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Redaktion Grosstiere

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Schafe vernachlässigt, krank, unterernährt, kein Wasser: Gericht erkennt auf fünfmonatige Freiheitsstrafe

Haßfurt (aho) – Ein einschlägig vorbestrafter Schäfer (51) wurde jetzt vom Amtsgericht Haßfurt wegen Vernachlässigung seiner Tiere zu einer Haftstrafe von fünf Monaten verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Das Gericht sah letztmalig von einem Tierhalteverbot ab. Ein anonymer Anruf beim Veterinäramt Haßfurt hatte im Februar 2010 auf zwei tote Lämmer und zwei bereits verwesende […]

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Verwaltungsgericht Minden bestätigt Tierhaltungsverbot gegen Geflügelhändler

Minden (aho) – Ein Geflügelhändler aus Löhne hat erfolglos gegen eine Ordnungsverfügung des Kreises Minden-Lübbecke vom 23. September 2009 geklagt, durch die ihm das Halten und Betreuen von Tieren jeglicher Art untersagt wird. Bei Kontrollen waren in Bau- und Wohnwagen auf einem Gelände des Klägers Helmut J. (72) in Lohne unterernährte Enten, Tauben und Hühner […]

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Nordsee-Zeitung: Strafverfahren wegen mutmaßlicher Küken-Quälerei fällt aus

Bremerhaven/Berlin (aho) – Der Strafprozess gegen die Geschäftsführer Rudolf P. und Hans-Friedrich F. der Cuxhavener Firma Lohmann Tierzucht (LTZ), der ab dem 13. April wegen millionenfacher Tierquälerei vorm Amtsgericht Cuxhaven stattfinden sollte, ist abgesagt. „Die Verfügung ist gerade erst raus“, sagte Ingrid Stelling, Direktorin des Amtgerichts in Cuxhaven, der „Nordsee-Zeitung“.

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Dioxin-Skandal: Nur 20.000 Euro Bußgeld für Harles und Jentzsch?

Hamburg (aho) – Das Unternehmen Harles und Jentzsch aus Uetersen könnte nach Recherchen des NDR mit rund 20.000 Euro Bußgeld relativ glimpflich davonkommen. Der NDR zitiert den Ahrensburger Agrarrechtsexperte Thomas Elvers, der sagte, dass das Futtermittelgesetz Spielraum für Interpretationen lasse. Die Firma habe offenbar kein Futter mit Dioxin verunreinigt, sondern lediglich Futterfette, also einen Bestandteil des Futters. So könnte das Unternehmen Harles und Jentzsch nur wegen einer Ordnungswidrigkeit mit einem vergleichsweise geringen Bußgeld belegt werden.

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Mehr Tierschutz in der Schweinehaltung: Neue Nutztierhaltungsverordnung erfordert Investitionen

Soest (kso) – Neue und höhere Anforderungen an die Haltung von Schweinen stellt die zum 1. Januar 2013 geänderte deutsche Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung. Für die Halter sind mit der Verbesserung des Tierschutzes Investitionen verbunden. Professor Dr. Wilfried Hopp, Chef des Veterinärdienstes der Kreisverwaltung Soest, informierte deshalb während einer Ausschusssitzung des Kreisverbandes Soest des Landwirtschaftsverbandes im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse in Bad Sassendorf-Ostinghausen.

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Gericht beendet „extensive“ Tierhaltung: Landwirt wegen Tiermisshandlung verurteilt

Schwedt (aho) – Ein vorbestrafter Landwirt aus Frauenhagen (Uckermark), der immer wieder wegen katastrophaler Zustände in seiner Tierhaltung und mangelhafter Versorgung seiner Tiere auffällig wurde, kassierte jetzt vom Schwedter Amtsgericht einer Freiheitsstrafe von vier Monaten. Das Strafgericht setzte die Strafe auf drei Jahre zur Bewährung aus. Außerdem verbot es dem Angeklagten für zwei Jahre, Rinder zu halten.

