Rhein-Sieg-Kreis: Kreisveterinäramt empfiehlt Imkern, jetzt die Behandlung gegen die Varroa-Milben zu beginnen
Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Immer wieder haben auch gesunde Bienenvölker mit natürlichen Feinden zu kämpfen, zum Beispiel mit der Varroa-Milbe. In den vergangenen Jahren kam es im Kreisgebiet immer wieder zur Infektion gesunder Bienenvölker mit der Varroa-Milbe, einem circa 1,6 Millimeter großen Parasiten, der sich an der Honigbiene festsetzt und sie schwächt. Die eigentliche Entwicklung und […]
Ganze Meldung lesen ...BLE fördert Forschung zum Botulismus in Rinderbeständen
Bonn/Berlin (aho) – Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beabsichtigt, im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ein Forschungsvorhaben zur Bedeutung von Clostridium botulinum bei chronischen Krankheitsverläufen in Rinderbeständen zu fördern. Das teilte jetzt die BLE mit.
Ganze Meldung lesen ...Ein weiterer Schritt in Richtung BHV1 freie Region
Donauwörth (aho) – In Schwaben ist die BHV1-Impfung von Rindern ab 01.08.2010 verboten. Hieran erinnert der Landkreis Donau-Ries jetzt in einer Presseinformation.
Ganze Meldung lesen ...Kadaver einer euthanasierten Ziege zerlegt und zum Verzehr abgegeben
Dinslaken (aho/lme) – Am Dienstag, 20. Juli 2010, wurde in Dinslaken von einem Tierarzt eine wahrscheinlich an Tetanus (Wundstarrkrampf) erkrankte Ziege mit einem Betäubungsmittel schmerzlos eingeschläfert. Der Ziegenhalter wurde von dem Tierarzt und anwesenden Polizeibeamten aufgefordert, den Tierkörper über die zuständige Tierkörperbeseitigungsanstalt entsorgen zu lassen. Dennoch wurde die getötete und infizierte Ziege abgehäutet und zerlegt. […]
Ganze Meldung lesen ...MAP/Crohn-Forschung wird weiter gefördert: Ergebnisse sollen kommerziell verwertet werden
[Foto: Entzündete Darmschleimhaut bei einem Crohn-Patienten]
Gießen (aho/lme) – Das Gießener Teilprojekt des Forschungsverbundes ZooMAP wird weitere drei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das teilte heute die Justus-Liebig-Universität in Gießen mit.
Ganze Meldung lesen ...TSE/BSE: EU-Kommission legt zweiten Fahrplan mit künftigen Maßnahmen vor
Brüssel (EU) – Nach den erfolgreichen Bemühungen der Europäischen Union zur Bekämpfung der transmissiblen spongiformen Enzephalopathien (TSE), wie BSE bei Rindern und Scrapie bei Schafen und Ziegen, kann die EU nun erwägen, einige ihrer Vorschriften zu ändern. Die Europäsiche Kommission nahm heute eine Mitteilung an das Europäische Parlament und den Rat an, in der sie darlegt, wie die TSE-Vorschriften in Zukunft geändert werden könnten. Das Papier – „Zweiter Fahrplan für die TSE-Bekämpfung – Ein Strategiepapier zum Thema transmissible spongiforme Enzephalopathien (2010-2015)“ – unterstreicht, dass bei jeglicher Änderung das hohe Niveau des Gesundheitsschutzes für Mensch und Tier sowie der Lebensmittelsicherheit erhalten bleiben muss und dass die Änderungen auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen müssen. Der Fahrplan ist ein Reflexionspapier, das die Diskussion zu diesem Thema anstoßen soll.
Ganze Meldung lesen ...Wissenschaftler: Paratuberkuloseerreger gelangt mit Stäuben auch in das Umfeld von Ställen
Utrecht (aho) – Die Diskussion um Aerosole aus der Landwirtschaft und ihre Wirkung auf die menschliche Gesundheit bekommt durch eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Universität Utrecht einen neuen Aspekt. Wie der Fachzeitschrift „Veterinary Microbiology“ zu entnehmen ist, lassen sich lebensfähige Paratuberkuloseerreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) nicht nur auf den Spalten und im Staub innerhalb eines Stallgebäudes nachweisen, sondern auch im Bereich der Firstlüftung und im Umfeld des Stalles. Für ihre Untersuchungen hatten die Wissenschaftler MAP-infizierte Rinder eingestallt und dann beobachtet, wann und wo innerhalb und außerhalb der Stallgebäudes lebensfähige Paratuberkuloseerreger auftauchen (1).
