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Redaktion Grosstiere

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Ringelschwänze sollen dranbleiben – schrittweiser Ausstieg aus dem Kupieren

Nationaler Aktionsplan zum Kupierverzicht bei Schweinen ist ab dem 1.7.2019 durch Tierhalter und Behörden umzusetzen
Hannover (ml) – Schweinehalter müssen sich ab sofort verstärkt für das Wohl ihrer Tiere einsetzen. Niedersachsen setzt per Erlass einen entsprechenden nationalen Aktionsplan um. Demnach dürfen die Ringelschwänze nur noch in nachgewiesen unerlässlichen Ausnahmefällen gekürzt werden. Das routinemäßige Kürzen der Schweineschwänze ist schon seit Jahren EU-weit verboten.
Dennoch werden in Deutschland sowie weiteren EU-Mitgliedstaaten bei der überwiegenden Zahl der konventionell gehaltenen Schweine die Schwänze im Ferkelalter gekürzt, um Verletzungen durch andere Tiere zu vermeiden. Zu diesem Ergebnis kam auch ein in Deutschland durchgeführtes Audit der EU-Kommission.

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Minimierung des Einsatzes von Antibiotika

Berlin (hib/EIS) – Die Abgabemenge, der Verbrauch und die Anwendungshäufigkeit von Antibiotika in der Nutztierhaltung sind rückläufig. Dieses positive Fazit zieht die Bundesregierung in einer Unterrichtung zum Bericht über die Evaluierung des Antibiotikaminimierungskonzepts der 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes (19/11070). Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) war im Rahmen der Reform des Arzneimittelgesetzes im Jahr […]

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Greenpeace und Schweinehalter wollen verpflichtendes Tierwohllabel

Gemeinsame Forderung an Bundesregierung – Verband: Freiwilliges Angebot wird scheitern

Osnabrück (NOZ) – Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) haben Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zum Umdenken beim geplanten Tierwohl-Label aufgefordert. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Demnach fordern die beiden Organisationen gemeinsam eine verpflichtende Kennzeichnung von Haltungsbedingungen und Herkunft auf Fleischverpackungen.

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In der Veterinärmedizin etabliertes Maßnahmenpaket greift – Vorbeuge stärker in den Mittelpunkt rücken

Bonn (BfT) – „Die Wirksamkeit von Antibiotika aufrechtzuerhalten ist essentiell – für Mensch und Tier. Der nun von der Bundesregierung vorgelegte Evaluierungsbericht bestätigt die wachsende Aufmerksamkeit auf eine sorgsame Antibiotikaanwendung bei Tieren und zeigt deutlich, wie in der Veterinärmedizin etablierte Maßnahmen greifen“, betont Dr. Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. (BfT). „Um das Instrument auch künftig sinnvoll zu nutzen, sollte nachjustiert werden. Vor allem sollte nun die Krankheitsvorbeuge in den Mittelpunkt gerückt werden.“

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Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung sinkt – Resistenzlage verbessert

Bundesministerin Klöckner stellt Bericht über die Evaluierung des Antibiotikaminimierungskonzeptes im Kabinett vor

Berlin (ml) – Antibiotikaresistenzen sind in der Human- und Veterinärmedizin ein schwerwiegendes, weltweites Problem. Um der Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen im Bereich der Tierhaltung entgegen zu wirken, wurde in Deutschland im Jahr 2014 mit der 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes ein nationales Antibiotikaminimierungskonzept für Masttiere eingeführt. Mit der 16. AMG-Novelle wurde dieses Konzept nun vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft evaluiert. Die Zahlen umfassen den Zeitraum des zweiten Halbjahres 2014 bis einschließlich 2017. Das Bundeskabinett befasste sich in seiner heutigen Sitzung mit dem Bericht, den Bundesministerin Julia Klöckner vorstellte.