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Jurist: Antibiotikaleitlinien nicht verbindlich +++ Leitlinien-Arbeitsgruppe ohne Rechtsgundlage

Hamm/Horstmar (aho) Im Jahr 2010 hat die Bundestierärztekammer die zweite Auflage der „Leitlinien für den sorgfältigen Umgang mit antibakteriell wirksamen Tierarzneimitteln“ veröffentlicht. Hierin heißt es, die Leitlinien „halten Mindestanforderungen fest, die bei der Anwendung von Antibiotika bei Tieren in jedem Fall zu beobachten sind. Sie stellen die Regeln der veterinärmedizinischen Wissenschaft für den Einsatz von Antibiotika dar, die bei jeder ordnungsgemäßen Behandlung nach §§ 1a, 12 TÄHAV beachtet werden müssen.“

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Landkreis Cloppenburg verschärft Genehmigungsvoraussetzungen für Stallbauten +++ Große Ställe nur noch mit Abluftreinigungsanlagen

Cloppenburg (aho) – Aufgrund der bestehenden Immissionssituation und der hohen Zahl neuer Stallbauten zieht der Landkreis Cloppenburg die Zügel bei der Erteilung von Genehmigungen weiter an. Mit einem Maßnahmenbündel soll erreicht werden, dass die Wohnbevölkerung sowie Natur und Umwelt besser vor Immissionen geschützt werden. So sollen große Stallneubauten nur noch mit Abluftreinigungsanlagen genehmigt werden. Bei Vorhaben in belasteten Ortslagen wird eine Immissionsverbesserung von 30 Prozent für die gesamte Hofstelle gefordert. Zum nächstgelegenen Wohnhaus ist generell ein Mindestabstand von 100 Metern einzuhalten.

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Keine Besserung in Sicht: Landwirt wird das Halten und Betreuen von Rindern verboten

Gemünden (aho) – Das Landratsamt Main-Spessart hat einem Nebenerwerbslandwirt aus dem Raum Gemünden die Rinderhaltung untersagt. Der Mann muss innerhalb von sieben Werktagen alle 27 auf einer Koppel gehaltenen Rinder abgegeben. Das Amt beruft sich in seiner Entscheidung auf ein Gutachten, in dem erhebliche Mängel aufgelistet werden. Nach Meinung des Gutachters ist der Landwirt „zurzeit […]

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Schweiz: Transitverbot für Schlachtvieh auf Pferde und Geflügel ausgeweitet

(lid) – Der Bundesrat (Schweiz) hat das Transitverbot für Schlachtvieh neu auch auf Geflügel und Pferde ausgeweitet. Das Transitverbot für Schlachtvieh gilt neu auch für Geflügel und Pferde. Von der neuen Regelung seien nur wenige Transporte betroffen, schreibt der Bundesrat in einer Medienmitteilung. Bisher galt das Transitverbot nur für Schweine, Schafe, Rinder und Ziegen. Für […]

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Tiermisshandlung und „äußerst unhygienische“ Lebensmittelherstellung: Vorbestrafter Landwirt muss in Haft

Koblenz/Bad Sobernheim (aho) – Ein einschlägig vorbestrafter Landwirt aus Bad Sobernheim wurde jetzt vom Amtsgericht Bad Kreuznach zu einem Jahr und zehn Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Außerdem darf er fünf Jahre keine Tiere halten und seinen Beruf nicht ausüben. Bereits 2003 war der Landwirt wegen „Tiermisshandlung“ zu einer Geldstrafe verurteilt worden; es folgte im […]

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Lüftungsanlage abgeschaltet: 12.000 Bio-Junghennen verendet

Gräpkenteich/Neubrandenburg (aho) – Unbekannte Einbrecher haben in der Nacht vom Sonnabend, den 26.02.11, zum Sonntag, den 27.02.11, die Lüftungsanlage einer Stallanlage in Gräpkenteich (Landkreis Mecklenburg-Strelitz) ausgeschaltet. Das führte zum Erstickungstod der etwa 12.000 Bio-Junghennen. Der Schaden beträgt etwa 84.000 €. Zum Motiv und Hintergründen der Tat kann die Polizei Neubrandenburg nichts sagen. Die Kriminalpolizei hat […]

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160 Kadaver entsorgt, Ställe werden gereinigt, Tiere anderweitig untergebracht

Cochem/Mosel (aho) – Im Tierschutzfall im Landkreis Cochem-Zell wurden nach Angaben der zuständigen Kreisverwaltung alle im Wald und in den Ställen gefundenen Kadaver entsorgt und von der Tierkörperbeseitigung Rivenich abgeholt wurden. Über eine genaue Zahl der toten Tiere kann die Fachbehörde – aufgrund des Zustandes der Kadaver und der vorgefundenen Tierkörperreste – keine genauen Angaben […]

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Verurteilt: Landwirt erstickt Rind mit Plastiktüte

