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Redaktion Grosstiere

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Ferkelkastration: Injektionsnarkosen ungenügend

ferkelinnarkoseZürich (aho) – Politik und Lebensmittelhandel fordern einen baldigen Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration. Im Rahmen einer Dissertation an der Universität Zürich wurden verschiedene intramuskulär (IM) injizierbare Anästhesiemethoden für 8-14 tägige Ferkel geprüft. Vorgabe waren eine genügende Anästhesiequalität und eine ruhige, maximal zweistündige Aufwachphase. Geprüft wurden verschiedene Kombinationen von Ketamin, Azaperon, Romifidin und Butorphanol. Zusätzlich wurde ein Schmerzmittel verabreicht.

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Bakterien mit mcr-1-Resistenzgen auf Geflügelfleisch: Niederländische Wissenschaftler geben Entwarnung

gefluegel_01Amsterdam/Utrecht/Maastricht (aho) – Obwohl das sogenannte mcr-1-Resistenzgen gelegentlich bei Geflügel aus dem Lebensmitteleinzelhandel nachgewiesen werden kann, ist diese Tatsache für niederländische Klinikpatienten von untergeordneter Bedeutung. Das berichtet jetzt ein Team niederländischer Wissenschaftler im Online-Journal „Eurosurveillance“. Das mcr-1-Resistenzgen vermittelt eine Resistenz gegen das Antibiotikum Colistin.

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AVA Haupttagung Göttingen: Thermowelten – Schweinehaltung unter einer anderen Perspektive

Thermo-LechnerGöttingen (aho) – Schweine sind als Liegekühler für ihr Wohlbefinden zwingend auf kühle Flächen zur Wärmeabgabe und durch ansteigende Leistung auf ausgleichendes Wasserangebot angewiesen. Insbesondere heiße Sommer führen oft zu Überhitzungen und Stoffwechselentgleisungen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen die dramatischen Auswirkungen von Hitzestress aufs Schwein, seinen Stoffwechsel und den damit veränderten Haltungs- und Tränkeansprüchen – von der Muttersau bis zum Mastschwein.

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Raps toppt Soja

Raps toppt SojaBerlin (OVID) – Mit etwa 4,0 Millionen Tonnen lag der Verbrauch an Rapsschrot in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals über dem von Sojaschrot mit 3,9 Millionen Tonnen. Landwirte setzen beide Ölschrote ein, um den Bedarf an hochwertigem Eiweiß von Rindern, Schweinen und Geflügel zu decken.

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BHV 1-Infektion: Landwirt muss Rinder entfernen

MilchkuhAachen/Düren (aho) – Ein Rinderhalter aus dem Kreis Düren ist mit einem Eilantrag gegen eine Ordnungsverfügung vom 22.01.2016 des Landkreises, 80 mit dem Bovinen Herpesvirus Typ 1 (BHV 1) infizierten Rinder aus seinem Bestand zu entfernen, vor dem Verwaltungsgericht Aachen gescheitert. Das teilt das Verwaltungsgericht Aachen jetzt der Presse mit.

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Verbot des „Kükenschredderns“: Jetzt unternimmt Minister Meyer einen Versuch

kueken_01Osnabrück/Hannover (aho) – Jetzt unternimmt auch der niedersächsische Agrarminister Meyer (Grüne) einen Anlauf, um das sogenannte „Kükenschreddern“ zu verbieten. „Wir wollen das Töten in Niedersachsen spätestens Ende nächsten Jahres beenden“, sagte Meyer (Grüne) der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Justizbehörden in seinem Bundesland seien grundsätzlich darüber informiert, dass eine bisher geltende Ausnahmegenehmigung zeitnah beendet werde.

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AVA-Tagung Göttingen: Wird die derzeitige Tierhaltung noch gesellschaftlich akzeptiert?

DSC_0367Göttingen (AVA) – Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik (WBA) beim Bundesagrarministerium beurteilt die derzeitige deutsche Nutztierhaltung „in wesentlichen Teilen für nicht zukunftsfähig“. Die „Agrar- Weisen“, empfehlen deshalb, die „Weichen“ radikal neu zu stellen. Frau Prof. Ute Knierim vom Fachbereiches Ökologische Agrarwissenschaften des Universitätsstandorts Witzenhausen gehört diesem Gremium an.

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Bio-Schweine häufig mit Wurmbefall; bis zu 96% „Milk-Spots“

milkspots1[Wurm-Hepatitis] Kopenhagen (aho) – Dänische Bioscheine sind häufig von Spulwürmern (Ascaris suum) befallen und sind ständigen Reinfektionen ausgesetzt. Das berichten jetzt dänische Wissenschaftler der Universität von Kopenhagen in der Fachzeitschrift „Parasites & Vectors“. Für ihre Untersuchungen hatten sie über den Zeitraum von einem Jahr in fünf Bio-Schweinehaltungen die Schweine, Einstreu und Außenausläufe untersucht.

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Kükenschreddern: Mutmaßliche Schlappe für Staatsanwaltschaft und Peta

zwei_kueken_02Senden/Münster (aho) – Der in den Medien gefeierte „Etappensieg“ für die Tierrechtler von Peta scheint sich in eine bittere Schlappe zu wandeln. Die Klage der Staatsanwaltschaft Münster gegen eine Brüterei in Senden wegen des Tötens von männlichen Eintagskükens wird vom Landgericht Münster vermutlich abgelehnt: Eine massenhafte Tötung sei aus juristischer Sicht kein Gesetzesverstoß, lautet die derzeitige Einschätzung der zuständigen Kammer.

