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Paratuberkulose / Morbus Crohn: Kanadische Milchproduzenten fürchten negative Verbraucherreaktionen

Guelph (aho/lme) – Der größte Teil der Teilnehmer an einem Programm zur Bekämpfung des Paratuberkuloseerregers „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) gab als Grund für ihre Teilnahme an, dass sie erhebliche Umsatzeinbrüche bei Milch und Milchprodukten fürchten, wenn den Verbrauchern der Zusammenhang von MAP und Morbus Crohn bewusst wird. Kanadische Wissenschaftler der Universität von Guelph hatten die verschiedenen Aspekte eines Bekämpfungsprogramms untersucht und jetzt im „Journal of Dairy Science“ veröffentlicht.

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aho-Hintergrund: Campylobacter auf Freiland- und Biobetrieben besonders häufig verbreitet


Berlin/Hannover (aho/lme) – Die Studie des BfR „Campylobacter-positive Masthähnchenherden in Abhängigkeit von unterschiedlichen Haltungsformen“ belegt, dass Erreger vom Typ „Campylobacter“ auf Freiland- und Biobetrieben besonders häufig vorkommen. Während in dieser Studie die konventionell geführten Betriebe nur zu etwa 40 % befallen waren, waren es bei den alternativen Haltungsformen bis über 60%.

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Hähnchen bei der Schlachtung häufig mit Salmonellen und Campylobacter belastet

Berlin (idw) – Die Ergebnisse einer bundesweiten, vom BfR koordinierten Studie zeigen, dass bei Hähnchen zum Zeitpunkt der Schlachtung häufig Campylobacter und Salmonellen nachweisbar sind. Die Erreger gelangen mit dem Darminhalt und auf den Federn der Tiere in den Schlachthof und können während der Schlachtung auf die Schlachtkörper verschleppt werden. Von dort gelangen sie in die Lebensmittelkette und zum Verbraucher. Nach dem heute veröffentlichten Bericht des BfR wurden in Deutschland auf 62 Prozent der 432 untersuchten Schlachtkörper Campylobacter und auf 17,6 Prozent Salmonellen nachgewiesen.

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Ägypten: Impfungen gegen H5N1 bei Geflügel gescheitert

Kairo (aho) – Die H5N1-Vogelgrippe ist in Ägypten bei Geflügel endemisch. Dieses ernüchternde Fazit zog kürzlich das Ägyptische Gesundheitsministerium. Jetzt soll durch eine intensive Aufklärung der Bevölkerung ein Bewusstsein für das Problem „Hinterhofhaltungen“ geschaffen werden. Wie die Nachrichtenagentur IRIN berichtet, soll der Handel mit Geflügel zwischen den 29 Gouvernements verboten werden. Die Impfung von Geflügel mit einem H5N1-Impfstoff hat sich als Fehlschlag herausgestellt. Dieser Weg soll nicht weiter verfolgt werden. In Ägypten sind nach offiziellen Angaben 30 Menschen am H5N1-Virus verstorben.

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Wieder Listerienalarm: Warnung vor Fleischklößen

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LGL Bayern: Paratuberkulosekühe wegen Infektionsgefahr nur mit Schutzkleidung handhaben

München (aho) – Um eine Infektion mit dem Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) zu vermeiden, empfiehlt das Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) [Sachgebiet AP 3 – Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz] Landwirten und Mitarbeitern bei der Arbeit mit Paratuberkulosekühen konsequent Schutzkleidung zu tragen. Hierzu zählen laut LGL Mundschutz, Overall, (ggf. Einmalschutzanzüge) mit Kopfbedeckung, flüssigkeitsdichte, desinfizierbare Gummistiefel, Gummischürze, Gummihandschuhe. Ebenso sollen vom Arbeitsplatz getrennte Umkleidemöglichkeiten vorhanden sein. Nach Beendigung der Arbeiten soll die Schutzkleidung dekontaminiert werden.

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MAP in Rind- und Schaffleisch: Wissenschaftler empfehlen gründliches Garen

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Paratuberkulosekühe mit schlechter Schlachtleistung und Klassifizierung

Kopenhagen (aho) – Kühe, die an Paratuberkulose leiden, haben bei der Schlachtung ein geringeres Schlachtgewicht und werden auch schlechter klassifiziert. Der Verlust kann sich im Vergleich zu gesunden Tieren auf bis zu 50 % summieren. Darauf wiesen kürzlich dänische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Journal of Dairy Science“ hin. Je nach Ausprägung der Erkrankung war das Gewicht der Tiere um 6 – 10% reduziert. Nicht eingerechnet wurden solche Tiere, die wegen des desolaten Zustandes bereits nach Anlieferung zur Schlachtung unschädlich beseitigt wurden.

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Wissenschaftler: Immunzellen von Crohn-Patienten regieren intensiv auf Paratuberkuloseerreger „MAP“

ParatuberkuloseerregerOslo / Kopenhagen / Ames (aho) – Immunzellen von Morbus Crohn – Patienten reagieren sehr intensiv auf den Kontakt mit dem Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis. Dies berichten Veterinär- und Humanmediziner* aus den USA, Norwegen und Dänemark im Fachjournal „PLoS One“. Das Forscherteam hatte sogenannte T-Zellen von Morbus Crohn Patienten, von Colitis ulcerosa Patienten und von gesunden Testpersonen isoliert und mit in MAP in Kontakt gebracht. Die Immunzellen der Morbus Crohn Patienten reagierten mit einer heftigen Vermehrung, während die Immunzellen der Colitis ulcerosa Patienten und die der gesunden Testpersonen nur wenig reagierten.

