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Redaktion Grosstiere

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Estland: Afrikanische Schweinepest erreicht Ostsee-Insel Saaremaa

SaaremaaTallinn (aho) – Auf der in der Ostsee gelegenen Insel Saaremaa (Estland) ist in einem Hausschweinebestand mit mehr als 2700 Tieren die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Die überlebenden Tiere wurden getötet; die Stallanlagen werden gereinigt und desinfiziert, teilte der Veterinärdienst Estlands mit. Die Region wurde abgeriegelt. Wie das Virus auf die Insel gelangte, ist bisher ungeklärt.

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Rinderpraxis: Auch geringe Lahmheiten beeinträchtigen die Fruchtbarkeit!

klauen03Hannover (aho) – Nicht nur deutliche, sondern auch geringgradige Lahmheiten in der Frühlaktation beeinträchtigen die Fruchtbarkeit einer Milchviehherde. Das ist das Ergebnis einer Studie, die von Wissenschaftlern der Tierärztlichen Hochschule Hannover in sieben Betrieben mit Boxenlaufstallhaltung durchgeführt wurde.

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NOZ: Tierschutzbund droht mit Ausstieg bei „Initiative Tierwohl“

schwein_maulVerbandspräsident Schröder warnt vor Verbraucherbetrug – Kritik an Tierschutzkriterien

Osnabrück (ots) – Der Deutsche Tierschutzbund droht, die Mitarbeit in der der sogenannten Initiative Tierwohl von Handel, Produzenten und Landwirtschaft aufzukündigen und warnt vor Verbraucherbetrug. Im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwoch) sagte Verbandspräsident Thomas Schröder: „Wir sind mit der Entwicklung der Initiative unzufrieden.“

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Wie kommen die gefürchteten multiresistenten Bakterien ins Krankenhaus?

petri_tupfer_01Köln (DZIF) – In Deutschland sterben bis zu 15.000 Patienten im Jahr an Krankenhausinfektionen, so schätzt das Nationale Referenzzentrum für die Überwachung dieser Infektionen. Eine große Rolle spielen hier die multiresistenten Bakterien, denen die gängigen Antibiotika nichts mehr anhaben können. Doch wo kommen diese Keime her?

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Hepatitis E-Viren in Rohmilch

milchkuh.jpgKunming/ Shanghai/Rotterdam (aho) – Infizierte Kühe können das Hepatitis E-Virus (HEV) über die Milch und den Kot ausscheiden. Das berichten chinesische und niederländische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Hepatology. Ihnen gelang es, mit kontaminierter Milch Rhesusaffen zu infizieren.

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Polen: Zwei weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Hausschweinen

Ostpolen-ASP-OIEParis (aho) – Erneut meldet das Internationale Tierseuchenamt in Paris zwei Fälle von Afrikanischer Schweinepest im Osten Polens. Betroffen sind ein Bestand im Ort Truskolasy-Niwisko in der Woiwodschaft Podlaskie und ein Bestand im Orte Stare Buczyce in der Woiwodschaft Lubelskie. Beide Bestände wurden geräumt. Beide Regionen standen bereits unter verschärfter Beobachtung.

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EFSA revidiert Höchstgehalte an Kupfer in der Tiernahrung

ferkelgruppeParma (aho) – Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine Verringerung der Kupferhöchstgehalts im Futter für Ferkel, Rinder und Milchkühe sowie eine Erhöhung in Futtermitteln für Ziegen empfohlen. Die vorgeschlagenen Konzentrationen würden laut EFSA zu einer Reduktion der in die Umwelt freigesetzten Mengen an Kupfer führen, was eine mögliche Rolle bei der Verringerung von Antibiotikaresistenzen spielen könnte.

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Tödliche Keime: stern-Recherche belegt gravierende Hygienemängel in deutschen Krankenhäusern

krankenhauskorridorHamburg (ots) – Der stern testete die Qualität der Reinigung in 17 deutschen Krankenhäusern. Die Ergebnisse zeigen dramatische Mängel bei der Hygiene.