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Mehr dänische Schweine mit Magengeschwüren

schweine-fressen1Kopenhagen (aho) – Immer mehr dänische Schweine leiden an Magengeschwüren. Insbesondere in den letzten sechs Monaten konnten Veterinärmediziner des Dänischen Forschungszentrums „SEGES“ einen deutlichen Anstieg beobachten. Eine Ursache konnte bisher nicht ermittelt werden. Aktuell laufen verschiedene Untersuchungen, um Licht ins Dunkel zu bringen.

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Unklare Datenlage: Dänische Schweinehalter reduzieren Antibiotika-Verbrauchsmengen

einschweinhochkKopenhagen (aho) – Die dänischen Schweineproduzenten haben nach Angaben des Dänischen Fachverbands der Land- & Ernährungswirtschaft (Landbrug & Fødevarer) den Antibiotikaeinsatz im Bezug auf die Verbrauchsmengen weiter reduziert. Eine Auswertung für 2015 zeigt, dass die Branche die für 2020 angepeilte Senkung um 20 % bereits jetzt erreicht hat.

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Falken und Bussarde jagen Freilandhennen

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Katastrophale Verhältnisse: Veterinäramt Gießen beendet eine Rinder- und Schafhaltung

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Gießen (aho) – Das Veterinäramt des Landkreises Gießen hat jetzt einen Rinderbetrieb im Osten des Landkreises von Amts wegen aufgelöst. Wie der zuständige Dezernat mitteilte, waren katastrophale Verhältnisse in der Tierhaltung der Grund für das amtliche Einschreiten.

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High Noon in Herrmannsdorf

keckl(gk) – Mit seinen heimlich gedrehten Bildern im Zuchtsauenstall der Herrmannsdorfer Landwerkstätten bringt die vegane Tierrechtsorganisation „SOKO Tierschutz“ nicht nur den Hof in Erklärungsnöte, auch die Glaubwürdigkeit des Bioverbände „Biokreis“, dem die Landwerkstätten angeschlossen sind, und „Bioland“ wird erschüttert. Dabei zeigen die Bilder keinen Tierschutzverstoß. Sie decken nur immer mehr scheinheilige Werbeaussagen und eine dreiste Amtsanmaßung auf.

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Schweinepraxis: Mortellaro-Erreger auch bei Ohr-, Schwanz- und Flankenläsionen nachgewiesen

Schwanzkannibalismus_03Liverpool (aho) – Läsionen bei Schweinen an den Ohren, Schwänzen und der Haut (Flanken) sind für erhebliche betriebswirtschaftliche Verluste verantwortlich, da die Schlachtkörper betroffener Schweine „beschnitten“ werden müssen. Gelegentlich ist es sogar notwendig, massiv betroffene Tiere aus Gründen des Tierschutzes im Bestand zu töten.

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Fleischerzeugung im Jahr 2015 mit neuem Rekordwert

Fleischproduktion2015Wiesbaden (destatis) – Im Jahr 2015 wurde in deutschen gewerblichen Schlachtunternehmen ein neuer Höchstwert bei der Erzeugung von Fleisch erzielt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Fleischproduktion gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,3 % (25 300 Tonnen) auf insgesamt 8,22 Millionen Tonnen. Damit wurde auch das bisher höchste Produktionsergebnis der gewerblich erzeugten Gesamtschlachtmenge aus dem Jahr 2011 (8,20 Millionen Tonnen Fleisch) übertroffen.

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Hochleistungskühe müssen nicht jedes Jahr kalben: Ökonomisch und physiologisch nicht notwendig

milchkuh_6(aid) – Kühe mit mehr als 9.000 kg 305-Tage-Leistung müssen aus ökonomischer Sicht nicht jedes Jahr ein Kalb zur Welt bringen. Entgegen allen bisherigen Empfehlungen ist es sogar richtig, die freiwillige Wartezeit tierindividuell zu verlängern. Das wirkt sich nämlich positiv auf die dauerhafte Gesundheit der Tiere aus. Kühe über 10.000 kg dürfen und sollten sogar eine Zwischenkalbezeit von 400 bis 430 Tagen haben. Das sind Ergebnisse von Wissenschaftlern des Instituts für Tierproduktion der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern, die in der Zeitschrift „Der Praktische Tierarzt“ vorgestellt wurden.

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Hermanndorfer Landwerkstätten: die Bio-Show

Ein Zwischenruf des Agraringenieurs Georg Keckl aus Hannover.

keckl(gk) – Die Landwerkstätten beherbergen die 35 am meisten fotografierten und gefilmten Sauen Deutschlands. Der Hof ist Kulisse für die Einzelhandelsgeschäfte der Werkstätten. Die Produkte kommen in der Mehrzahl von 80 Zulieferbetrieben, die nicht genannt werden. Als Bio-Bilderbuchrasse werden die „Mohrenköpfle“, die Schwäbisch-Hall’schen Schweine, gehalten, die allerding von zwei Hochzucht Pietrain-Ebern gedeckt werden, was meist nicht gesagt wird.

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Ist Biofleisch eine Illusion? Bio-Tiere nicht gesünder!

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Veranstaltungen zu Eutergesundheit und Tierwohl: Trockenstellen neu gedacht

kuh-euter-veranDüsseldorf (aho) – Eutergesundheit und Wohlbefinden der Kühe werden durch die Art und Weise des Trockenstellens maßgeblich beeinflusst. Abrupt oder graduell – beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Bisher fehlte eine innovative Lösung zum Trockenstellen, durch die das Management optimiert, die Tiergesundheit stabilisiert und das Tierwohl verbessert wird.

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