Maul- und Klauenseuche in Südkorea
Seoul (aho) – Auf einer Rinderfarm im südkoreanischen Pocheon, 30 Kilometer nordöstlich von Seoul ist nach Angaben des Agrarministeriums die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Zuletzt war die Tierseuche in den Jahren 2000 und 2002 aufgetreten.
Ganze Meldung lesen ...Wildschwein wahrscheinliche Infektionsquelle: Aujeszkysche Krankheit bei Jagdhund
Magdeburg (aho) – Am 29.12.2009 wurde bei einem Jagdhund im Landkreis Wittenberg die Aujeszkysche Krankheit (AK) amtlich festgestellt. Dies ist nach 1997 die erstmalige Feststellung dieser anzeigepflichtigen Tierseuche bei einem Haustier in Sachsen-Anhalt. Der Hund hatte bei einer Gemeinschaftsjagd Aufbruch von einem Wildschwein gefressen, erkrankte an typischen Symptomen und wurde am Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) […]
Ganze Meldung lesen ...Thüringen: Ministerium empfiehlt weiter die Blauzungen-Impfung
Erfurt (aho) – Nunmehr hat sich die Mehrheit der Länder gegen das Votum Thüringens und der Empfehlung des Friedrich-Loeffler-Instituts für eine künftig freiwillige Impfung gegen die Blauzungenkrankheit ausgesprochen. Jeder Tierhalter kann somit ab dem Jahr 2010 selbst entscheiden, ob er seine Tiere impfen lassen möchte.
Großbritannien: Landesweit gegen Paratuberkulose
London (aho) – Der Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) soll in Zukunft landesweit in britischen Milchviehbetrieben zurückgedrängt werden. Wie jetzt die Vereinigung der britischen Milchwirtschaft „Dairy UK“ mitteilte, will man sich dabei insbesondere an Erfahrungen aus Dänemark orientieren. Eine Untersuchung (1) des britischen Landwirtschaftsministeriums hatte kürzlich festgestellt, dass jede dritte britische Milchviehhaltung (34.7 %) von MAP betroffen ist.
H6N1-Virus ungefährlich – Bestandssperre wird sofort aufgehoben
Schwerin (aho) – Nach dem jetzt vorliegenden Ergebnis vom Nationalen Referenzlabor auf der Insel Riems haben die Untersuchungen der am Wochenende eingesandten Geflügelproben das Influenza-A-Virus H6N1 nachgewiesen. Das teilte das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Schwerin mit. Dieses Virus ist für Menschen ungefährlich. Auch bei Tieren löst dieser Subtyp keine Erkrankungen aus. Deshalb […]
Ganze Meldung lesen ...Vorsichtige Entwarnung: Verdacht auf Geflügelpest nicht bestätigt
Riems / Schwerin (aho) – Das Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems konnte den Verdacht auf das Vorliegen einer Infektion mit dem Erreger Influenza-A-Virus A Subtyp H5 in einem Gänsebestand in Mecklenburg-Vorpommern nicht bestätigen. Influenza-A-Virus Subtyp H7 war bereits durch Untersuchungen im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei ausgeschlossen worden. Damit ist der Anfangsverdacht auf das […]
Ganze Meldung lesen ...Betrieb vorsorglich gesperrt: Verdacht auf aviäre Influenza in Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin (aho) – Am 05.12.2009 wurde im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) bei routinemäßig entnommenen Proben aus einer Gänsehaltung in Mecklenburg-Vorpommern ein aviäres Influenzavirus nachgewiesen. Zur weiteren Abklärung sind die Proben unverzüglich in das Nationale Referenzlabor im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems verbracht worden. Das teilte heute das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt […]
Ganze Meldung lesen ...Betrieb in der Pfalz gesperrt: Schwein stirbt an Schweinegrippe
Mainz (aho) – Nachdem das Virus der pandemischen neuen Influenza („Schweinegrippe“) Tausende Menschen infiziert hat, wurde durch das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz erstmals dieses „Neue H1N1-Influenzavirus“ bei einem Hausschwein nachgewiesen. „Es besteht kein Grund zur Aufregung“, so Umweltministerin Margit Conrad in einer Presseinformation. „Ein Befund in einer Schweinehaltung war bei der großen Zahl erkrankter Menschen über kurz […]
Ganze Meldung lesen ...Rinder-Tbc im oberen Lechtal
Innsbruck / Steeg (aho) – Im Österreichischen Bundesland Tirol sind im oberen Lechtal erneut Fälle von Rindertuberkulose aufgetreten. Nach Medienberichten sind in vier Rinderbeständen sechs Tiere betroffen. Die Rinder wurden getötet. In einer Woche soll das Untersuchungsergebnis der weiteren Tiere der Bestände vorliegen. Die Betriebe wurden behördlich gesperrt. Sie dürfen weder Milch noch Schlachttiere abgeben.
Ganze Meldung lesen ...275 Millionen Euro zur Bekämpfung von Tierseuchen
Brüssel (EU) – Zur Bekämpfung von Tierseuchen, die auf Menschen übertragen werden können, hat die EU-Kommission heute 275 Millionen Euro bereitgestellt. Unterstützt werden 224 Programme zur Bekämpfung und Überwachung von Krankheiten, die die Gesundheit von Mensch und Tier bedrohen. EU-Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou sagte: „Wird die Verbreitung bestimmter Tierkrankheiten nicht verhindert, so kann dies die Gesundheit nicht […]
Ganze Meldung lesen ...BfR-Symposium: Krankheiten, die vom Tier auf den Mensch übertragen werden, gemeinsam bekämpfen
Berlin (BfR) – Die derzeitige Situation im Bereich Zoonosen und Strategien zur Bekämpfung und Prävention diskutierten rund 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin. Die Bekämpfung von Zoonosen erfordert eine enge Kooperation zwischen Gesundheits- und Veterinärbehörden. „Um Zoonosen zu vermeiden und wirksam bekämpfen zu können, […]
Ganze Meldung lesen ...Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach
Derio (aho/lme) – Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung „Neiker-Tecnalia“ im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Frankreich: H5-Influenzavirus bei Enten
Paris (aho) – In einer Entenfarm in Saint Aubin du Plain im französischen Département Deux-Sèvres wurde ein H5-Influenzavirus niedriger Pathogenität festgestellt. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilte, zeigten die 9.000 Enten keinerlei Krankheitsanzeichen. Die Tiere sollen umgehend getötet werden. Wie das Virus in den Bestand gelangte ist ungeklärt.
Ganze Meldung lesen ...Entwarnung: Keine Influenza bei Puten im Kreis Diepholz
Oldenburg / Bruchhausen-Vilsen (aho) – Der Verdacht auf ein Influenzavirus bei Puten eines Betriebes in Bruchhausen-Vilsen (Niedersachsen) hat sich nicht bestätigt. Dies teilte das „LAVES“ (Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) am Freitagvormittag in Oldenburg mit. Bei den Puten war es zu Krankheitserscheinungen und Verlusten gekommen. Erste Untersuchungen hatten widersprüchliche Resultate erbracht. Das zuständige Veterinäramt des […]
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