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EMA will Colistin-Einsatz in der Tierhaltung beschränken

emaLondon (aho) – Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) will Colistin nun auch in der Veterinärmedizin als Reserveantibiotikum einstufen. Das teilte die Behörde jetzt der Presse mit. Das bedeutet, dass Colistin nur noch dann eingesetzt werden darf, wenn keine Alternativen zur Verfügung stehen. Ziel ist es, den Verbrauch innerhalb der Tierhaltung drastisch zu senken.

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Experte: Unsere Kliniken sind die Brutstätten und Drehscheiben, über die sich importierte Keime hierzulande ausbreiten +++ Tierbestände schützen

Schweine_Wolfgang_Sauber(aho) – Häufig wird in der Laienpresse eine Übertragung von resistenten Keimen aus Tierbeständen – zumeist über Lebensmittel – auf Menschen dargestellt. Es ist aber auch der umgekehrte Weg möglich. Landwirte und Tierärzte können als Krankenhauspatienten nach der Entlassung hochresistente Keime im Nutztierbestände einschleppen.

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Töten von Eintagsküken ist mit dem Tierschutzgesetz vereinbar

kueken_01Münster (aho) – Das Oberverwaltungsgericht Münster hat entschieden: Das Töten von männlichen Eintagsküken bleibt erlaubt. Die Brütereien verstoßen nicht gegen das Tierschutzgesetz. Damit scheitert erneut der NRW-Agrarminister Johannes Remmel (Grüne) vor Gericht.

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Hepatitis durch Mettbrötchen?

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Küken dürfen weiter getötet werden: Kein Hauptverfahren gegen den Betreiber einer Kükenbrüterei

kueken_01Hamm (aho) – Das routinemäßige Töten männlicher Eintagsküken ist auch nach Ansicht des 4. Strafsenats des Oberlandesgerichts Hamm (OLG Hamm) derzeit nicht strafbar. Das Gericht bestätigte einen Nichteröffnungsbeschluss des LG Münster vom 07.03.2016 (2 KLs 7/15 LG Münster), in dem die Anklage der Staatsanwaltschaft Münster gegen den Betreiber einer Kükenbrüterei in Senden nicht zur Hauptverhandlung zugelassen wurde.

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„Artgerecht“ gehaltene Bio-Schweine häufig mit Hepatitis-E-Virus infiziert

Schweine_SchlammBerlin (aho) – Bezugnehmend auf die Berichterstattung des SWR-Wissenschaftsmagazin Odysso über Hepatitis-E-Viren in Rohwürsten und Rohfleischprodukten empfiehlt der agrarpolitische Sprecher des Grünen Friedrich Ostendorff mehr artgerechte Tierhaltung. Der Bio-Bauer mit Bundestagsmandat wörtlich: „Eine artgerechte Haltung ist der einfachste Weg zur Durchbrechung der Infektionskette. Nach aktuellem Kenntnisstand wird das Virus durch Kontakt mit den Fäkalien von Schwein zu Schwein übertragen.

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Hepatitis E-Viren im Schweinefleisch: Wissenschaftsmagazin „odysso“ berichtet

Hepatitis_E_virus[Hepatitis-E-Viren] Baden-Baden (aho) – Seit Jahren berichten Wissenschaftler in der Fachliteratur über die zunehmende Verbreitung des Hepatitis E-Virus in Schweinebeständen und eine mögliche Infektion mit dem Virus von Verbrauchern durch den Verzehr von Wurstwaren und rohem Fleisch (Mett). Konkrete Gegenmaßnahmen des Agrarministeriums und der Schweine- und Fleischproduzenten sind bisher nicht erkennbar.

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USA: Humanmediziner verwenden Antibiotika oft unqualifiziert

Tabletten_04Atlanta (aho) – US-amerikamische Humanmediziner gehen häufig verschwenderisch und unqualifiziert mit Antibiotika um. Das belegt eine Studie, die aktuell in der Fachzeitschrift „JAMA“ (Journal of the American Medical Association) veröffentlicht wurde. Wissenschaftler von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in Atlanta und dem Pew Charitable Trust hatten für ihre Untersuchungen die Daten von 184.032 Arztbesuchen ausgewertet.

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Wissenschaftler finden Ursache für tödlichen Gendefekt bei schwarzbunten Milchrindern

milchkuh_6(pug) Wissenschaftler der Universität Göttingen haben die Ursache eines weltweit verbreiteten tödlichen Gendefekts bei schwarzbunten Milchrindern gefunden. Auf dieser Grundlage können nun entsprechende Gentests entwickelt werden. Die Göttinger Forscher arbeiteten dabei mit dem Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow (IFN), dem Deutschen Holstein Verband und den Vereinigten Informationssystemen Tierhaltung zusammen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift PLOS One erschienen.

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17.000 Bio-Legehennen von Vogelgrippe betroffen

Italien-InfluenzaParis (aho) – In Italien ist die hochpathogene Vogelgrippe vom Typ H7N7 ausgebrochen. Das meldet das Internationale Tierseuchenamt in Paris. Betroffen ist ein Bio-Legehennenbestand in Freilandhennen mit 17.000 Tieren in der Gemeinde Portomaggiore in der Provinz Ferrara. Der Bestand wurde geräumt.

