14.07.2015
Mainz (ots) – Das ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ berichtet heute, am 14. Juli 2015, um 21.45 Uhr im Ersten, dass Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) die Schlachtung trächtiger Kühe so schnell wie möglich verbieten will.
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13.07.2015
L P D – Hochtragende Tiere gehören nicht auf den Schlachthof. Dieser Grundsatz galt und gilt für alle Tierhalter im Landvolk Niedersachsen, ganz besonders die Halter von Rindern. „Jeder Tierhalter muss sicherstellen, dass keine weiblichen Tiere, die hochtragend sind, zur Schlachtung kommen“, sagt Landvolkvizepräsident Heinz Korte. Danach sollten in erster Linie die Halter von weiblichen Rindern, dazu zählen Milch- oder Mutterkühe, aber auch Mastrinder, sich vor dem Schlachttermin vergewissern, dass die Tiere nicht tragend sind. In begründeten Ausnahmefällen, wie zum Beispiel nicht behandelbaren Eutererkrankungen, sollten die Landwirte den Schlachthof vorab informieren.
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9.07.2015
Berlin (aho) – Bundesagrarminister Schmidt und die Geflügelwirtschaft haben heute eine Vereinbarung zum Ausstieg aus dem Kupieren von Schnäbeln vorgestellt. Mit der Vereinbarung verpflichtet sich die Geflügelwirtschaft ab dem 1. August 2016 keine Schnäbel mehr zu kürzen und ab dem 1. Januar 2017 auf die Einstallung von schnabelgekürzten Junghennen zu verzichten. Unterzeichner sind der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V., der Bundesverband Deutsches Ei e.V. sowie der Verband Deutscher Putenerzeuger e.V..
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9.07.2015
Berlin/Leipzig (aho) – Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt überreichte heute in Berlin Zuwendungsbescheide von über einer Million Euro an einen Forschungsverbund der Universität Leipzig, um die erforschten Alternativmethoden zur Geschlechtsbestimmung von befruchteten Hühnereiern möglichst rasch in die Praxis zu überführen. „Nachdem die Theorie funktioniert, müssen wir jetzt die Praxisreife vorantreiben.
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7.07.2015
Berlin (DBV) – Die Rückkehr des Wolfes stellt die Weidetierhalter vor enorme Herausforderungen und birgt ein erhebliches Konflikt- und Gefährdungspotenzial. Aus Sicht der Landwirte und Weidetierhalter werden ihre Belange im Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung des Wolfes bisher kaum berücksichtigt, erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV) im Vorfeld des „Runden Tisches Wolf“, der am morgigen Mittwoch (8. Juli) beim Bundesumweltministerium stattfindet. Nicht akzeptabel seien Forderungen, nach denen sich die Nutztierhaltung auf der Weide den neuen Gegebenheiten anzupassen habe. Dies werde dem Ernst der Lage nicht gerecht und verkenne, dass die Rückkehr des Wolfes die Weidehaltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Kühen im Grundsatz in Frage stellen kann.
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7.07.2015
Husum/Behrendorf (NF) (aho) – Bereits am vergangenen Donnerstag hat das Kreisveterinäramt Nordfriesland zusammen mit dem Ordnungsamt Viöl bei einer Kontrolle mehrere tote Tiere und Tiere mit Anzeichen einer schweren Vernachlässigung gefunden. Das teilt jetzt der Fachdienst Umwelt- und Verbraucherschutz in Husum mit.
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1.07.2015
(aho) – Im Mai 2013 schränkte die EU-Kommission die Verwendung der neonicotinoiden Wirkstoffen mit dem Hinweis auf eine Gefährdung von Bienen ein. Seit dem 1. Dezember 2013 dürfen die Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiametoxam nicht mehr eingesetzt werden. Das Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.) publiziert jetzt mehrere Arbeiten zum „Bienensterben“. Lesen Sie zunächst die Veröffentlichung der Biologin Andrea Pfuhl „Neonicotinoide: Apokalypse im Bienenstock?“. Bitte beachten Sie die umfangreiche Literaturliste am Ende des Beitrags.
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30.06.2015
[Grafik: Techniker Krankenkasse]
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29.06.2015
Frankfurt a. M./Saarbrücken(aho) – Während in der Veterinärmedizin deutlich weniger Antibiotika verordnet werden, steigen die Verordnungen in der Humanmedizin unbeeindruckt von der Diskussion um resistente Keime weiter an. So wurden in Hessen im vergangenen Jahr jedem bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbstätigen 5,4 Tagesdosen dieser Arzneimittel verordnet, 7,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigt eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) zum Antibiotika-Verbrauch in Deutschland.
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27.06.2015
[Durch Würmer pathologisch veränderte Leber] (aho) – Unter Laien gilt die Haltung von Schweinen unter den Bedingungen des Ökolandbaus als besonders tierfreundlich. Dem widersprechen immer wieder wissenschaftlich dokumentierte Fakten. Bioschweine weisen deutlich mehr pathologische Veränderungen auf, die auf Krankheiten und Leiden hinweisen.