Jährlich sterben in Deutschland laut Schätzungen bis zu 40.000 Menschen an Infektionen, die sie sich im Krankenhaus zuziehen, bis zu eine Million erkranken. Oft steht die Krankenhausreinigung im Verdacht, mitverantwortlich zu sein für die Verbreitung von Erregern, gegen die kein Antibiotikum hilft. Doch bislang fehlt es an Studien dazu, wie gut in Kliniken wirklich geputzt wird.

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Humanmediziner in der Kritik: Reserveantibiotika werden „wie Bonbons im Karneval“ verteilt

tabletten_01.jpg(aho) – Der BKK-Landesverband NORDWEST verschärft seine Kritik an der unqualifizierten Verordnungspraxis von Antibiotika in der Humanmedizin. „Die Wahrscheinlichkeit, dass Antibiotika verordnet werden, ist in einzelnen Bundesländern doppelt so hoch wie in anderen. Medizinisch erklärbar sei dies nicht“, sagte Dr. Dirk Janssen, stellv. Vorstand des BKK-Landesverbandes NORDWEST.

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Nichtzulassungsbeschwerde beim Oberverwaltungsgericht: NRW will Verbot des Tötens von Eintagsküken erreichen

kueken_01Düsseldorf (aho) – Das Land Nordrhein-Westfalen wird weiter versuchen, über den Gerichtsweg ein Verbot des Tötens von männlichen Eintagsküken zu erreichen. Das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium hat es die beiden Kreise Gütersloh und Paderborn dazu veranlasst, Nichtzulassungsbeschwerde beim Oberverwaltungsgericht in Münster einzureichen. Das teilte jetzt das Ministerium in Düsseldorf mit.

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Polen: Afrikanische Schweinepest in einem Hausschweinebestand

ostpolen-aspParis (aho) – In der im Osten Polens gelegenen Woiwodschaft Podlachien ist in einem Hausschweinebestand mit 540 Tieren die Afrikanische Schweinepest aufgetreten. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, wurde der Bestand im Ort Rebiszewo-Studzianki umgehend geräumt. Die Region stand bereits unter verschärfter Beobachtung.

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BKK-Studie: Humanmediziner verordnen zu oft leichtfertig Antibiotika

tablettenBerlin (aho) – In Deutschland werden rund 95 Prozent der von Humanmedizinern verordneten Antibiotika ohne ausreichende Prüfung verschrieben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung der Betriebskrankenkassen Nordwest und Mitte unter rund sieben Millionen Versicherten in 13 Bundesländern. Es werde „falsch verordnet – so falsch, dass die Gesundheit von Patienten gefährdet wird“, wird Dirk Janssen, Vize-Vorstandschef der BKK Nordwest, von verschiedenen Medien gleichlautend zitiert.

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Tierärzteverband erfreut über weiter gesunkene Antibiotikaabgabemengen – Kein Ausweichen auf kritische Antibiotika erkennbar

spritze_3Frankfurt (BpT) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute zum fünften Mal die Auswertung der DIMDI-Zahlen vorgelegt. Danach wurden im Jahr 2015 mit insgesamt 837 Tonnen (t) rund 869 t weniger Antibiotika von pharmazeutischen Unternehmen und Großhändlern an Tierärzte in Deutschland abgegeben als im Jahr 2011. Mit rund 2,3 Prozent der Gesamtmenge war die Abgabe von für die Humanmedizin wichtigen Reserveantibiotika erneut sehr gering.

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Drastische Einschränkungen: EMA will Colistin-Verbrauch um 65 Prozent reduzieren

emaBrüssel/London (aho) – Als Reaktion auf die Entdeckung des Resistenzgens „mcr-1“, das eine Resistenz gegen das Polypeptid-Antibiotikum Colistin vermittelt, will die Europäische Kommission den Einsatz des Arzneimittels in der Tierhaltung drastisch reduzieren. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA legte nun auf Bitten der Europäischen Kommission einen Plan vor, wie dies von den EU-Mitgliedstaaten umgesetzt werden kann. Die EMA schlägt einen neue Zielwert von höchstens 5 Milligramm Colistin pro „Population Correction Unit“ (PCU) vor. Eine „PCU“ entspricht einem Kilogramm tierischen Körpergewichts. Die Verkaufsmenge an Colistin würde sich so um 65 Prozent reduzieren. Der neue Zielwert soll nach den Vorschlägen der EMA in den nächsten drei bis vier Jahren von allen Mitgliedstaaten erreicht werden.