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Zeitung: Endzeitstimmung bei der Initiative Tierwohl?

stopOsnabrück (NOZ) – Ein Auslaufen der sogenannten Initiative Tierwohl von Handel, Fleischindustrie und Landwirtschaft im kommenden Jahr ist nicht ausgeschlossen. Im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag) sagte Initiative-Geschäftsführer Alexander Hinrichs: „Einen Blankoscheck für die Fortsetzung, ohne dass der Rahmen abgesteckt ist, stellt niemand aus.“

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Marktentwicklung zurückhaltend

Sinkende Verkaufszahlen des Antibiotikasegmentes unterstreichen Durchgriff von Kontrollmaßnahmen

TAM Deutschland 2015 TorteWürzburg/Bonn (BfT) – Der Tierarzneimittelmarkt 20151 in Deutschland war mit minus 1,3 Prozent deutlich rückläufig gegenüber dem Vorjahr, so der Bundesverband für Tiergesundheit. Damit hat sich die Dynamik des Marktes in den vergangenen vier Jahren deutlich abgeschwächt. Bestimmende Faktoren waren ein zunehmender Wettbewerb, die rückläufige Antibiotikaanwendung und die wirtschaftliche Situation der Landwirtschaft. Impulse konnten nur durch Innovationen gesetzt werden.

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Eberfleisch mit starkem Geschlechtsgeruch verzehrbar gemacht

LeberwurstBernburg/Bonn (aho/lme) – Muss Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch – sogenanntes Stinkefleisch – nicht mehr entsprechend der EU-Vo 854/2004 als K3-Material entsorgt werden? Wissenschaftler der Hochschule Anhalt sagen „nein“! Die Experten haben in einem Forschungsprojekt des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) eine Methode entwickelt, mit dem sich der unerwünschte Geschlechtsgeruch maskieren lässt. So könnte die Bio-Branche das Material dem Verbraucher als Würste und Aspikprodukte präsentieren.

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Rinderpraxis: Viele Rinder und Kühe immer noch mit Selenmangel

kuhkopf_01_200.jpgLudwigsburg (aho) – Die Rinder in Deutschland, Dänemark, Österreich und der Schweiz sind häufig mit Selen unterversorgt. Das belegt eine Untersuchung von Serumproben im Labor der Vet Med Labor GmbH, IDEXX Laboratories, Ludwigsburg. Für die Auswertung standen 30  462 Proben aus Deutschland, 4004 Proben aus Österreich, 3232 Proben aus der Schweiz sowie 3251 Proben aus Dänemark aus dem Zeitraum zwischen 1.1.2006 und 30.06.2015 zur Verfügung.

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Der Hochleistungszucht müssen Grenzen gesetzt werden!

Die Bundestierärztekammer fordert: Die Nutztierzucht muss endlich wieder auf ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Gesundheit ausgerichtet werden

Kuhkopf_02Berlin (BTK) – Landwirtschaftliche Nutztiere werden gehalten, um Lebensmittel für uns Menschen zu produzieren: Kühe geben täglich Milch, Sauen gebären jedes Jahr so viele Mastferkel wie möglich und Hühner legen fast jeden Tag ein Ei. Damit dies möglich ist, wurde die Leistungsfähigkeit, also die Menge des produzierten Lebensmittels pro Einzeltier, durch selektive Zucht immer weiter gesteigert. Aus Kühen, Schweinen, Hennen und Puten sind längst Hochleistungstiere geworden.

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Bundesverband der beamteten Tierärzte fordert Nachbesserung bei der Antibiotikadatenbank

tierarzt_kalbBad Staffelstein (BbT) – Der Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT), Holger Vogel, fordert noch in dieser Legislaturperiode Nachbesserungen im Arzneimittelgesetz. Die Kennzahlen sind wie erwartet auch im dritten erfassten Halbjahr zurückgegangen. Dieses eigentlich erfreuliche Ergebnis wird aber getrübt durch ungewollte Nebeneffekte.

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Tierschutzverein hat kein Recht auf Einsicht in Akten des Veterinäramts

richter_hammerMünster (VG) – Das Verwaltungsgericht Münster hat durch Urteil vom 19. April 2016 die Klage eines Tierschutzvereins mit Sitz in Geseke abgewiesen, der vom Kreis Steinfurt verlangt hatte, ihm die Einsichtnahme in Verfahrensakten des Veterinäramts zu gewähren.

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Bewirtschaftung ohne Sachkunde: Minister Backhaus warnt vor dem giftigen Jakobskreuzkraut

kreuzkrautSchwerin (aho) – Ähnlich wie in Schleswig-Holstein hat sich auch in Mecklenburg-Vorpommern das giftige Jakobskreuzkraut massiv verbreitet. Der Grund: Große Teile der vormals intensiv genutzten Grünlandflächen wurden in den vergangenen Jahren aufgegeben oder individuell extensiv bewirtschaftet, oft ohne die notwendige Sachkunde.

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Baden-Württemberg: Impfung gegen Blauzungenkrankheit startet demnächst

keckl_rinderBaden-Württemberg (MLR-BW) – Die Blauzungenkrankheit (BT) hat sich in Frankreich trotz des Winters weiter ausgebreitet. Allein in diesem Jahr wurden dort bisher 89 Ausbrüche mitgeteilt. Die in Frankreich eingerichtete Restriktionszone reicht zwischenzeitlich bis an die deutsch-französische Grenze heran. Zusätzlich wurden in Österreich seit Jahresbeginn zwei weitere BT-Ausbrüche gemeldet.

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Agrarministerkonferenz: Resistenztest darf Behandlungsbeginn nicht verzögern

tierarzt_gefluegelGöhren-Lebbin (aho) – Die Frühjahrs-Agrarministerkonferenz 2016 in Göhren-Lebbin bei Waren an der Müritz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) beriet auch Themen um den Einsatz von Antibiotika bei Tieren in der Landwirtschaft. Erklärtes Ziel ist es, den Antibiotikaeinsatz und Antibiotikaresistenzen in der Human- und Veterinärmedizin zu verringern.

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