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Futter für Terrarientiere: Vielfalt ist gefragt!

(IVH) So groß die Vielfalt an Terrarientieren ist, so unterschiedlich sind auch deren Bedürfnisse und Ernährungsgewohnheiten. Die Palette reicht von Beutetieren (Mäuse, Ratten, Insekten) über Fische bis hin zu rein pflanzlicher Nahrung. Daher ist es wichtig, sich vor Einrichtung eines Terrariums genauestens nach den Bedürfnissen der Bewohner zu erkundigen. Für viele Tierarten bietet der Zoofachhandel das richtige Futter an, und der Zoofachhändler steht beratend zur Seite.

Terrarientiere sind wechselwarme Tiere. Wer Reptilien und Amphibien hält, sollte die Vorgaben zur artgerechten Fütterung strikt einhalten. Denn bei diesen Tieren werden aufgrund des trägen Stoffwechsels Ernährungsfehler meist erst nach einiger Zeit erkennbar. Ihr Appetit richtet sich zudem nach der Außentemperatur. Je wärmer es ist, desto größer der Hunger. Dies ist bei den jeweiligen Futtermengen zu beachten.

Auch die Vitaminversorgung ist bei wechselwarmen Tieren ein wichtiger Punkt. Im Körper von Amphibien und Reptilien können sich die lebenswichtigen Vitamine A und D nur mit Hilfe von Sonnenlicht bilden. Wenn dieses fehlt, kommt es sehr schnell zu Mangelerscheinungen (z.B. weicher Panzer bei Schildkröten). Im Bedarfsfall – oder noch besser zur Vorbeugung sollte man den Tieren die entsprechenden Vitaminpräparate aus dem Fachhandel geben.

Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V.

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