicht strafbar. Das Gericht bestätigte einen Nichteröffnungsbeschluss des LG Münster vom 07.03.2016 (2 KLs 7/15 LG Münster), in dem die Anklage der Staatsanwaltschaft Münster gegen den Betreiber einer Kükenbrüterei in Senden nicht zur Hauptverhandlung zugelassen wurde.

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„Artgerecht“ gehaltene Bio-Schweine häufig mit Hepatitis-E-Virus infiziert

Schweine_SchlammBerlin (aho) – Bezugnehmend auf die Berichterstattung des SWR-Wissenschaftsmagazin Odysso über Hepatitis-E-Viren in Rohwürsten und Rohfleischprodukten empfiehlt der agrarpolitische Sprecher des Grünen Friedrich Ostendorff mehr artgerechte Tierhaltung. Der Bio-Bauer mit Bundestagsmandat wörtlich: „Eine artgerechte Haltung ist der einfachste Weg zur Durchbrechung der Infektionskette. Nach aktuellem Kenntnisstand wird das Virus durch Kontakt mit den Fäkalien von Schwein zu Schwein übertragen.

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“Risikoarbeitsplatz Veterinäramt”

Bad Staffelstein (BbT) – Der Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT), Holger Vogel, fordert die Landesregierungen auf, sich bei anstehenden Entscheidungen zur Organisation der Veterinärverwaltung in den Bundesländern an den Grundsätzen der Effektivität zu orientieren. Das bedeute im Wesentlichen eine Stärkung der Ämter auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte und dort eine weitestgehende Bündelung der Aufgaben, einschließlich der Lebensmittelüberwachung und des Vollzugs. „Wir wissen aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass die Ortsnähe und Kompetenz der lokalen Veterinärämter der beste Garant für eine erfolgreiche Arbeit ist“, betont Vogel.

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Agrarministerkonferenz: Resistenztest darf Behandlungsbeginn nicht verzögern

tierarzt_gefluegelGöhren-Lebbin (aho) – Die Frühjahrs-Agrarministerkonferenz 2016 in Göhren-Lebbin bei Waren an der Müritz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) beriet auch Themen um den Einsatz von Antibiotika bei Tieren in der Landwirtschaft. Erklärtes Ziel ist es, den Antibiotikaeinsatz und Antibiotikaresistenzen in der Human- und Veterinärmedizin zu verringern.

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Stellungnahme des bpt zur Gewinnung des Stutenhormons PMSG auf südamerikanischen Pferdefarmen

Pferd_tierarzt_02Frankfurt a. M. (aho) – Anlässlich der heutigen Beratungen der Amtschef- und Agrarministerkonferenz zur tierschutzrelevanten Gewinnung des Stutenhormons PMSG (pregnant mare´s serum gonadotropin) auf südamerikanischen Pferdefarmen fordert der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) in seiner aktuellen Stellungnahme zum „Einsatz von PMSG in der Nutztierpraxis …

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Amtschef- und Agrarministerkonferenz: Tierärzteverband fordert faktenbasierte Entscheidungen zu Antibiotikaresistenzen

spritze_2.jpgFrankfurt a. M. (bpt) – Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) begrüßt, dass bei der Amtschef- und Agrarministerkonferenz am 13. – 15. April in Göhren-Lebbin erneut über Wege und Strategien zur Lösung des wichtigen Themas der Antibiotikaresistenzen beraten wird. Das hat bpt-Präsident, Dr. Siegfried Moder, vergangene Woche in einem Schreiben an die Landwirtschaftsminister von Bund und Ländern hervorgehoben.

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