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Redaktion Grosstiere

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Schweiz: Zusätzliche Kontrollen auf Viehhandelsbetrieben

rinderkopfBern (BVL) – Der Veterinärdienst Schweiz hat beschlossen, Viehhandelsbetriebe dieses Jahr zusätzlich zu kontrollieren. Diese waren in den letzten Jahren öfters in BVD-Fälle involviert und stehen deshalb im Fokus der Kontrollen.

In jedem heute noch auftretenden BVD-Seuchenfall werden umfangreiche Abklärungen durchgeführt. Sie dienen dazu, allfällig persistent mit dem BVD-Virus infizierte Tiere (PI-Tiere) der gleichen Infektionskette aufzuspüren und zu eliminieren. Folgeinfektionen sollen so verhindert und die Infektionskette unterbrochen werden.

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Afrikanische Schweinepest noch nicht erloschen

polen-ostParis (aho) – Auch wenn es in den Medien um die Afrikanische Schweinepest ruhig geworden ist, so ist das Virus weiterhin im „Osten“ aktiv. So meldete kürzlich das Internationale Tierseuchenamt in Paris zahlreiche Fälle der Seuche bei Wildschweinen in der an Weißrussland grenzenden polnischen Woiwodschaft Podlachien.

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Tierseuche: Bio-Schweine mit Brucellose

schwein8.gifBoizenburg/Parchim (aho) – Auf einem Biohof in der Nähe von Boizenburg (Mecklenburg-Vorpommern) ist die Brucellose ausgebrochen. Um eine weitere Ausbreitung auf andere Bestände zu verhindern, seien mehr als 100 Sauen des Freilandbetriebs vorsorglich getötet worden, teilte der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit.

Diese bakterielle Infektionskrankheit tritt bei Nutz- und Wildtieren auf. Überträger können Wildschweine, Greifvögel, Kolkraben, Krähen und Hasen sein.

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Das Blauzungenvirus steht vor der Tür

Impfung gegen Blauzungenkrankheit kann starten – Bundesrat gab grünes Licht

Schafe suchen Schutz vor der Hitze unter einem Baum(bft) – Nach mehreren Jahren Seuchenfreiheit ist die Blauzungenkrankheit (BT) wieder auf dem Vormarsch. In Frankreich hat sich der Serotyp BTV 8 ausgehend von Zentralfrankreich trotz des Winters kontinuierlich weiter ausgebreitet. Die eingerichtete Restriktionszone reicht zwischenzeitlich bis an die deutsch-französische Grenze heran (Stand Mai 2016).

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Niederlande: Vogelgrippe in der Provinz Friesland

tzumDen Haag (aho) – Eine Legehennenhaltung in der niederländischen Gemeine Tzum (Friesland) muss wegen Vogelgrippe geräumt werden. Wie das Wirtschaftsministerium in Den Haag mitteilt, soll es sich um ein H7-Virus handeln. Die Infektion wurde im Rahmen einer Eigenkontrolle entdeckt. In dem Betrieb sind insgesamt 48.000 Legehennen in zwei Ställen, von denen in einem Stall 16.000 Freilandhennen und im zweiten Stall 32.000 Biohennen gehalten werden

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BHV1-Virus im Landkreis Reutlingen

milchkuh.jpgReutlingen (pm) -In sieben landwirtschaftlichen Betrieben im Landkreis Reutlingen, alle in Zwiefalten-Sonderbuch, wurde bei Rindern durch Blutuntersuchungen das Rinderherpes-Virus BHV1 festgestellt.

Die ersten positiven Tests auf das Virus erfolgten Ende März 2016 in zwei Höfen. Betriebe, die mit den betroffenen Höfen in Kontakt standen, wurden untersucht und vorsorglich gesperrt – die Tiere der Betriebe durften somit nicht in einen anderen Rinderbestand gebracht werden. Die infizierten Tiere wurden wie gesetzlich vorgeschrieben geschlachtet oder eingeschläfert. Gleichzeitig wurde in Zwiefalten Sonderbuch ein sogenannter „Sperrbezirk“ eingerichtet.