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Fakten statt Mythen

Bundesverband für Tiergesundheit e. V. (BfT) sieht viele Missverständnisse rund um das Thema Tiergesundheit und fordert stärkere Ausrichtung an Fakten

(BfT) – „Tiergesundheit, die Gesundheit der Menschen und ein intakter Planet sind eng ineinander verschränkt.“ Mit diesen Worten sprach der Vorsitzende Jörg Hannemann bereits in seiner Begrüßung zur Vortragsveranstaltung (16.05.) in Köln an, was dem Verband am Herzen liegt.

Welche Bedeutung und welchen Nutzen hat die Tiergesundheit für die Gesellschaft? Was leistet die Tiergesundheitsindustrie und wie lässt sich ihr Nutzen auf Seiten der Gesellschaft vermitteln? Welche Rolle spielen Medien und der Journalismus dabei? All diese Fragen waren wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.

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Kreisverwaltung Ahrweiler muss Atteste für Rinderexporte in den Iran ausstellen

Oberverwaltungsgericht weist Beschwerden im Eilverfahren zurück (pm) – Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (OVG) hat die Kreisverwaltung Ahrweiler im Eilverfahren verpflichtet, ein sogenanntes Vorlaufattest für den Export von trächtigen Rindern aus dem Landkreis Ahrweiler in den Iran auszustellen. Damit hat das OVG eine entsprechende Beschwerde der Kreisverwaltung zurückgewiesen. Die Amtsveterinäre hatten sich wegen erheblicher tierschutzrechtlicher Bedenken geweigert, […]

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Bundesregierung legt Ferkelbetäubungssachkundeverordnung vor

Berlin (hib/EIS) – Der Tierarztvorbehalt für die Durchführung der Narkose mit Isofluran bei der Ferkelkastration wird aufgehoben und durch Landwirte oder sachkundige Personen ermöglicht. Dazu legt die Bundesregierung die Ferkelbetäubungssachkundeverordnung (FerkBetSachkV) (19/10082) vor.

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Milchkühe in Deutschland

Berlin (hib/EIS) – Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche Abgangsrate aller in einem Herdbuch eingetragenen Kühe bei rund 30 Prozent. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/9753auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/9368)
auf Grundlage von Zahlen des Bundeverbandes Rind & Schwein e.V. hervor.

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Das Thema Ferkelkastration zeigt langjähriges Versagen der Bundesregierung beim Staatsziel Tierschutz

Bramsche (TVT) – Schon 2014 wurde im Tierschutzgesetz festgelegt, dass die betäubungslose Kastration männlicher Ferkel ab 2019 nicht mehr zulässig ist, ein Schritt hin zu mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung. Kurz vor Ablauf dieser Frist wurde die Einführung um zwei Jahre verschoben, obwohl von Anfang an mögliche Alternativen zur Verfügung standen und genug Zeit für […]

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Ferkelkastration: Bundesregierung beantwortet Anfrage der FDP

Berlin (hib/EIS) – Die Isoflurannarkose ist nicht vorteilhafter oder förderwürdiger als die Jungebermast oder die Impfung gegen Ebergeruch. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/9729)auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/9348)hervor.

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Klöckner: Wirksame Schmerzausschaltung bei der Ferkelkastration – Isofluran-Verordnung im Bundeskabinett

Landwirte sollen Vollnarkose selbst durchführen können – Voraussetzung ist die Erlangung eines Sachkundenachweises

Berlin (bmel) – Das Bundeskabinett hat sich heute mit dem vorgelegten Verordnungsentwurf der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, zur Durchführung der Betäubung mit Isofluran bei der Ferkelkastration befasst. Der Gesetzgeber hatte vergangenes Jahr beschlossen, die Übergangsfrist für die betäubungslose Ferkelkastration um zwei Jahre zu verlängern.