Ganze Meldung lesen ...Expertenmeeting: Botulinumtoxikosen bei Mensch und Tier – chronischer Botulismus in Milchviehherden? Was ist dran?
Horstmar-Leer (aho) – Immer häufiger wird chronischer Botulismus in Milchviehherden diagnostiziert. Erste Hinweise auf betroffene Schweinebestände liegen vor. Die AVA (Agrar- und Veterinär- Akademie) bietet aus diesem Grunde am 30. September und 01. Oktober 2010 in Horstmar-Leer eine Informationsveranstaltung zum Botulismus und seiner neuen Erscheinungsformen an. Der chronische Botulismus betrifft nicht nur Tiere. Auch Menschen, […]
Ganze Meldung lesen ...MKS: Japan zwischen Hoffen und Bangen
Miyazaki (aho) – Die Hoffnung, dass die Maul- und Klauenseuche (MKS) in der südjapanischen Präfektur Miyazaki überwunden sein könnte, wurde wieder gedämpft. Wie die Präfekturverwaltung am Wochenende mitteilte, wurde wieder eine Kuh mit Symptomen der MKS entdeckt. Der Bestand von insgesand 16 Kühen wird am heutigen Montag getötet und vergraben.
Ganze Meldung lesen ...Kanadische Tierärzte bewerten Paratuberkulosebekämpfung positiv
Guelph (aho) – Kanadische Tierärzte stehen den in den verschiedenen Provizen laufenden Paratuberkulosebekämpfungsprogramm positiv gegenüber und erwarten, dass hierdurch auch andere Krankheiten in den Rinderbeständen zurückgedrängt werden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Wissenschaftler der Universität von Guelph. Den kanadischen Tierärzten ist ebenso die Diskussion um Paratuberkulose durch den Erreger Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) und Morbus crohn beim Menschen bewusst (1).
Ganze Meldung lesen ...Seuchenrisiko „Bushmeat“: 63 Tonnen Fleisch und Fisch pro Woche illegal via Airport Paris
[Foto: Geräucherter Affe]
London, Phnom Penh, Toulouse (aho/lme) – Der illegale Import von Fleisch, Fisch und sogenanntem „Bushmeat“ aus Afrika ist nicht nur ein lukratives Geschäft für die Reisenden, sondern auch ein erhebliches Seuchenrisiko für die Länder Europas. Bushmeat (dt. Buschfleisch) ist eine spezifisch afrikanische Bezeichnung für Wildfleisch von Tieren, die im Urwald oder in den Savannen gejagt werden.
Süd-Korea: MKS noch nicht überwunden
Seoul (aho) – Im Westen von Südkorea ist in der Provinz. Chungcheongnam-do (Süd-Chungcheong) die Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgetreten. Nach Angaben aus dem Agrarministerium in Seoul wurden die 54 Kühe der Farm umgehend getötet. Die Farm liegt im Umfeld einer veterinärmedizinischen Forschungseinrichtung, deren Rinder im vergangenen Monat Opfer der Seuche wurden. In den vergangenen Wochen […]
Ganze Meldung lesen ...MKS in Japan noch nicht im Griff +++ Australische Farmer beunruhigt
Tokio / Sydney (aho) – Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuchen im Süden Japans breitet sich kaum gebremst weiter aus. Durchschnittlich werden jeden Tag drei neue Betriebe entdeckt, deren Tiere mit dem hochinfektiösem Virus infiziert sind. Nach der Statistik des japanischen Agrarministerium sind mit Datum 30. Mai 2010 insgesamt 238 Betriebe betroffen.
Ganze Meldung lesen ...Japan: MKS breitet sich weiter aus +++ Wertvolle Zuchttiere werden evakuiert
[MKS-Viren]
Tokio (aho) – Bisher ist es in Japan nicht gelungen, den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in der Präfektur Miyazaki einzugrenzen. Mit Datum 25. Mai 2010 meldet das Agrarministerium 201 betroffene Betriebe mit insgesamt 147.894 Tieren (19.720 Rinder, 128.159 Schweine, sieben Ziegen und acht Schafe). Weitere Verdachtsfälle werden untersucht. Das japanische Agrarministerium hat mittlerweile eingestanden, auf den Ausbruch der Maul-und Klauenseuche zunächst nur unzureichend reagiert zu haben.