[Video: Wer infiziert hier wen?] Wien, Innsbruck, Berlin (aho) – Sogenannte ESBL-Bakterien sorgen immer wieder für spektakuläre Schlagzeilen. So starben in einer Bremer Klinik im November 2011 drei Neugeborene an einem antibiotikaresistenten ESBL-Keim. Zehn weitere Babys erkranken schwer. In der Laienpresse und von Politikern wurde umgehend ein Zusammenhang mit der „Massentierhaltung“ hergestellt.
[Vegetarische Currywurst] Hildesheim (aho/lme) – Vegetarier leiden weitaus häufiger unter psychischen Störungen als Gemischtköstler. Das berichten Wissenschaftler der Abteilung für klinische Psychologie der Universität Hildesheim in der Fachzeitschrift „International Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity“. Zu den Krankheitsbildern gehören Depressionen, Angststörungen und Somatoforme Störungen.
(aho) – Gegen Ende der Mast leben unkastrierte und ungeschützte Eber ihre natürliche und physiologische Sexualität aus. Durch das Aufreiten und die Penetrationsversuche entsteht eine erhebliche Unruhe im Maststall.
Gemünden (aho) – Bereits am 28. Dezember 2012 wurde in einem Geflügelbestand in Gemünden (Wohra; Landkreis Waldeck-Frankenberg) das Vogelgrippe-Virus H5N2 nachgewiesen. Der Geflügelbestand wurde daraufhin geräumt. Insgesamt wurden etwa 60 Tiere getötet.
(aho/lme) – Der wissenschaftlicher Informationsdienst des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E.) e.V. „EU.L.E.N-SPIEGEL“ widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe auf 72 Seiten einigen Vegetarischen Legenden, die gern von Laien und Laienmedien unkritisch übernommen und von NGOs (Nichtregierungsorganisationen) gebetsmühlenartig propagiert werden.
Mons (aho) – Die belgische Metzgerei-Kette Renmans will bis Ende 2013 in allen ihren belgischen, französischen und luxemburgischen Filialen nur noch Fleisch von nicht kastrierten Schweinen verkaufen. Ein Unternehmenssprecher sagte, dass die Landwirte im Jahr 2013 die Möglichkeit hätten, ihre Produktion umzustellen.
Jakarta (aho) – Erneut sind in Indonesien Tausende von Hühnern und Enten an der H5N1-Vogelgrippe verendet. Laut dem Agrarministerium in Jakarta waren Bestände in der Großstadt Tangerang etwa 20 km westlich von Jakarta und in Bogor …
Dhaka (aho) – In einer großen Geflügelfarm (Bay Agro farm) in Gazipur 40 Kilometer nördlich von Dhaka wurde die H5N1-Vogelgrippe festgestellt. Wie die Veterinärverwaltung von Bangladesh mitteilte, wurden alle 150.000 Federtiere umgehend getötet. Der aktuelle Ausbruch ist der größte der vergangenen fünf Jahre.
Kiel (aho) – In einer Geflügelhaltung mit Gänsen und Legehennen im Kreis Stormarn sind Erreger einer gering ansteckenden Form der Geflügelinfluenza nachgewiesen worden. Es handelt sich um das sogenannte Aviäre Influenzavirus Typ A Subtyp H5N3, das für Tiere nur eine gering krankmachende Wirkung hat.
Sonthofen (aho) – In sechs Rinderhaltungen im Allgäu wurde bei Reihenuntersuchungen die Rindertuberkulose festgestellt. 30 Rinder mussten bisher getötet werden. Die Reihenuntersuchungen waren vom Landratsamt Oberallgäu in Sonthofen angeordnet worden, nachdem im Herbst ein Tuberkulosefall aufgetreten war.
Bonn (RLV) – Die Werbekampagnen niederländischer Tierschutzorganisationen für tierfreundlicher erzeugtes Fleisch haben nach Einschätzung der Wageninger Consulting The Food Agency die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher per Saldo bislang kaum erhöht. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.
(aho) – Die Ebermast wird als Königsweg für den Ausstieg aus der chirurgischen Ferkelkastration beschrieben. Einige Schlachtunternehmen vergeben auch für diese Eber in Zusammenarbeit mit Tierschützern ein „Tierwohllabel“, um dem Verbraucher den Eindruck von einer besonders tierfreundlicher Tierhaltung zu vermitteln. Das hier gezeigte Video dokumentiert in der rechten Bucht das arttypische Verhalten geschlechtsreifer unkastrierter Eber in der Endmast.
Berlin (aho) – Am Donnerstag wurde gegen die Stimmen der Opposition die Novelle des Tierschutzgesetzes verabschiedet. aho sprach jetzt mit der agrarpolitischen Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel Happach-Kasan über Hintergründe und Konsequenzen.
aho: Durch die Novelle des Tierschutzgesetzes wurde der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration auf Ende 2018 verschoben. Das hat der Regierungskoalition heftige Kritik eingetragen.
Brüssel (aho) – Ab März 2013 müssen gesunde Schlachtrinder in den EU-Mitgliedsstaaten Deutschland, Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Irland, die Niederlande und Spanien nicht mehr routinemäßig auf BSE getestet werden.
(lid) – Die Körnermaisernte weist eine deutlich höhere Verbreitung des Pilzgiftstoffes Mykotoxin auf als die Vorjahresernte.
Die Belastung mit dem Mykotoxin Deoxynivalenol (DON) betrug in den getesteten Proben in 40 Prozent der Fälle mehr als 1 Milligramm pro Kilo Körnermais.
[Akutes Magengeschwür beim Schwein mit großem, anhängendem Blutkoagulum (Blutgerinnsel) aus dem Lumen.] Berlin (aho) – Das heute im Bundestag zur Abstimmung anstehende neue Tierschutzgesetz nimmt jetzt gezielt die Magengeschwüre bei Schweinen in den Fokus. Bekanntlich machen Tierernährer und Physiologen die strukturarme und energiedichte Fütterung für diese Geschwüre verantwortlich.
Lunteren (aho) – In einem niederländischen Legehennenfreilandbetrieb in Lunteren (Provinz Gelderland ) wurde Hühnertyphus durch den Erreger Salmonella gallinarum diagnostiziert. Der Betrieb war bereits im August 2009 und im September 2010 mit Hühnertyphus aufgefallen.
Berlin (aho) – Mit Entsetzen hat die Bundestierärztekammer (BTK) heute auf die Aufweichung der Betäubungsreglung in Entwurf des neuen Tierschutzgesetzes reagiert. Eigentlich sollte ein erneuertes Tierschutzgesetz den Tieren mehr Schutz garantieren – doch die Novelle verkam nach Urteil der BTK immer mehr zu einer Farce, …
Jakarta (aho) – Als Ursache für das Verenden von 300.000 Enten im November in mehreren Provinzen der Insel Java haben indonesische Veterinärmediziner ein neues hochvirulentes H5N1-Vogelgrippevirus identifiziert.
Halle (aho/lme) – Spekulationen auf den Terminmärkten für landwirtschaftliche Erzeugnisse sind nicht der Grund für eine Verteuerung dieser Produkte und damit für mehr Hunger in armen Ländern der Welt.