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Blauzungenkrankheit: Impfung gegen die Serotypen 4 und 8 auch in Rheinland-Pfalz erlaubt

rinderkopfKoblenz (aho) – Da in Rheinland-Pfalz das Risiko besteht, dass das Virus der Blauzungenkrankheit erneut in die Tierbestände eingeschleppt wird, hat das Landesuntersuchungsamt (LUA) jetzt durch eine Allgemeinverfügung die vorbeugende Impfung gegen die Blauzungenkrankheit mit den Serotypen 4 und 8 erlaubt. Nach einem entsprechenden Beschluss des Bundesrates und einer Risikobewertung des Friedrich-Löffler-Instituts dürfen die Behörden in Deutschland zum Schutz vor einer Einschleppung eine vorbeugende Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen jetzt erlauben.

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Formloser Antrag ausreichend: Impfung gegen Blauzungenkrankheit jetzt möglich

schafe_02.jpgWetzlar/Dillenburg (aho) – Wegen der wieder vermehrt auftretenden Blauzungenerkrankung bei Schafen rät der für die Tiergesundheit im Lahn-Dill-Kreis zuständige Dezernent Heinz Schreiber aktuell zu größter Vorsicht. Durch die seit dem 7. Mai 2016 geltende Änderung der EG-Blauzungenbekämpfung-Durchführungsverordnung kann umgehend geimpft werden. Tierhalter des Lahn-Dill-Kreises können nun nach formlosem, schriftlichem Antrag beim Veterinärwesen des Lahn-Dill-Kreises den Hoftierarzt mit der Impfung beauftragen und somit ihre Tiere vor der anrückenden Seuche schützen.

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17.000 Bio-Legehennen von Vogelgrippe betroffen

Italien-InfluenzaParis (aho) – In Italien ist die hochpathogene Vogelgrippe vom Typ H7N7 ausgebrochen. Das meldet das Internationale Tierseuchenamt in Paris. Betroffen ist ein Bio-Legehennenbestand in Freilandhennen mit 17.000 Tieren in der Gemeinde Portomaggiore in der Provinz Ferrara. Der Bestand wurde geräumt.

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Baden-Württemberg: Impfung gegen Blauzungenkrankheit startet demnächst

keckl_rinderBaden-Württemberg (MLR-BW) – Die Blauzungenkrankheit (BT) hat sich in Frankreich trotz des Winters weiter ausgebreitet. Allein in diesem Jahr wurden dort bisher 89 Ausbrüche mitgeteilt. Die in Frankreich eingerichtete Restriktionszone reicht zwischenzeitlich bis an die deutsch-französische Grenze heran. Zusätzlich wurden in Österreich seit Jahresbeginn zwei weitere BT-Ausbrüche gemeldet.

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Zweiter BHV1-Fall in Thüringen: Rinder sollen landesweit getestet werden

Rinder-gruppeOberwellenborn (aho) – Bei Kühen der Agrargenossenschaft Kamsdorf in Oberwellenborn wurden jetzt bei einer Routinekontrolle Antikörper gegen das das BHV1-Virus nachgewiesen. Die rund 1500 Rinder zeigten aber keine Krankheitssymptome.

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BHV 1-infiziertes Rind darf vorerst bleiben

richter_hammerAachen (aho) – Das Verwaltungsgericht (VG) Aachen hat entschieden, dass eine einzeln gehaltene Reitkuh vorerst trotz einer Infektion mit dem Bovinen Herpesvirus im Bestand bleiben darf, da von einem Tier in Einzelhaltung kein hohes Infektionsrisiko ausgeht. Hierzu informierte jetzt das VG Aachen.

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Große Tierseuchenübung am Flughafen Frankfurt erfolgreich abgeschlossen

Frankfurt-airport[Reinigungs- und Desinfektionsschleuse für Fahrzeuge.] Frankfurt (aho) – Veterinärbehörden, die Fraport AG, Lufthansa Cargo AG, Feuerwehren und Technisches Hilfswerk haben gemeinsam am Flughafen Frankfurt am 18. und 19. März die Eindämmung der Maul- und Klauenseuche geprobt. Das fiktive Ausgangsszenario für die Übung bildete ein illegal aus Mosambik eingeführter Klippspringer, der im Rahmen …

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Ukraine: Afrikanische Schweinepest bei Hausschweinen

asf-ukraine2Paris (aho) – Erneut wird ein Fall von Afrikanischer Schweinepest aus der Ukraine gemeldet. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, wurde das Virus bei verendeten Schweinen in einem Kleinbestand mit insgesamt 29 Tieren im Dorf Voynivka in der Zentralukraine festgestellt. Der Bestand wurde geräumt.

