25.01.2016
Berlin (BTK) – Um die Gefahr der Einschleppung und Verbreitung „exotischer“ Tierseuchen ging es auf dem diesjährigen Pressegespräch der Bundestierärztekammer anlässlich der 81. Internationalen Grünen Woche. Neben der Globalisierung mit weltweit uneingeschränktem Personen- und Handelsverkehr, der auch neuen Krankheiten „Tür und Tor“ öffnet, stellt vor allem die Ausbreitung belebter Vektoren wie Mücken, Fliegen oder Zecken ein großes Risiko für die Einschleppung und Verbreitung exotischer Infektionskrankheiten wie Blauzungenkrankheit, Afrikanische Schweinepest, West-Nil-Fieber oder Afrikanische Pferdepest dar. Eine Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist, denn – wie Thomas C. Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts es ausdrückte – „Deutschland ist ein Einwanderungsland für Seuchen und ihre Erreger“.
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16.01.2016
Hannover (aho) – Die Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) hat in Zusammenarbeit mit dem BUND wieder einen „Fleischatlas 2016“ veröffentlicht und fordern effektive Maßnahmen gegen das Höfesterben.
„Was hat das „Höfesterben“ mit dem Fleischatlas 2016 zu tun?“, fragt jetzt der Agrarstatistiker Georg Keckl aus Hannover.
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14.01.2016
(AVA) – Häufig scheuen Milchviehhalter Investitionen in die Diagnostik als Instrument der Gesundheitsvorsorge. Bei näherem Hinsehen sind aber die betriebswirtschaftlichen Vorteile beachtlich. Zwingend hierbei ist, dass die Daten von Blut- und Urinuntersuchungen fachmännisch ausgewertet und die Ergebnisse in zielführende Maßnahmen umgesetzt werden.
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14.01.2016
(idt) – Die IDT Biologika GmbH lädt Sie herzlich ein, an der Fachveranstaltung für Landwirte teilzunehmen.
Auf der Veranstaltung informieren Sie Experten über neueste Erkenntnisse und Strategien bei der
Bekämpfung von Saugferkeldurchfall und Salmonellen.
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8.01.2016
Berlin (aho) – Trotz staatlicher Millionenförderung und dreijährigem Bemühens konnte der Deutsche Tierschutzbund für sein Label „Für mehr Tierschutz“ nur 15 von rund 22.000 (1) deutschen Schweinemastbetrieben gewinnen. Der Tierschutzverein beschreibt die Misere als „positive Entwicklung“. Das Fleisch sei in immer mehr Verkaufsstellen erhältlich. 2016 soll das Label auf weitere Tierarten ausgedehnt werden. Neben Legehennen kommen demnach auch Kühe in das Programm.
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7.01.2016
Hannover/Gießen (aho) – Der Forschungsverbund RESET hat jetzt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) das übertragbare Colistin-Resistenzgen mcr-1 auch in Deutschland bei Menschen und Nutztieren nachgewiesen. Hierzu informiert aktuell die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover.
Das Colistin-Resistenzgen wurde in drei Schweine-Isolaten, die ab 2011 gesammelt wurden, sowie in dem multiresistenten Isolat eines Menschen aus dem Jahr 2014 nachgewiesen.
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7.01.2016
Berlin (idw/BfR) – Erste Untersuchungsergebnisse aus dem Resistenzmonitoring am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zeigen, dass das erstmalig in China nachgewiesene übertragbare Gen mcr-1, das eine Resistenz gegenüber dem Antibiotikum Colistin verursacht, auch in Darmbakterien von Nutztieren in Deutschland weit verbreitet ist. Am häufigsten wird diese Colistin-Resistenz bei Escherichia coli von Mastgeflügel nachgewiesen. Übertragbare Resistenzgene können von harmlosen Darmbakterien, den sogenannten kommensalen Keimen, auf Krankheitserreger übertragen werden und die Therapie gegen diese Krankheitserreger erschweren.
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4.01.2016
Hannover (aho) – Nach 27 Jahren sind die niedersächsischen Rinderbestände frei vom „Bovinen Herpesvirus Typ 1″ (BHV1), auch Rinderherpes genannt. Hierzu informiert das Agrarministerium in Hannover.
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22.12.2015
Koblenz (aho) – Das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz hat bei einem Jagdhund die Aujeszkysche Krankheit nachgewiesen. Wie das LUA jetzt mitteilt, wurde das Tier zuvor bei einer Jagd im Hunsrück (Kreis Bernkastel-Wittlich) eingesetzt und hatte dabei Bisskontakt zu einem Wildschwein.