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Exportgarantien für Tiertransporte

Berlin (hib/SCR) – Die Bundesregierung sieht keinen Widerspruch zwischen Exportkreditgarantien für Tiertransporte und ihrem im Koalitionsvertrag formulierten Ziel, die Dauer von Tiertransporten zu verkürzen.

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Bundesrat fordert regelmäßige Tierschutzkontrollen in Tierkörperbeseitigungsanlagen

Berlin (aho) – Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, das Tierschutzrecht zu ändern und so regelmäßige Tierschutzkontrollen an Tierkörperbeseitigungsanlagen zu ermöglichen. Das ist einer Entschließung der Länder vom 12. April 2019 zu entnehmen.

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TVT fordert gesetzliche Tierschutz-Vorgaben statt eines freiwilligen staatlichen Tierwohllabels

Bramsche (TVT) – Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. kritisiert das geplante staatliche Tierwohllabel und fordert stattdessen rechtsverbindliche Tierschutzvorgaben. Denn es existieren auf dem Markt bereits zahlreiche von der Wirtschaft und dem Handel initiierte Label, die ein Mehr an Tierwohl versprechen. Zusammen mit den zusätzlichen Kennzeichnungen wie „Bio“ oder „gentechnikfrei“ existiert so ein regelrechter „Label-Dschungel“, in den sich nun ein weiteres Kennzeichen einreiht.

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Ministerin Otte-Kinast: „Wichtiger Schritt zu mehr Tierschutz“

Agrarministerkonferenz fasst Beschluss zu Transporten in Nicht-EU-Länder Hannover/Landau (ml) – Eine Aufforderung an den Bund, tierschutzrelevante Hinweise zu Tiertransport-Routen und Versorgungsstellen zu sammeln, auszuwerten und die Informationen zentral den Bundesländern zu übermitteln – das ist der Kern eines Beschlusses, den die Agrarministerkonferenz (AMK) heute in Landau (Rheinland-Pfalz) gefasst hat. Niedersachsen hatte den Antrag gemeinsam mit […]

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Isofluran: Bundesregierung beantwortet AfD-Anfrage

Berlin (hib/EIS) – Ferkel dürfen bei der Anwendung der Isoflurannarkose zur Kastration nicht auskühlen und müssen nach dem Eingriff schnellstmöglich zur Muttersau zurückgesetzt werden. Zudem müssen die Ferkel nach der Kastration ausreichend lange beobachtet werden, um mögliche Nachblutungen frühzeitig zu erkennen.

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Nach Kastenstand-Urteil: Bund will Übergangsfrist von 15 Jahren für Umbau der Sauenhaltung

Osnabrück (ots) – Nach einem höchstrichterlichen Urteil will das Bundeslandwirtschaftsministerium Sauenhaltern 15 Jahre Zeit lassen, ihre Ställe tierschutzgerecht umzubauen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf einen Verordnungsentwurf. Dessen Eckdaten will das Ministerium kommende Woche auf der Agrarministerkonferenz in Landau vorstellen.

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Ministerin Otte-Kinast: „Vorwürfe umfassend aufklären!“

Offenbar Verstöße gegen Tierschutzrecht in einem Schlachthof im Landkreis Stade Hannover/Stade (ml) – Die SOKO Tierschutz e.V. informierte heute (Mittwoch) telefonisch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) über offenbar schwere Verstöße gegen das Tierschutzrecht in landwirtschaftlichen Betrieben und in einem Schlachthof im Landkreis Stade. Mit versteckten Kameras sollen dort Tiere gefilmt worden […]

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Mehr Tierschutz bei der Schlachtung

Berlin (hib/HAU) – Der Petitionsausschuss unterstützt eine Weiterentwicklung des Tierschutzes bei der Schlachtung. In der Sitzung am Mittwochmorgen verabschiedeten die Abgeordneten mit den Stimmen der Fraktionen von CDU/CSU, SPD, AfD und FDP eine Beschlussvorlage an den Bundestag, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu überweisen, „soweit es um die weitere Prüfung von […]

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