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Redaktion Grosstiere

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Flic Flac weist Peta-Tierschutzpreis zurück: „Wir lassen uns vor keinen Karren spannen“

flicflacakrobatenEssen (aho) – Der Akrobatik-Zirkus „Flic Flac“ hat eine Auszeichnung der Vegetarier- und Tierrechtsorganisation Peta als tierfreundlichster Zirkus zurückgewiesen. „Wir lassen uns vor keinen Karren spannen“, sagte Zirkusdirektor Benno Kastein laut einer Mitteilung des Flic-Flac-Pressebüros. Richtig sei, so Direktor Benno Kastein, dass Flic Flac seit mehr als zwanzig Jahren auf die Vorführung von Tieren verzichtet. Dies geschehe jedoch aus rein konzeptionellen Gründen und nicht aus der Überzeugung, dass Tiere nicht in einen Circus gehören.

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Großtier- und Geflügelpraxis: EMA will Einschränkungen bei Colistin

emaLondon (aho) – Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt der Europäischen Kommission, die Verwendung von Colistin in der Tierhaltung einzuschränken, aber nicht zu verbieten.

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Antibiotikaresistenzen: Tonnen-Ideologie nicht zielführend

tablettenParis (aho) – Der plakative Ruf nach „weniger Antibiotika“ zur Reduktion antibiotikaresistenter Keime führt nicht zwangsläufig zum gewünschten Erfolg. Wie französische Wissenschaftler vom Conservatoire National des Arts et Metiers in Paris aktuell in der Online-Ausgabe des Fachjournals „Antimicrobial Agents and Chemotherapy“ berichten, müssen gezielt diejenigen Antibiotika eingespart werden, die Auslöser von Resistenzen sind. Für die Publikation hatten die Autoren die Ergebnisse eines nationalen Studie in der Humanmedizin ausgewertet.

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Wie repräsentativ können die Zahlen der VetCAb–Studie zum Antibiotikaeinsatz in den deutschen Tierhaltungen sein?

vetcab_logoHannover (aho) – In dem Projekt „VetCAb“ (Veterinary Consumption of Antibiotics) haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für das Jahr 2011 Informationen aus über 2000 Nutztierhaltungen erfasst und dokumentiert, welche Antibiotika

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K3-Material: Schlachthof Coburg endgültig geschlossen

Coburg (aho) – Nachdem die Firma Dellert den Betrieb im Schlachthof Coburg eingestellt hat, ist der Standort Coburg nicht mehr zu halten. Der Schlachthof muss schließen. Dellert-Fleisch hatte den Schlachthof größtenteils ausgelastet. Die Staatsanwaltschaft hatte der Firma Firma Dellert-Fleisch aus Burgpreppach (Lkr. Haßberge) vorgeworfen hat, als K3-Material eingestuftes Fleisch in den Verkehr gebracht zu haben.

Zum K-3-Material gehören z.B. Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn, überlagertes Fleisch, minderwertiges Fleisch, Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch (Stinkefleisch), verunreinigte Fleischabschnitte oder Fette, Stichstellen, Teile mit bindegewebigen Vernarbungen (z.B. Lebern mit „milk-spots“) und verunreinigtes Blut. Nach Informationen des BR-Magazins „quer“ bezeugen Mitarbeiter, dass seit mindestens einem Jahrzehnt nicht zum Verzehr geeignetes K3-Gammelfleisch systematisch wieder in den Verkehr gebracht wurde.

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Das aktuelle aho Interview: Von Utopien, Märkten und Kastrationen

Hannemann 5(aho) – Begriffe wie Tierwohl, Antbiotika reduzieren und Kastrationsausstieg werden in der Branche aktuell heftig diskutiert. aho sprach mit Jörg Hannemann, Virbac Tierarzneimittel GmbH, Bad Oldesloe, dem Vorsitzenden des Bundesverbandes für Tiergesundheit.

aho: Herr Hannemann, vielen Lesern ist der Bundesverband für Tiergesundheit durch die jährlichen Tortendiagramme zu den Arzneimittelumsätzen bekannt. Würden Sie bitte unseren Lesern erläutern, wer der BfT ist und welche Aktivitäten er entfaltet.

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Resistente Coli-Bakterien bei gesundem Geflügel: Genaues Hinschauen lohnt sich

Haehnchengrill_01[Auch antibiotikaresistente Keime sterben bei Hitze ab!] Hannover/Utrecht (aho) – Die Pressemitteilung des Instituts für Lebensmittelqualität und -sicherheit der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo), man habe bei gesunden Masthähnchen antibiotikaresistente ESBL und AmpC produzierende …

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FDA hat zugestimmt: Mais mit Aflatoxin-Spuren soll in die USA exportiert werden

Mais_koerner_03Hannover (aho) – Die in Bremen lagernden 25.000 Tonnen Mais, die nach europäischem Recht wegen einer Belastung mit dem Schimmelpilzgift Aflatoxin B 1 in Europa nicht verkehrsfähig sind, sollen in die USA exportiert werden.