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19.12.2015
Hannover (aho) – Im Rahmen einer Studie unter Praxisbedingungen wurde geprüft, ob eine Isoflurannarkose mit dem automatisierten Isoflurannarkosegerät PIGNAP Pro® eine ausreichende Narkose und Schmerzausschaltung gewährleistet. Das Ergebnis der Studie ist ernüchternd. Es zeigte sich, dass „nur 77 % (Betrieb A: 82 %, B: 75 %; C: 69 %) der Ferkel eine tatsächlich ausreichende Narkosetiefe erreichen“. Die Autorin kommt zu dem Fazit, dass dies „kein angemessenes Ergebnis für die kommerzielle Nutzung dieser Technologie ist“.
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18.12.2015
Berlin (aho) – Der Innenexperte der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat deutlich gemacht, dass seines Erachtens die Integration vieler Flüchtlinge auch davon abhänge, ob man in Deutschland bereit sei, die religiösen Bedürfnisse der Flüchtlinge zu akzeptieren.
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17.12.2015
Hannover (aho) – In Niedersachsen bestehen zwei Verdachtsfälle auf Vogelgrippe. Wie aus dem Agrarministerium in Hannover verlautete, wurde bei einer im Landkreis Cuxhaven erlegte Stockente im Rahmen des Wildvogelmonitorings durch das Veterinäramt Oldenburg ein H5N1-Vogelgrippevirus nachgewiesen.
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16.12.2015
Pittsburgh (aho/lme) – Wissenschaftler der „Carnegie Mellon University“ sehen eine deutlich erhöhte Umweltbelastung durch eine vegetarische Ernährung. Sie berichten hierzu in der Fachzeitschrift „Environment Systems and Decisions“. Die Wissenschaftler erläutern, dass Salat dreimal schlechter in Bezug auf schädliche Emissionen abschneidet als Schinkenspeck. Die Experten widersprechen dem Bild einer generell umweltbelastenden Fleischproduktion, welches üblicherweise von Laienmedien, Umweltverbänden und Politikern gezeichnet wird. Viele Gemüsearten würden beim Anbau und der Verarbeitung mehr Ressourcen pro Kalorie benötigen und so mehr Treibhausgase als einige Arten von Fleisch emittieren.
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11.12.2015
Cambridge (aho) – Speiseabfälle sollten in der EU wieder an Schweine verfüttert werden. Das fordern jetzt Wissenschaftler der Universität von Cambridge in der Fachzeitschrift „ Food Policy“. Nach den Ausführungen der Autoren könnten so zwei Millionen Hektar Ackerland, welches bisher für die Produktion von Schweinefutter genutzt werden, wieder der Produktion von menschlicher Nahrung zugeführt werden.
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9.12.2015
Paris (aho) – In Frankreich wurden weitere vier Geflügelbestände identifiziert, die vom H5N1-Geflügelpestvirus infiziert sind. Wie das Agrarministerium in Paris heute mitteilt, liegen die betroffenen Bestände im Departement Haute-Vienne. Zuvor war das Virus in den Departements Dordogne und Landes aufgetreten. Damit erhöht sich die Zahl der insgesamt betroffenen Geflügelbestände auf zehn.
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8.12.2015
Cham (aho) – Bei dem in einem Bio-Geflügelbetrieb in Roding festgestellten Influenzavirus handelt es sich um den niedrig pathogenen Subtyp H5N2. Das teilt jetzt der Landkreis Cham mit. Auch bei dieser Variante der Vogelgrippe besteht immer die Gefahr einer Weiterentwicklung zu einer für Vögel hoch ansteckenden Krankheit. Deswegen wurde auch die Keulung des Tierbestandes auf dem betroffenen Geflügelhof durchgeführt, die im Verlauf des heutigen Montag abgeschlossen wird. Nach Abschluss der Maßnahme stehen umfangreiche Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten an, so der Landkreis in einer Medieninformation.
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6.12.2015
Cham (aho) – Im Rahmen einer routinemäßigen Monitoring-Untersuchung des Hausgeflügels wurden bei einem Geflügelbetrieb im Bereich der Stadt Roding (Landkreis Cham) Laborbefunde erhoben, die für eine Infektion der Tiere mit dem Erreger der Geflügelpest sprechen. Es handelt sich um einen Betrieb mit ca. 12.900 Tieren (Legehennen, Enten, Gänse und Puten). Nach weiteren Untersuchungen durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und das Nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit (FLI), ergibt sich nach der aktuellen Befundlage ein amtlicher Verdacht auf Geflügelpest. Welcher Typ von Geflügelpest vorliegt, wird derzeit anhand weiterer Laboruntersuchungen am FLI geklärt.
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2.12.2015
Paris (aho) – Die H5N1-Vogelgrippe breitet sich in Frankreich im Département Dordogne weiter aus. Wie das Landwirtschaftsministerium im Paris jetzt mitteilte, wurde das Virus bei Gänsen einer Farm in Domme und bei Tieren eine Entenfarm in Saint-Paul-la-Roche. Nachgewiesen. Zuerst war das Virus in einer Hinterhofhaltung in Piras in der Nähe von Périgueux aufgetreten.
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