Lübeck/Bad Segeberg (aho) – Weil er für zwei kalbende Jungrinder keine tierärztliche Hilfe holte und er ein Tier erstickte und das andere Tier eingeschläfert werden musste, wurde jetzt ein 44-jähriger Landwirt aus einem Dorf bei Bad Segeberg zu eine Haft- und Geldstrafe verurteilt. Hierüber berichten die Lübecker Nachrichten ausführlich. Die beiden jungen Galloway-Rinder waren im […]

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Überall Kadaver, kein Futter, ekelhafter Gestank: Bauer lässt Schweine und Rinder jämmerlich verenden

Koblenz (aho) – Aufgrund eines anonymen Hinweises an die Polizei Cochem (Kreis Cochem-Zell) wurden auf dem Hof eines Landwirtes und in einem angrenzenden Waldstück mehr als 60 teilweise skelettierte Tierkadaver entdeckt. Wie die in Koblenz erscheinende Rhein-Zeitung berichtet, hatte der Landwirt seine Rinder und Schweine nicht mehr gefüttert. Selbst für hart gesottene Polizeibeamte und Veterinäre […]

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Zeitung: Land wusste seit 2008 von Tierquälerei bei Lohmann

Hannover (aho) – Das Agrarministerium in Hannover wusste spätestens seit 2008, dass beim Cuxhavener Geflügelkonzern Lohmann Tierzucht (LTZ) männlichen Zuchtküken routinemäßig der Kamm und weiblichen Küken die Zehen amputiert wurden. Die Tiere sollten in der Enge von Mastställen so weniger anfällig für Verletzungen gemacht werden. Das geht aus entsprechenden Gutachten des Tierschutzdienstes des Landesamts für Verbraucherschutz (Laves) in Oldenburg von September 2008 und Juni 2009 hervor, die der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) vorliegen.

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Ressourcen schonen, globale Ernährung sichern: Wissenschaftler diskutieren Fütterungsverbot von Schlachtnebenprodukten

[Hier Schlachtnebenprodukte, andernorts Delikatesse]

Hannover (aho) – Bei der Schlachtung von Tieren fallen viele Nebenprodukte an, die vom Menschen in den reichen Industrienationen nicht mehr als Lebensmittel genutzt werden oder nicht zum Verzehr geeignet sind. Bis zu 50 Prozent des Tieres werden nicht als Lebensmittel genutzt, Tendenz steigend. Beim Schaf zum Beispiel gehen 52 Prozent des Schlachttieres in die Lebensmittelkette und 48 Prozent in die Entsorgung. Angesichts global steigender Lebensmittelpreise ist dies nach Meinung führender Experten, die sich am vergangen Freitag an der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) trafen, nicht mehr verantwortbar. Hohe Lebensmittelpreise gelten als mitverantwortlich für die Volksaufstände in Tunesien und Ägypten.

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Österreich: Rechtsstaat treibt Tierschützer in den Ruin

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Kontroverse Diskussion um Schwänze-Kürzen, Zähne-Abschleifen, Kälber-Enthornen

Düsseldorf (aho) – Zootechnische Eingriffe wie Kürzen der Schwänze oder Schleifen der Zähne beim Schwein oder auch das Enthornen von Rindern scheinen aus der heutigen Intensivtierhaltung nicht mehr wegzudenken zu sein. Laut Tierschutzgesetz besteht zwar grundsätzlich eine Betäubungspflicht für alle Eingriffe am Tier die mit Schmerzen verbunden sind, allerdings sind in § 5 Ausnahmen von der ansonsten generell geltenden Betäubungspflicht aufgeführt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Eingriffe generell zulässig wären, sondern diese müssen nach § 6 im Einzelfall für die vorgesehene Nutzung des Tieres zu dessen Schutz oder zum Schutz anderer Tiere unerlässlich sein.

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Haltung nicht art- und tierschutzgerecht: 27 Rinder beschlagnahmt und verkauft

Ulm/Sondernach (aho) – Das Veterinäramt des Alb-Donau-Kreises hat gestern 27 Rinder – vom Kalb bis zum gedeckten Jungrind – aus dem Stall eines Landwirts in Sondernach geholt. Die Tiere wurden verkauft, so dass eine Rückgabe nicht möglich ist. Für die Tiere „keine tierschutz- und artgerechte Unterbringungsmöglichkeit“ gegeben, sagte Dietmar Jassner vom Landratsamt der „Südwest Presse“. […]

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