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Großbritannien: Kostenlose Paratuberkulose-Tests für Milchviehbetriebe

Esher (aho) – Der britische Milchverarbeiter und -vermarkter „Dairy Quest“ bietet seinen 1.400 zuliefernden Milchviehfarmen kostenlose Paratuberkulosetests an. Mit diesen Tests soll ein erster Überblick über die Verbreitung des Erreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) gewonnen werden. Die Milchproben sollen insbesondere von über drei Jahre alten Kühen genommen werden. Die Landwirte sollen solche Kühe ins Auge fassen, die eine schlechte Körperkondition haben, leistungsschwach sind oder aus dem Bestand zur Schlachtung ausscheiden.

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Hohe Dunkelziffer: Gesunde Schlachtrinder häufig mit Paratuberkuloseerreger „MAP“ infiziert

Hannover (aho/lme) – Auch gesund erscheinende Rinder sind zum Schlachttermin häufig mit dem Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) infiziert. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie, die im Rahmen einer Dissertation an der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt wurde.

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Rhein-Sieg-Kreis: Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt zieht Bilanz

ferkel_03.jpgSiegburg (al) – Mit diverse Tierseuchen und –krankheiten hatten es die Rhein-Sieg-Veterinäre im vergangenen Jahr zu tun.

Den Anfang machte gleich zu Beginn des Jahres der Ausbruch der Schweinepest. Nachdem bei 27 Wildschweinen im rechtsrheinischen Kreisgebiet die Schweinepest nachgewiesen worden war, hieß es agieren statt reagieren.

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Brucellose bei Freilandschweinen in Brandenburg

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Schweinepraxis: Salmonellen in Sauenhaltungen weit verbreitet +++ Risiko für Mastbetriebe

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Niederlande: Tausende Schafe und Ziegen werden wegen Coxiella burnetii getötet

schafe_02.jpgAmsterdam (aho) – In der niederländischen Provinz Noord-Brabant sollen bis zu 20.000 Schafe und Ziegen getötet werden, um eine weitere Ausbreitung des sogenannten Q-Fiebers (query-fever) bei Menschen zu verhinder. Von dieser Anordnung der Regierung seien 55 landwirtschaftliche Betriebe betroffen, berichtete am Donnerstag die Zeitung „de Volkskrant“. In den Niederlanden stieg die Zahl der Erkrankten im zurückliegenden Jahr „explosionsartig“ auf 2.300 an, berichtete die Zeitung. Sechs Patienten seien am Q- Fiebers gestorben.

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Großbritannien: Landesweit gegen Paratuberkulose

ParatuberkuloseerregerLondon (aho) – Der Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) soll in Zukunft landesweit in britischen Milchviehbetrieben zurückgedrängt werden. Wie jetzt die Vereinigung der britischen Milchwirtschaft „Dairy UK“ mitteilte, will man sich dabei insbesondere an Erfahrungen aus Dänemark orientieren. Eine Untersuchung (1) des britischen Landwirtschaftsministeriums hatte kürzlich festgestellt, dass jede dritte britische Milchviehhaltung (34.7 %) von MAP betroffen ist.

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Seminar Veterinary Public Health: Campylobacter-Infektionen bei Mensch und Tier

campylocacter_janice_carr[Foto: Campylobacter unter dem Elektronenmikroskop, Janice Carr]

Hannover (TiHo) – Am 5. Februar 2010 findet das Seminar Veterinary Public Health zum Thema „Campylobacter-Infektionen bei Mensch und Tier – neue Erkenntnisse über einen Erreger auf dem Vormarsch“ an der Tierärztlichen Hochschule Hannover statt.

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Landkreis Märkisch-Oderland: Tuberkulose bei einem Schlachtrind

Seelow (aho) – Im Landkreis Märkisch-Oderland wurde anlässlich der Schlachtung bei einem Rind Tuberkulose festgestellt. Eine Halterermittlung sei nicht mehr möglich, sagte Amtstierarzt Ralph Bötticher der Märkischen Oderzeitung, da das Rind vermutlich aus dem Ausland zugekauft worden ist.

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Betrieb in der Pfalz gesperrt: Schwein stirbt an Schweinegrippe

Mainz (aho) – Nachdem das Virus der pandemischen neuen Influenza („Schweinegrippe“) Tausende Menschen infiziert hat, wurde durch das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz  erstmals dieses „Neue H1N1-Influenzavirus“ bei einem Hausschwein nachgewiesen. „Es besteht kein Grund zur Aufregung“, so Umweltministerin Margit Conrad in einer Presseinformation. „Ein Befund in einer Schweinehaltung war bei der großen Zahl erkrankter Menschen über kurz […]

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Rinder-Tbc im oberen Lechtal

Innsbruck / Steeg (aho) – Im Österreichischen Bundesland Tirol sind im oberen Lechtal erneut Fälle von Rindertuberkulose aufgetreten. Nach Medienberichten sind in vier Rinderbeständen sechs Tiere betroffen. Die Rinder wurden getötet. In einer Woche soll das Untersuchungsergebnis der weiteren Tiere der Bestände vorliegen. Die Betriebe wurden behördlich gesperrt. Sie dürfen weder Milch noch Schlachttiere abgeben.

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