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26.06.2015
Paris (aho) – Im Norden der Ukraine wurde bei Schweinen einer Hinterhofhaltung das Virus der Afrikanischen Schweinepest festgestellt. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, liegt der Ausbruchsort im Dorf Peresazh (Oblast Tschernihiw) nahe der Grenze zu Weißrussland. Betroffen sind zehn erwachsene Schweine und 170 Ferkel.
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25.06.2015
Frankfurt a. M. (bpt) – Der fachgerechte Einsatz von Antibiotika nach angemessener individueller Diagnose soll gefördert werden. Dazu haben sich die Staats- und Regierungschefs der G7 auf dem diesjährigen Gipfeltreffen in Elmau verpflichtet und sich nachdrücklich zum One Health-Ansatz, der die Gesundheit von Mensch und Tier sowie Landwirtschaft und Umwelt einbezieht, bekannt. „Das ist ebenso erfreulich, wie die überarbeitete deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie DART 2020, die kurz vor dem Gipfel veröffentlicht wurde und diesen Ansatz auch verfolgt“, erklärt der Präsident des …
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24.06.2015
Düsseldorf/Hannover (aho/lme) – Bei amtlichen Untersuchungen von Eiern eines Legehennenbetriebes in Niedersachsen ist eine Überschreitung des Höchstgehaltes für dioxinähnliche PCB (Polychlorierte Biphenyle) festgestellt worden. Der höchste gemessene Wert des Summengehalts an Dioxinen und dioxinähnlichen PCB lag im vorliegenden Fall bei 7,2 pg (Höchstgehalt 5,0 pg/g Fett).
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23.06.2015
Louvain-la-Neuve/Yvoir/Brüssel (aho) – Zwischen Hunden, Katzen und Menschen findet ein Austausch resistenter Darmbakterien statt, zu denen auch sogenannte ESBL-Bakterien gehören. Zu diesem Ergebnis kommen belgische Wissenschaftler der Katholischen Universität von Löwen ( Université Catholique de Louvain) und der CEESA Antimicrobial Resistance Study Group in Brüssel. Die Wissenschaftler hatten erkrankte Hunde und Katzen noch vor der Behandlung mikrobiologisch untersucht.
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20.06.2015
Hannover (aho) – Niedersachsen stellt 28 Mio. € für Tierwohl-Programme bereit. Das Geld erhalten Landwirte, die bei Legehennen auf die Schnabelbehandlung und Ferkel mit ungekürzten Schwänzen zur Mast aufstallen. Die Förderung ist auf 6.000 Legehennen und 1.000 Mastschweine pro Durchgang begrenzt.
Für die Legehennen werden bestimmte Haltungsbedingungen vorgegeben, die zu einer Verbesserung des Tierwohls beitragen sollen: mehr Platz, bessere Ausgestaltung des Stalles, gute Fütterung, Beschäftigungsmaterial sowie Nester und Sitzstangen.
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18.06.2015
Münster (aho) – Der Landkreis Paderborn wollte einem Kälbermäster aus Delbrück die Haltung seiner Kälber auf einem Spaltenboden aus Bongossi-Hartholz untersagen und ist jetzt vor dem Oberverwaltungsgericht Münster endgültig gescheitert. Mit Urteil vom 16. Juni 2015 hat der 20. Senat des Oberverwaltungsgerichtsgerichts ein Urteil des VG Minden bestätigt, das eine Ordnungsverfügung gegen den Kälbermäster aufgehoben hatte.
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17.06.2015
Gießen (aho) – Immer wieder entwickeln Politiker und spendenfinanzierte Organisationen apokalyptische Bedrohungsszenarien durch Methicillin-resistente Staphylococcus aureus-Keime (MRSA), die aus Ställen direkt oder indirekt über tierische Lebensmittel menschliches Leben gefährden.
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14.06.2015
Neustadt (aho) – Auf einer Öko-Fläche der Stiftung Naturschutz in Neustadt (Kreis Ostholstein) sind im Mai im Abstand von acht Tagen zwei Kühe einer Herde schottischer Hochlandrinder verendet. Der bisherige Untersuchungsstand spricht für eine chronische Vergiftung durch Jakobskreuzkraut. Die Herde graste bisher auf einer Salzwiese, die hoch mit der Giftpflanze belastet war. Die überlebenden Rinder wurden umgeweidet.
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14.06.2015
[Foto: Kannibalismus bei Junghennen, hier im Mobilstall (Auslaufhaltung)] Düsseldorf (aho) – In NRW sollen künftig die Schnäbel von Legehennen und Puten nicht mehr routinemäßig gekürzt werden. Die Landesregierung, die Landwirtschaftsverbände sowie Tierschutzorganisationen und Einzelhandelsunternehmen unterzeichneten dazu jetzt eine gemeinsamen Erklärung. Darin wird vereinbart, bis möglichst Ende 2016 auf das routinemäßige Schnäbelkürzen in der Geflügelhaltung zu verzichten.
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