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Schweiz startet nationales Programm gegen resistente Keime

flagge_schweiz.gifBern (aho) – In der Schweiz soll das Problem zunehmender Resistenzen durch ein breit abgestütztes, nationales Programm des Bundesamts für Gesundheit (BAG) …

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Schweinepraxis: Was ist dran an „Turbomast“ und „physiologischer Überforderung“?

zunahmen-verluste-hoyGießen (aho) – In den letzten Monaten hat sich in Deutschland eine Debatte entwickelt, ob hohe Leistungen in der Schweinehaltung tierschutzwidrig sind. So erkennen manche Diskutanten eine „physiologische Überforderung“ von Schweinen in modernen Tierhaltungssystemen. Tierschutzbewegte Laien sprechen gar von „Turbomast“, ohne hierfür wissenschaftlich valide Daten vorzulegen.

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Belgien: Aus für Kastratenfleisch spätestens zu Beginn 2018; Narkose keine Alternative

ferkel_logo_300Brüssel (aho) – Die belgische Lebensmittelbranche und Landwirtschaft beabsichtigen bis zum Beginn des Jahres 2018 komplett aus der chirurgischen Ferkelkastration auszusteigen. Dies betrifft ausdrücklich auch die Kastration unter Allgemeinnarkose. Das bestätigte ein Sprecher des flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters auf Rückfrage.

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Kexxtone: Was ist dran? Was ist drin?

gottschalk-1[Dr. Gottschalk] (aho) – Mit der Markteinführung des Kexxtone-Pansenbolus zur Bekämpfung von Ketose hat die Firma Elanco – Eli Lilly’s Tochtergesellschaft für Tiergesundheit – eine aufgeregte Diskussion um das sogenannte “Kuh-Doping“-Thema ausgelöst. aho sprach mit dem Tierarzt Dr. Enno Gottschalk, Country Director bei Elanco, über die fachlichen Hintergründe des Kexxtone-Konzepts.

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K3-Material: Schlachthof Coburg nicht mehr überlebensfähig

Coburg (aho) – Nachdem die Staatsanwaltschaft der Firma Firma Dellert-Fleisch aus Burgpreppach (Lkr. Haßberge) vorgeworfen hat, als K3-Material eingestuftes Fleisch in den Verkehr gebracht zu haben, hat die Firma Dellert den Betrieb eingestellt. Somit ist der Standort Coburg nicht mehr zu halten. Der Schlachthof muss schließen.

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Leistungsobergrenzen in der Mast: Agrarexperte kritisiert politische Realitätsferne

ferkel_04_260.jpgGießen (aho) – Gegenwärtig wird in der Politik diskutiert, Leistungsobergrenzen für die Ferkelerzeugung und Mast einzuführen. 26 Ferkel pro Sau und Jahr oder 800 g Masttagszunahmen als Grenzen sind im Gespräch. „So viel Realitätsferne macht (fast) sprachlos“ sagt Prof. Dr. Steffen Hoy von der Universität Gießen in einem Beitrag in der Fachzeitschrift „Nutztierpraxis Aktuell“.

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K3-Material in Verkehr gebracht: Dellert-Fleisch stellt Betrieb ein; Standort Coburg in Frage gestellt

FleischmasseCoburg (aho) – Die Firma Dellert-Fleisch aus Burgpreppach (Lkr. Haßberge) hat ihren Betrieb vorläufig eingestellt und seine EU-Zulassung zurückgegeben, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit mussten 17 Mitarbeiter gekündigt werden.

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Bundeseinheitliche Antibiotika-Datenbank: Bund und Länder erzielen Kompromiss

spritze_3Berlin/Düsseldorf (aho) – Bund und Länder haben einen Durchbruch im Streit um die Antibiotika-Gabe in der Tierzucht erzielt. Neben Geflügel- und Schweinehaltungen sollen jetzt auch Fischzuchtbetriebe unter die verschärften Bestimmungen fallen.

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Anwaltsschreiben an Kommunen: NRW-Geflügelwirtschaft will nur anonymisierte Daten zum Antibiotikaeinsatz

Pute_02Düsseldorf (aho) – NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) hat der Geflügelwirtschaft „Drohung und Einschüchterungsversuche“ vorgeworfen. Die Geflügelwirtschaft versuche, „ganz offenbar, auf Kosten der Verbraucher Fehlentwicklungen in der Intensivtierhaltung weiter zu kaschieren“, sagte der Remmel der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Hintergrund ist ein Streit zwischen dem Ministerium und der Geflügelwirtschaft um eine Studie, in der der Antibiotikaeinsatz in der Putenmast untersucht werden soll.

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Magengeschwüre beim Schwein: Kein Phänomen der modernen Tierhaltung

schwein_maul(aho) – Die Diskussion um das Tierwohl in der Schweinemast wird engagiert geführt. Hierbei werden die bei Schweinen auftretenden Magengeschwüre als Beleg für eine Überforderung der Tiere in modernen Haltungssystemen angeführt.

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Agrarausschuss lehnt Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände ab

ausrufzeichenBerlin (hib/EIS) – Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz spricht sich gegen die Einführung des Verbandsklagerechts für Tierschutzverbände aus. Ein entsprechender Antrag der Sozialdemokraten (17/13477) wurde mit der Mehrheit von CDU/CSU und FDP gegen die Stimmen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen bei Enthaltung der Fraktion Die Linke am Mittwochmorgen abgelehnt.

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Schleswig-Holstein: Minister Habeck will amtliche, bundeseinheitlich zentral geführte Antibiotika-Datenbank

spritze_3Kiel (aho) – Um die Ausbreitung antibiotikaresistenter Keime einzudämmen, forderte der Umweltminister von Schleswig-Holstein Robert Habeck am vergangenen …

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