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Baden-Württemberg: 1 Million Euro für den Kampf gegen die Blauzungenkrankheit

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(mlr) – Tiergesundheitsexpertinnen und -experten von Bund und Ländern rechnen mit einer erneuten Einschleppung der Blauzungenkrankheit nach Süddeutschland. Sie raten daher zu einer vorbeugenden Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen gegen die Viruserkrankung. Das Land Baden-Württemberg wird die Tierhalterinnen und Tierhalter im Kampf gegen die Blauzungenkrankheit finanziell unterstützen.

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BHV1: Rinder-Herpes in Thüringen aufgetreten

rind_kopfErfurt (aho) – In einem Rinder haltenden Betrieb im Saale-Orla-Kreis wurde der Ausbruch der BHV1-Infektion der Rinder amtlich festgestellt. Hierzu informiert das Sozialministerium in Erfurt. Bei einem akut verendeten Rind wurde durch virologische Untersuchung im Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz das hoch ansteckende Rinder-Herpes-Virus nachgewiesen. Erste Untersuchungen ergaben, dass zahlreiche weitere Rinder des Betriebes sich infiziert haben.

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BW wappnet sich gegen Blauzungenkrankheit: Rat zur freiwilligen Schutzimpfung von Rindern und kleinen Wiederkäuern

Rind_laufendStuttgart (pm/ml) – Tiergesundheitsexpertinnen und -experten von Bund und Ländern rechnen mit einer erneuten Einschleppung der Blauzungenkrankheit nach Süddeutschland. Sie raten daher zu einer freiwilligen vorbeugenden Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit. Durch eine vorbeugende Schutzimpfung könne der Blauzungenerkrankungen in Baden-Württemberg erfolgreich vorgebeugt werden. Dies hätten die sehr guten Erfahrungen mit Impfungen beim Ausbruch der Blauzungenkrankheit in Deutschland in den Jahren 2006 bis 2009 gezeigt. Durch eine Impfung seien die Tiere vor einer möglichen Ansteckung mit dem Erreger und einer anschließenden Erkrankung geschützt.

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Rhein-Erft-Kreis: BHV 1 in Milchviehbestand

Düren/Titz (aho) – Das Kreisveterinäramt Düren (Rhein-Erft-Kreis) hat im Januar bei einer Milchviehherde in der Gemeinde Titz das Bovine Herpesvirus 1 (BHV 1) festgestellt. Bei 80 von 100 Tiere wurden BHV1-Antikörper entdeckt. Die infizierten Tiere müssen aus dem Bestand entfernt werden.

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Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen beantragen BHV1-Freiheit bei der EU

rind_kopfMainz (aho) – Nach Jahren intensiver Bekämpfung der Tierseuche „Rinder-Herpesvirus“ (Bovine Herpes Virus = BHV1) haben Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und das Saarland bei der EU-Kommission den Antrag zur Anerkennung als BHV1-freie Region gestellt. Hierzu informiert jetzt das Agrarministerium in Mainz.

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Schutz der Nutztierbestände vor neuen, exotischen Tierseuchen: Forderungen der Bundestierärztekammer

schweinegesicht.jpgBerlin (BTK) – Um die Gefahr der Einschleppung und Verbreitung „exotischer“ Tierseuchen ging es auf dem diesjährigen Pressegespräch der Bundestierärztekammer anlässlich der 81. Internationalen Grünen Woche. Neben der Globalisierung mit weltweit uneingeschränktem Personen- und Handelsverkehr, der auch neuen Krankheiten „Tür und Tor“ öffnet, stellt vor allem die Ausbreitung belebter Vektoren wie Mücken, Fliegen oder Zecken ein großes Risiko für die Einschleppung und Verbreitung exotischer Infektionskrankheiten wie Blauzungenkrankheit, Afrikanische Schweinepest, West-Nil-Fieber oder Afrikanische Pferdepest dar. Eine Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist, denn – wie Thomas C. Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts es ausdrückte – „Deutschland ist ein Einwanderungsland für Seuchen und ihre Erreger“.

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