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Ganzjährige Anbindehaltung muss verboten werden! +++ Bundestierärztekammer enttäuscht über Stellungnahme der Bundesregierung

btk_logoBerlin (BTK) – In der vergangenen Woche veröffentlichte die Bundesregierung ihre Stellungnahme zur ganzjährigen Anbindehaltung von Rindern. Tenor des Papiers, mit dem das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf eine Entschließung des Bundesrates zum Verbot dieses „nicht tiergerechten Haltungssystems“ reagiert: Die Bundesregierung lehnt ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung ab mit der Begründung, dass die Folgen für die betroffenen Wirtschaftsverbände noch nicht in genügendem Maße abgeschätzt werden konnten …

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Dänemark: Stockenten mit Vogelgrippe

tockente-ErpelKopenhagen/Paris (aho) – In einem dänischen Zuchtbetrieb für Stockenten wurde bei einer Routinekontrolle ein H7N7-Vogelgrippevirus niedriger Pathogenität festgestellt. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, liegt der Bestand im Ort Brenderup im Norden der Insel Fünen. Die 3050 Tiere wurden geräumt. Um den betroffenen Bestand wurde eine Restriktionszone eingerichtet.

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Toxoplasma gondii: Schweine-Freilandhaltung mit hohem Infektionsrisiko

Schweine_SchlammUppsala (aho) – Schweine in Freilandhaltung sind deutlich häufiger mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii infiziert als Artgenossen in Stallhaltung. Hierauf verweisen jetzt schwedische Wissenschaftler der Universität von Uppsala. Die Experten befürchten, dass der Trend zu einer tierfreundlichen Schweinehaltung auf Bio-Betrieben das Risiko einer Toxoplasma-Infektion für Konsumenten deutlich steigt.

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Pilz ist möglicher Vorbote von schweren Atemwegserkrankungen bei Schweinen

schweinegesicht.jpgWien (VUW) – Der Pilz Pneumocystis carinii verursacht milde Verlaufsformen einer Lungenentzündung bei Schweinen. Er wurde daher bislang diagnostisch kaum berücksichtigt. Ein Team der Vetmeduni Vienna zeigte nun, dass österreichische Schweine sehr anfällig für den Erreger sind und dass seine Rolle bislang unterschätzt wurde. Pneumocystis carinii scheint ein „Türöffner“ für Folgeinfektionen durch Bakterien zu sein. Mit einer Lungenspülung kann man den Erreger rechtzeitig und schonend bei den Schweinen nachweisen.

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Lama, Ziege, Schaf: „minor species” optimal und rechtskonform behandeln!

schafe-ziegen-neuweltStuttgart (aho) – Da mit der Zulassung von Tierarzneimitteln hohe Kosten verbunden sind, scheuen die Arzneimittelhersteller für bestimmte, selten auftretende Erkrankungen (englisch: minor uses) oder Tierarten wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ziegen, Schafe, Kameliden, Fische oder Bienen (englisch: minor species) eine entsprechende Zulassung. Das bedeutet aber nicht, dass keine Arzneimittel zur Verfügung stehen, um diese Patienten nach dem aktuellen Stand der Veterinärmedizin therapieren zu können. In bestimmten Fällen erlaubt das Arzneimittelrecht dem Tierarzt unter Beachtung der „Umwidmungskaskade“ auch nicht für die entsprechende Tierart zugelassene Arzneimittel anzuwenden.

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Reisende importieren «Super-Keime»

Taj-indienBern (pm) – Drei von vier Touristen, die von Indien in die Schweiz zurückkehrten, waren bei einer Untersuchung mit multiresistenten Keimen infiziert. Mikrobiologen der Universität Bern konnten zudem einen Bakterienstamm isolieren, der ein Gen besitzt, das es diesen gefährlichen Erregern ermöglicht, auch gegen die momentan einzige noch wirksame Antibiotika-Therapie resistent zu werden.

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